Chat-Protokoll Verwertung der Ergebnisse einer Open Innovation Challenge

admin
1. Februar 2013 – 17:08
18:00 Uhr der nächste Chat.
1. Februar 2013 – 17:58
Wir werden diesen Chat sichern und Ihnen zum Nachlesen zur Verfügung stellen. Sie finden dieses Chat-Protokoll jeweils unter den Tagesbereichen.
1. Februar 2013 – 18:00
Ich begrüße ganz herzlich Herrn von Rebenstock und auch Sie liebe Gäste.
1. Februar 2013 – 18:00
Und wiederum einen schönen Guten Abend allerseits!
1. Februar 2013 – 18:01
Herr von Rebenstock, stellen Sie sich doch noch einmal kurz vor.
1. Februar 2013 – 18:01
schön, daß Sie auch heute, zum Abschluß der 4. kollektiven Intelligenzwoche
1. Februar 2013 – 18:01
dabei sind und uns bis zuletzt die Treue halten 😉
1. Februar 2013 – 18:01
gerne Herr Hildebrandt
1. Februar 2013 – 18:02
einen angenehmen guten abend zu so später stunde
1. Februar 2013 – 18:02
dann heute auch noch einmal zu mir und meinen Aktivitäten
1. Februar 2013 – 18:03
seit ca. 4 Monaten sind wir mit BrainSourcer online
1. Februar 2013 – 18:04
und versuchen europäischen Unternehmen das Konzept von Open Innovation / Crowdsourcing näher zu bringen
1. Februar 2013 – 18:04
damit sie es zu ihrem Vorteil einsetzen können und nicht den Anschluß an die Spitze zu verlieren.
1. Februar 2013 – 18:05
aber nun zu unserem heutigen Thema
1. Februar 2013 – 18:05
OK, gern
1. Februar 2013 – 18:06
das da heißt: die Verwertung der Ergebnisse einer Challenge
1. Februar 2013 – 18:07
da wir grade letzte Woche eine Challenge abgeschlossen haben, denke ich daß es sicherlich sehr anschaulich ist wenn wir diese als Beispiel hier heranführen.
1. Februar 2013 – 18:07
Worum ging es?
1. Februar 2013 – 18:08
Es handelte sich um eine Fragestellung eines Berliner Startups : Meine Spielzeugkiste
admin
1. Februar 2013 – 18:09
HAHA Herr von Rebenstock keine Chance! Sie kommen nicht rein!!!!
1. Februar 2013 – 18:09
Meine Spielzeugkiste hat ein neues Konzept entwickelt, beidem hochwertiges Spielzeug vermietet wird.
1. Februar 2013 – 18:09
admin
1. Februar 2013 – 18:10
Geben Sie es auf.Das war nur für Herrn Rebenstock.
1. Februar 2013 – 18:10
admin
1. Februar 2013 – 18:10
genau!
1. Februar 2013 – 18:10
zurück zum ernsteren Tehma: Sie haben nach einer Logistik Lösung gesucht, um ihren Versand skalierbarer zu gestalten.
1. Februar 2013 – 18:11
die Kosten versteht sich
1. Februar 2013 – 18:12
Zugegebener Maßen keine leichte Aufgabe – wer hier den Stein der Weisen findet wird über Nacht zum Milliardär (zu meiner Jugendzeit sprach man noch vom Millionär)
1. Februar 2013 – 18:12
nach ca. 2 Monaten, hatten wir nun eine Anzahl von sehr schönen Vorschlägen.
1. Februar 2013 – 18:13
Der Geschäftsführer der Spielzeugkiste hatte einige Antworten in der engeren Wahl,
1. Februar 2013 – 18:13
allerdings gab es noch Lücken, was die Kriterien betraf.
1. Februar 2013 – 18:13
Beispiele:
1. Februar 2013 – 18:14
das war bei einer Antwort, die zu hohen Kosten die nicht für ein Startup zu heben waren.
1. Februar 2013 – 18:14
bei einer anderen war es eine etwas zu vage Beschreibung
1. Februar 2013 – 18:15
Da jedoch die Vorschläge generell Gefallen fanden, haben wir uns gemeinsam entschlossen in eine neu kreierte Finalrunde zu gehen,
1. Februar 2013 – 18:15
wobei nur die Community Mitglieder mitmachen, die nach Ansicht des Auftraggebers in die Richtung gearbeitet haben die ihn weiterbringen kann.
1. Februar 2013 – 18:16
Sie haben nun noch 2 Wochen Zeit ihre Vorschläge zu konkretisieren. Hierfür haben sie nochmals Hinweise vom Auftraggeber erhalten.
1. Februar 2013 – 18:17
Sie sehen, es ist eine starke Interaktion zwischen Community und Auftraggeber
1. Februar 2013 – 18:18
So wird sich aller Voraussicht auch noch mehr für einige der Community Mitglieder ergeben – von Seiten des AUftraggebers.
1. Februar 2013 – 18:18
Das zeigt bei Open Innovation gibt es keine starren Regeln . wie kann es auch
1. Februar 2013 – 18:19
Fragen?
1. Februar 2013 – 18:19
wenn nicht möchte ich hier einen anderen Punkt noch kurz ansprechen
1. Februar 2013 – 18:20
Kommen Sie noch zur Verwertung?
1. Februar 2013 – 18:20
jede Idee inspiriert die Community mitzugehen umzudenken und neue Lösungstränge in ihre Überlegungen zu integrieren weiterzuentwickeln und gemeinsam einen Pool an relevanten und kreativen Lösungen zu generieren
1. Februar 2013 – 18:20
ja
1. Februar 2013 – 18:20
OK
1. Februar 2013 – 18:21
speziell in der Anfangszeit, fairer Weise muß ich gestehen jetzt weniger,
1. Februar 2013 – 18:21
wurden wir oft mit dem Argument konfrontiert, daß wir Ideen abgreifen für lau
1. Februar 2013 – 18:22
Dazu kann ich nur eines sagen, eine Idee die nur im Kopf eines Menschen herumgeistert ist es nicht einmal wert Idee genannt zu werden, erst wenn man etwas daraus macht, sie ausspricht bekommt eine Idee einen Wert.
1. Februar 2013 – 18:23
wie einmal Ogilvy sagte : Sie können Kreativ sein und ein origineller Denker
1. Februar 2013 – 18:23
wenn Sie das was Sie Kreiert haben nicht verkaufen können, ist es wertlos.
1. Februar 2013 – 18:24
gut zurück zum Thema – obwohl das auch dazugehört
1. Februar 2013 – 18:24
Klar!
1. Februar 2013 – 18:24
es ist kein Abgreifen der Vorteil an Brainsourcer liegt am gemeinschaftlichen lernen sich inspirieren l***en und dabei gemeinsam zur besten Lösung finden auch das Konzept der Open Innovation spricht einen ganz anderen Sozialen Fähig und Fertigkeiten Pool an
1. Februar 2013 – 18:25
Der Prozess der Verwertung geht in 2 Schritten vor sich
1. Februar 2013 – 18:26
der erste was ich oben beschrieben habe, die Selektion der Ideen
1. Februar 2013 – 18:27
der zweite die Integration der Idee in die eigene Struktur
1. Februar 2013 – 18:27
bzw die Unsetzung
1. Februar 2013 – 18:28
wobei der Ideengeber mit einbezogen werden kann
1. Februar 2013 – 18:28
wie auch schon oben angedeutet
1. Februar 2013 – 18:28
somit wird die Honorierung ausgeweitet
1. Februar 2013 – 18:29
neben einem monetären Aspekt und der Anerkennung kommt noch eine Aufgabe hinzu
1. Februar 2013 – 18:30
nun hier siht man, daß es kein Abgreifen für ‘Lau’ ist
1. Februar 2013 – 18:30
Fragen?
1. Februar 2013 – 18:31
Frage über Twitter: Wie kann man der Ausnutzung der Community entgegentreten?
1. Februar 2013 – 18:32
indem man den Auftraggeber darauf hinweißt, daß er die Ideengeber entsprechend behandeln muß
1. Februar 2013 – 18:33
und das hat auch bisher sehr gut funktioniert
1. Februar 2013 – 18:35
Hat die Ergebnisverwertung auch Auswirkungen auf die Community?
1. Februar 2013 – 18:35
zum einen wie gesagt durch Einbindung in die Prozesse des Auftraggebers
1. Februar 2013 – 18:36
zum anderen durch den lerneffekt der entsteht durch die kommunikation auf der Plattform
1. Februar 2013 – 18:36
Können Sie die Auswirkungen beschreiben?
1. Februar 2013 – 18:38
nun bei dem ersteren ist es ein Auftrag
1. Februar 2013 – 18:39
beim zweiten ist es, ich vergas zu erwähnen, die anderen Social Media Plattformen, die wir zur Kommunikation mit der Community nutzen
1. Februar 2013 – 18:41
also beim zweiten sind es konkrete Hinweise und Artikel die wir aktiv für unsere Community suchen und zusammen stellen
1. Februar 2013 – 18:41
um mit ihnen in einer permanenten Diskussion zu sein
1. Februar 2013 – 18:42
kurz gesagt es sind hier die Ideellen Werte
1. Februar 2013 – 18:43
Herr von Rebenstock, wie geht es nun mit unserer gemeinsamen Challengt weiter?
1. Februar 2013 – 18:44
wir werden nun gemeinsam die Challenge promoten
1. Februar 2013 – 18:44
wir werden Artikel schreiben
1. Februar 2013 – 18:44
diese veröffentlichen
1. Februar 2013 – 18:45
und sehen, daß wir soviele Menschen wie möglich erreichen können
1. Februar 2013 – 18:45
und für diese Thema begeistern
1. Februar 2013 – 18:45
wobei noch zu erwähnen ist
1. Februar 2013 – 18:46
ich glaube niemand erwartet eine komplett Lösung
1. Februar 2013 – 18:46
dazu ist das Thema zu schwierig
1. Februar 2013 – 18:47
Schreiben Sie das noch zu den Kriterien der Frage der Challenge?
1. Februar 2013 – 18:47
viele kleine Ideen die dann am Ende zusammen gef***t werden können den gleichenEffekt haben
1. Februar 2013 – 18:48
was ich sagen will, jeder der einen Gedanken hat soll in auf http://www.brain-sourcer.com
1. Februar 2013 – 18:48
veröffentlichen
1. Februar 2013 – 18:49
und um noch einmal auf die Kriterien zu kommen, Herr Hlidebrandt
1. Februar 2013 – 18:49
Wir suchen komplett neue Ansätze
1. Februar 2013 – 18:50
das heißt jede vielleicht noch so verrückte Idee ist willkommen
1. Februar 2013 – 18:50
keine einzelne Gruppe oder den Staat zusätzlich belasten
1. Februar 2013 – 18:51
alle müssen hier gemeinsam dafür sorge tragen, daß die Gesellschaft weiter kommt
1. Februar 2013 – 18:52
das alte Paradigma der Staat wrds schon richten ist definitiv TOT
1. Februar 2013 – 18:52
siehe Griechenland
1. Februar 2013 – 18:52
Italien
1. Februar 2013 – 18:52
etc
1. Februar 2013 – 18:53
und das ist auch die Botschaft für Open Innovation
admin
1. Februar 2013 – 18:53
Wir kommen zum Ende, letzte Fragen?
1. Februar 2013 – 18:53
jeder dem irgend etwas nicht paßt, der soll an der Lösung mitarbeiten
1. Februar 2013 – 18:54
und jedes Unternehmen daß in Zukunft mitspielen will : hört auf eure Kunden
1. Februar 2013 – 18:57
Lieber Herr von Rebenstock, es hat mir und uns sehr viel Spaß gebracht, Ihre 5 Chats zu verfolgen. Ich habe viel gelernt, vielen Dank. Wir werden sicher mit unserer gemeinsamen Challenge und darüber hinaus zusammenarbeiten.
1. Februar 2013 – 18:57
ich denke das konzept open Innovation hat einen einladenden Charakter und trifft den Zeitgeist Ungemein kann Brücken aber auch Straßen bauen und selbst gefragt zu sein hat schon immer die besten Lösungen hevorgebracht
1. Februar 2013 – 18:57
Vielen Dank auch an die Gäste!
1. Februar 2013 – 18:57
Dann möchte ich mich nochmals bei Ihnen bedanken daß Sie uns hier so toll unterstützt haben und ich hoffe wir sehen uns bald wieder, entweder hier oder bei BrainSourcer
1. Februar 2013 – 18:57
1. Februar 2013 – 18:57
wir haben zu danken es war wie immer sehr bereichernd
admin
1. Februar 2013 – 18:58
Das war der letzte Chat der 4. kollektiven Intelligenz Eventwoche. Lesen Sie bitte noch unsere Tageszusammenfassung.
1. Februar 2013 – 18:58
und auch Ihnen und dem ganzen Team von Netbaes
1. Februar 2013 – 18:58
meinen Dank, daß Sie mich eingeladen haben
1. Februar 2013 – 18:58
Danke, sehr gern geschehen
admin
1. Februar 2013 – 18:58
1. Februar 2013 – 18:58
#
1. Februar 2013 – 18:58
Wie schon angekündigt, können Sie diesen Chat im Tagesmenü nachlesen.
1. Februar 2013 – 18:58
ich wünsche noch einen angenehmen tagesausklang und einen gelungenen Feierabend
1. Februar 2013 – 18:59
und schönes WE
1. Februar 2013 – 18:59
das nicht zu vergessen ja

Chat-Protokoll Motivation größerer Communitys in einer Open Innovation Challenge

Chat-Thema: Motivation größerer Communitys in einer Open Innovation Challenge
30. Januar 2013 – 18:57
Mit Herrn von Rebenstock
admin
30. Januar 2013 – 18:58
Wir beginnen sofort.
30. Januar 2013 – 18:58
Wir werden diesen Chat sichern und Ihnen zum Nachlesen zur Verfügung stellen. Sie finden dieses Chat-Protokoll jeweils unter den Tagesbereichen.
30. Januar 2013 – 19:01
Herzliche Willkommen an Herrn von Rebenstock und an alle Gäste.
30. Januar 2013 – 19:01
Einen schönen Guten Abend an alle die sich noch zu so später Stunde hier durchkämpfen
30. Januar 2013 – 19:01
Lieber Herr von Rebenstock, auch wenn wir Sie schon alle kennen, stellen sie sich doch trotzdem kurz vor.
30. Januar 2013 – 19:01
aber gerne
30. Januar 2013 – 19:02
Wir haben letztes Jahr BrainSourcer gegründet
30. Januar 2013 – 19:02
um Europäischen Unternehmen die Möglichkeit zu geben ihren Innovationsprozess zu optimieren
30. Januar 2013 – 19:03
Gut, was sind die Schwerpunktthemen heute?
30. Januar 2013 – 19:03
Heute geht es um den Aufbau der Community / des Netzwerkes
30. Januar 2013 – 19:04
noch ganz kurz, bevor wir mit dem Thema starten, wir haben die erste Idee zu unser Challenge
30. Januar 2013 – 19:04
aber dzu mehr auf der Plattform
30. Januar 2013 – 19:05
kommen wir zu der Community
30. Januar 2013 – 19:06
Guten Abend
30. Januar 2013 – 19:06
wir haben ja schon gestern darüber geschrieben wie man die Community gewinnen kann
30. Januar 2013 – 19:06
Können Sie das trotzdem nocheinmal wiederholen?
30. Januar 2013 – 19:07
und auch kurz angesprochen welches die Möglichkeiten sind diese zu motivieren
30. Januar 2013 – 19:07
aber gerne Herr Hildebrandt
30. Januar 2013 – 19:08
wenn wir nun nicht von unser Challenge ausgehen
30. Januar 2013 – 19:08
dann besteht die Community aus 2 Teilen
30. Januar 2013 – 19:08
einmal die Community der Plattform
30. Januar 2013 – 19:09
und zum anderen aus der Community des Auftraggebers
30. Januar 2013 – 19:10
zweitere sind alle die etwas mit dem Unternehmen zu tun haben
30. Januar 2013 – 19:10
also Mitarbeiter, Kunden, Liferanten, Großhändler, etc.
30. Januar 2013 – 19:11
letztere werden durch den Auftraggeber eingeladen
30. Januar 2013 – 19:12
um welche dieser beiden geht es heute?
30. Januar 2013 – 19:12
die Community der Plattform, die ich ohnehin soeben erwähnen wollte
30. Januar 2013 – 19:12
OK
30. Januar 2013 – 19:13
vielen Dank für die perfekte Überleitung
30. Januar 2013 – 19:14
die Community der Plattform, wird über die unterschiedlichsten social Media portale gefunden
30. Januar 2013 – 19:14
Gibt es da effenktive Methoden?
30. Januar 2013 – 19:15
man versucht das Interesse der potentiellen Community Mitglieder zu wecken, indem man interessante, spannende Fragen vorstellt
30. Januar 2013 – 19:16
Gibt es social Media Portale, die aus Ihrer Sicht dazu besonders geeignet sind?
30. Januar 2013 – 19:16
und sowohl intrinsische als auch extrinsische Argumente vorbringt
30. Januar 2013 – 19:16
Ich persönlich bin auf Linked in auf http://www.Brain-Sourcer.com aufmerksam geworden
30. Januar 2013 – 19:17
“intrinsische als auch extrinsische Argumente” können Sie hierfür ein Beispiel geben?
30. Januar 2013 – 19:17
nun die üblichen Verdächtigen, wie Linkedin und Xing
30. Januar 2013 – 19:18
intrinsische Motive sind solche, die den Spaß und daspersönliche Interesse
30. Januar 2013 – 19:19
an solchen Aufgaben hervorheben. oftmals werden diese gefühle hervorgerufen duch ein inneres unwohl sein mit einer Situation
30. Januar 2013 – 19:20
und dem Verlangen diese zu lösen
30. Januar 2013 – 19:21
wohingegen die extrinsischen auf äußerliche Vorteile aus sind, wie eeine mometäre Prämie
30. Januar 2013 – 19:22
oder eine Anstellungs Zusage. Aber ich habe vorhin noch die Soziale Motive nicht erwähnt
30. Januar 2013 – 19:22
Können Sie das übertragen auf unsere gestartete Challenge?
30. Januar 2013 – 19:22
diese sind allerdings auch sehr mit den intrinsischen verwandt
30. Januar 2013 – 19:23
nun, hier zählen ausschließlich intrinsische / soziale Motive
30. Januar 2013 – 19:23
da es sich hier um keine quantifizierbare Augabe handelt
30. Januar 2013 – 19:24
sondern eine rein ideelle
30. Januar 2013 – 19:25
das bedeutet man muß hier einen intelektuellen Anspruch geltend machen
30. Januar 2013 – 19:28
Generell kann man sagen, daß eine OI Community sehr pflege bedürftig ist
30. Januar 2013 – 19:29
man darf sie niemals auf das monetäre reduzieren
30. Januar 2013 – 19:29
Wie pflegt man die, was muss man konkret machen.
30. Januar 2013 – 19:30
zum einen braucht man die entsprechenden Challenges
30. Januar 2013 – 19:31
selbstverständlich sind nicht alle challenges für alle Mitglieder auf gleiche Weise interessant
30. Januar 2013 – 19:31
d.h. dies Communitys werden für mehrere Challenges aufgebaut?
30. Januar 2013 – 19:31
absolut
30. Januar 2013 – 19:32
es gibt immer den Effekt der Über- oder Unterforderung
30. Januar 2013 – 19:32
Aber auch des gegenseitig voneinander Lernens und sich gegenseitig inspirieren
30. Januar 2013 – 19:33
wenn eine Challenge für ein Community Mitglied zu schwer ist wird es sein Interesse daran nicht ausdrücken
30. Januar 2013 – 19:33
was mich besonders angeregt hat an challenges teilzunehmen
30. Januar 2013 – 19:33
Roman hat recht, das ist ein anderer wichtiger Punkt, die Interaktionsmöglichkeit der Mitglieder
30. Januar 2013 – 19:35
andersherum wenn eine Challenge zu leicht ist, wird auch hier mit Desinteresse gestraft
30. Januar 2013 – 19:36
Wie kann man diese fördern?
30. Januar 2013 – 19:36
Daher ist es enorm wichtig eine Community aufzubauen, die sehr heterogen ist
30. Januar 2013 – 19:36
auf was beziehen Sie sich?
30. Januar 2013 – 19:36
auf die Interaktionsfähigkeit.
30. Januar 2013 – 19:37
Einmal durch die technische Voraussetzung, daß jeder mit jedem Kommunizieren kann und kommentieren
30. Januar 2013 – 19:38
und zum 2. durch die Moderation der Challenges
30. Januar 2013 – 19:38
geht das über Brainsourcer?
30. Januar 2013 – 19:39
sicher ! als Zeugen kann ich hier Roman aufführen
30. Januar 2013 – 19:40
man inspiriert und lenkt sich gemeinsam auf neue ideen
30. Januar 2013 – 19:40
auch eine frage gebiert neue lösungen
30. Januar 2013 – 19:40
und schickt einen auf eine neue kreativ pilgerreise
30. Januar 2013 – 19:40
so soll es sein!
30. Januar 2013 – 19:41
OK, Sie wollten noch etwas zu unserer Challenge berichte.
30. Januar 2013 – 19:43
Nun Sie kommt langsam in Fahrt, und ich bin zuversichtlich, daß da sehr bald viele Vorschläge und Anregungen stehen werden
30. Januar 2013 – 19:44
das muß bei diesem Thema erwartet werden können
30. Januar 2013 – 19:45
Haben Sie noch Fragen?
30. Januar 2013 – 19:45
Wie kann ich zu der Idee einen Kommentar eingeben?
30. Januar 2013 – 19:46
dafür sollte man sich auf http://www.brain-sourcer registrieren, was ein recht schnelles und einfaches Unterfangen ist
30. Januar 2013 – 19:47
dann clickt man auf die Idee die man Kommentieren will
30. Januar 2013 – 19:47
und dort ist ein “Comment” Botton
30. Januar 2013 – 19:47
dann einfach unter der Rubrik Brainstormings die Frage finden, darauf klicken
30. Januar 2013 – 19:47
der öffnet das fenster in dem man seine Sorgen und Anregungen loswerden kann
30. Januar 2013 – 19:48
OK, scheint einfach zu sein.
30. Januar 2013 – 19:48
richtig Roman, wenn man auf die Frage geklickt hat offnet sich das Fenster mit der kompletten Fragestellung
30. Januar 2013 – 19:49
Zum Aufbau der Community wird dann jeder eingeladen sich bei Ihnen zu registrieren?
30. Januar 2013 – 19:49
und dann kann man bei +Idee sein Vorschlag einfügen
30. Januar 2013 – 19:49
ja das ist notwendig
30. Januar 2013 – 19:50
Ich habe mit registiert, scheint zu gehen, aber trotzdem Fehlermeldung: ■Tabelle „contact“ wird nicht unterstützt! Datei nicht gefunden!
30. Januar 2013 – 19:50
Ich werde das nachher mal ausprobieren. Danke
30. Januar 2013 – 19:50
das werden wir sofort überprüfen
30. Januar 2013 – 19:51
Ist diese Registrierung eine Hürde.
30. Januar 2013 – 19:51
vielen Dank für den Hinweis
30. Januar 2013 – 19:52
eigentlich nicht, heutzutage ist es eigentlich absolut normal sich zu registrieren, egal auf welche Seite Sie gehen
30. Januar 2013 – 19:53
Man darf nur nicht zuviele Pflichtfragen stellen
30. Januar 2013 – 19:53
zur Person, das schreckt ab
30. Januar 2013 – 19:53
Gibt es noch Fragen an Herrn von Rebenstock?
30. Januar 2013 – 19:54
OK Herr von Rebenstock, morgen geht es weiter, welchen Schwerpunkt gibt es morgen zu diesem Themenbereich?
30. Januar 2013 – 19:56
Morgen werden wir uns die Aufgaben des Betreibers
30. Januar 2013 – 19:56
und des Auftraggebers unterhalten.
30. Januar 2013 – 19:57
und ich hoffe Sie werden wieder dabei sein
30. Januar 2013 – 19:57
ich auf jeden fall
30. Januar 2013 – 19:57
Prima !
30. Januar 2013 – 19:58
Dann möchte ich Ihnen allen danken, daß Sie zu so fortgeschrittener Stunde noch hier waren
30. Januar 2013 – 19:58
Lieber Herr von Rebenstock, vielen Dank für diesen interessanten Chat, Dank auch an die Gäste zu dieser späten Stunde.
30. Januar 2013 – 19:58
wir haben zu danken
30. Januar 2013 – 19:59
Dieser Chat kann nachgelesen werden, wir werden das Chat-Protokoll in Kürze unter dem Tagespunkt ablegen.
30. Januar 2013 – 19:59
danke und einen schönen Abend
admin
30. Januar 2013 – 19:59
Morgen um 10:00 Uhr geht es weiter.
30. Januar 2013 – 19:59
ebenso frohes schaffen und ausspannen am feierabend wünsche ich

Open Management – Herausforderung für innovative Unternehmen

Über eine Milliarde Menschen besuchen monatlich die Website von Facebook. Sicherlich in gleicher Intensität werden andere Social Media Websites verwendet. Ca. 30 Prozent der Weltbevölkerung arbeiten, spielen oder kommunizieren Monat für Monat durch oder mit diesen jüngeren digitalen Medien. Der überwiegende Teil dieser Angebote war vor 10 Jahren noch nicht  im Internet zu sehen. Oft steht nicht der sofortige Nutzen der User im Vordergrund, sondern vielmehr die Verbindungen der Nutzer, also die Zugehörigkeit zur jeweiligen Community. Über zwei Milliarden Menschen sind vernetzt und mit neuen sozialen Profilen bzw. Konsumverhaltensweisen im WWW aktiv. Hat die Betriebswirtschaftslehre darauf reagiert? Genauer gefragt, ist eine Überarbeitung der Management-Kultur wahrnehmbar oder ist möglicherweise eine neue Management-Disziplin zur Führung von beteiligten Unternehmen in diesen Märkten entstanden?

Wird diese gesellschaftliche und insbesondere wirtschaftliche Entwicklung präziser betrachtet, sind bestimmt eine größere Anzahl von Unternehmen dieser enormen Anzahl von Menschen gefolgt und haben darauf mit angepassten Führungsmethoden und Unternehmensstrukturen reagiert. Auch sind die strategischen Ziele der Unternehmen darauf hin überarbeitet worden. Dennoch lassen sich drei Probleme weiterhin herausarbeiten, die nur die wenigsten Unternehmen erkannt und bis heute in Veränderungen ihrer Management-Methoden umgesetzt haben.

Drei Herausforderungen des Managements

In den letzten 10 Jahren wurden die Konsumenten zu einer gut organisierten Einheit, die weltumspannend Produkte beurteilt, empfiehlt und auch ablehnt. Zum Beispiel per Twitter oder Facebook wird kommuniziert, dadurch sind Produkte in wenigen Stunden IN oder OUT. Die Zeiteinheit Tag oder Woche existiert in diesem Prozess nicht mehr. Diese Machtposition haben die Käufer gelernt und dehnen nun ihre Forderung nach Beteiligung an den Entstehungsprozessen der Produkte und Dienstleistungen aus. Früher wurden die Produkte in einer kleinen, feinen Kaste von F & E Tüftlern im Unternehmen entwickelt. Der Kunde konnte froh sein, wenn er während der Reklamation, also nach der Benutzung, gehört wurde. Diese Zeiten sind vorbei! Heute überwiegt die Macht der Konsumenten. Unternehmen werden gezwungen den Konsumenten vor der ersten Produktidee zu fragen, tun sie es, so können sie vielleicht die Bedürfnisse treffen und dürfen verkaufen. Ignorieren sie diese Zusammenhänge, ist die Kundenbindung und damit die Kundenakzeptanz zu Ende. Sogar Oligopole werden so von den Konsumenten angegriffen. Sie brauchen Beispiele für die Entwicklung dieser konsumentenaversen Verhaltensweisen ganzer Branchen? Wir nennen nur drei Branchen: Automobil-Branche, Zeitungsverlage, stationärer Handel. Es geht also um die Frage, gibt es ein Management der offenen Umgebung der Unternehmen. Wer versteht es am besten die bipolaren Strukturen der externen und internen ungleichen Kräfte zu managen.

Vor ca. 20 Jahren haben im IT-Sektor Unternehmen begonnen ihre Software-Produkte in Communitys zu entwickeln. Diese lizenzfreien, kollektiven Entwicklungen sind heute der dominierende Standard dieses Marktes. IT-Unternehmen haben es vorgemacht, andere Branchen folgen dieser Entwicklung. Heute sind über siebenhunderttausend Projekte und Unternehmen in den Märkten der Open Source Communitys auf der Welt tätig. Ein Ende oder eine Verlangsamung des Wachstums dieser Nutzung und Vermarktung der kollektiven Intelligenz ist nicht erkennbar. Wesentliche Märkte unserer Gesellschaft richten sich zunehmend an diesen Gedanken aus. Mit den klassischen Führungsmethoden und Kommunikationsformen der Unternehmen gegenüber ihren Lieferanten hat diese Entwicklung nicht mehr viel gemeinsam. Es sind neue Formen des Eigentums, der Gewinnverteilung sowie Einflussnahme entstanden. Die Crowd hat mehr Macht als ein gut gedrillter Protagonist des Kapitalismus alter Schule bzw. sein zentralistischer, hierarchischer Ansatz der Führung und Kommunikation. Wer diese Kraft der Crowds in seine Management-Entscheidungen integrieren kann, gehört zu den Gewinnern dieser Entwicklung.

Sind diese Entwicklungen eigentlich an großen Teilen der Unternehmens-Dienstleister vorbei gegangen? Nein, auch hier ist das gleiche Bild wie in den vorangegangenen Absätzen. Täglich nimmt die Anzahl der Unternehmensdienstleister zu, die diese Entwicklung mit entsprechenden innovativen Produkten begleiten. Sie haben erkannt, dass das Management sowie die Unternehmen neue Hilfestellungen brauchen. Sie finden diese Unternehmen in den neuen Teilmärkten der kollektiven Intelligenz, der Open Source Communitys, der Open Innovation-Portale oder der Crowdsourcing-Portale. Aber es sind noch bestimmt weitere neue Teilmärkte und Partner des Open Managements zu nennen. Die oben beschriebene Entwicklung führt hin zu einer neuen Management-Kultur, die wir als Open Management bezeichnen.

Open Management

Wir bezeichnen als Open Management die Führungsmethoden der Integration der Informationen aus Social Medias sowie der externen Ergebnisse der kollektiven Intelligenz in Unternehmen. Dieser Begriff reflektiert und beinhaltet auch die Veränderung der Märkte, der Unternehmen somit des Managements durch die Stärke der Social Media sowie der kollektiven Intelligenz. Es ist nicht als eine umfassende geschlossene Management-Kultur zu verstehen. Vielmehr stellt es einen Begriff dar, der durch die Inhalte und Beiträge der kollektiven Intelligenz gefüllt werden muss.

Innerhalb der 4. kollektiven Intelligenz Eventwoche, 28.1. – 1.2.2013, werden 12 herausragende Referenten aus unterschiedlichen Disziplinen der oben beschriebenen Märkte diesen Begriff mit Inhalten aus der Theorie sowie der Praxis füllen. Beteiligen Sie sich auch an der inhaltlichen Bestimmung, nehmen Sie an der kollektiven Intelligenz Eventwoche teil.

Wolfhart Hildebrandt

Netbaes

11.1.2013