22.4.2013 Tageszusammenfassung nach acht!

5.kollektive.bilder

OPEN ENTERPRISE REVENUE

Während der 4. kollektiven Intelligenz Eventwoche haben Teilnehmer nach dem Umsatz und Ertrag der Geschäftsmodelle in den Open Source Communitys, auf den Open Innovation Plattformen und den Crowsourcing Projekten gefragt. Diese Fragen haben das aktuelle Thema dieser Woche bestimmt. OPEN ENTERPRISE REVENUE. Wie entsteht Umsatz und Ertrag in den genannten Geschäftsmodellen? An fünf Tagen werden 14 Referenten aufzeigen, wie Umsatz und Ertrag in diesen Geschäftsmodellen entsteht. Innerhalb der Themen gibt es noch zwei weitere Schwerpunkte: Kreativität/Ideen und Finanzierung. Ohne die richtige Idee und die passende Finanzierung wird kein neuer Umsatz entstehen. Wir stellen Erfolge und Methoden der beiden wichtigen Themen darüber hinaus vor.

Neue Inhalte für mehr kollektive Intelligenz.

Ab sofort gibt es alle Präsentationen auch als PDF-Download hier auf dem Blog. Melden Sie sich an und dann erhalten Sie den Zugangscode. Neu sind auch viele weitere Hilfestellungen zur Anwendung des vorgestellten Wissens. Nach jeder Präsentation werden Hilfestellungen der Referenten und Moderatoren gegeben. Auch sind alle Präsentationen früher im Blog zur persönlichen Vorbereitung veröffentlicht. Noch früher finden Sie sie bei Slideshare.

NEW STANDARDS FOR OPEN ENTERPRISE

10:00 – 11:00 Uhr. Mit diesem Chat haben die Organisatoren der 5. kollektiven Intelligenz Eventwoche, Tim Schikora und Wolfhart Hildebrandt, die Veranstaltung eröffnet. An einigen Beispielen haben sie den Standard erklärt und Beispiele aus dem Programm der Woche dazu gefügt. Die Präsentation erklärt den Standard und baut somit auch Brücken in die Praxis. Theoretisch fundiert und praktisch bewiesen.

2. Chat-Thema: Die 10 wichtigsten Inhalte zum Aufbau von Open Enterprise Revenue

Wer klare Hilfen braucht, findet hier an 10 Punkten aufgezeigt, wie diese Umsätze entstehen können. Umsätze in diesen Märkten werden nach anderen Kriterien aufgebaut als in herkömmlichen Märkten oder Unternehmen. Die unterschiedlichen Methoden sind vorhanden aber verständlich erklärt und somit auch erlernbar. Auch diese Checkliste ist als PDF im Download-Bereich vorhanden.

“Lasst uns Produktentwicklung spielen” sagte Catharina van Delden

Spielend erklärt hat Catharina van Delden die Vorgehensweise zur Entwicklung von Nagellacken auf ihrem Portal unserAller.de . Es lohnt sich sehr diesen Chat nachzulesen. Innerhalb von 60 Minuten wurde den Beteiligten klar gemacht, dass Erfolg auf ihrem Portal nur entstehen kann, wenn sehr gute Moderation, Professionalität und Glaubwürdigkeit zusammen kommen. So war auch der Chat sowie die Präsentation. Den Teilnehmern hat es sehr gut gefallen.

Netbaes 22.4.2013

PROGRAMM MONTAG 22.4.2013

5.kollektive.bilder

NEW STANDARDS FOR OPEN ENTERPRISE

Tagesmoderation: Tim Schikora   Wolfhart Hildebrandt

 

Ablauf Montag 22.4.2013

 10:00 – 11:00 Uhr

1. Einführungschat-Thema: NEW STANDARDS FOR OPEN ENTERPRISE

Wie werden Umsätze und Erträge in den Bereichen der Open Enterprise generiert? Diese Frage wurde den Referenten wiederholt in den letzten Monaten von Teilnehmern der vergangenen kollektiven Intelligenz Eventwochen gestellt. In den letzten 10 Jahren z.B. haben sich Unternehmen in den Open Source Communitys etabliert, die schon seit einigen Jahren auch in andere Märkte eindringen und dort sehr erfolgreich sind. Diese Unternehmen unterscheiden sich grundlegend von den alten Teilnehmern dieser Märkte. Sie erstellen neue Produkte und Dienstleistungen durch offene Verbindungen zwischen den Beteiligten. Was genau ist die Beschaffungs- oder Erstellung-Seite im Unternehmen oder wo genau beginnt der Kunde und damit der Absatzprozess. Die alten klaren aber nie wirklich logischen Grenzen zwischen Unternehmen und Kunden verwischen bzw. sind in diesen Unternehmen verschwunden.  Damit sind die alten Denkmuster zur Umsatzgewinnung und Ertragsaufbau nicht mehr anzuwenden. Was sind die neuen, anderen Vorgehensweisen dieser Unternehmen?

Die beiden Initiatoren der 5. kollektiven Intelligenz Eventwoche führen in die Themen und Inhalte der Woche ein. Im Chat können Sie Fragen stellen und erhalten sofort erste kompetente Anworten.

Referenten: Tim Schikora und Wolfhart Hildebrandt

Mehr Informationen zu den Referenten gibt es hier.

Referats Nutzungs-Empfehlung: Arbeiten Sie an den unterschiedlichen Veranstaltungen der 5. kollektiven Intelligenz Eventwoche mit. Probieren Sie viele Empfehlungen der Referenten aus.

Persönliche Tipps der Referenten: Nehmen Sie Kontakt zu den Referenten und deren Unternehmen auf.

 

12:00 – 12:30 Uhr

OPEN-NEWS UM 12:00

Kommen Sie auf die OPEN-NEWS Plattform und chatten Sie mit Referenten, Organisatoren und Teilnehmern über Ihre Erfahrungen und Ideen zu den Themen des Tages. 30 Minuten News des Tages, Fragen, Ideen und Chats.

Netbaes.Nutzen.kollektive.Intelligenz.2012.29.66

Hier gehts zur OPEN NEWS Plattform:

http://1352269.livebroadcast.talkfusionlive.com/golive/m/d1o6TrqgHkikbYnR

OPEN NEWS Aufzeichnung vom 22.4.2013:

http://1352269.livebroadcast.talkfusionlive.com/playback/r/6snCbIZuzi3I0EdE

Mehr Informationen zu der Moderatorin gibt es hier.

 

15:00 – 16:00 Uhr

2. Chat-Thema: Die 10 wichtigsten Inhalte zum Aufbau von Open Enterprise Revenue

Der Referent stellt die 10 wichtigsten Inhalte und Tipps zum Aufbau von Umsätzen mit den Open Enterprises vor. Schwerpunkte seiner Empfehlungen sind Vorgehensweisen von Unternehmen aus den Märkten Open Innovation, Crowdsourcing, Open Source sowie aus den angrenzenden Open Source Communitys. Hier wurden und werden neue ökonomische Regeln der Zusammenarbeit entwickelt. Ohne die Berücksichtigung dieser sehr wichtigen Inhalte werden Unternehmen und deren Manager als Fremdkörper dieser innovativen Märkte betrachtet. Benutzen Sie diese 10 Tipps als Checkliste zum Aufbau der Erfolge.

Referent: Wolfhart Hildebrandt

Mehr Informationen zu dem Referenten gibt es hier.

Referats Nutzungs-Empfehlung: Probieren Sie Open Innovation und Crowdsourcing Portale aus. Brauchen Sie dazu Hilfe? Schreiben Sie an: info@netbaes.com

Persönliche Tipps der Referenten: Nehmen Sie an den nächsten Webinaren zu den 10 Inhalten des Aufbaus von Open Enterprise Revenue teil. Termine werden in dieser Woche hier im Blog veröffentlicht.

 

17:00 -18:00 Uhr

3. Chat-Thema: Lasst uns Produktentwicklung spielen

Am Praxisbeispiel der Co-Creation Plattform unserAller.de werden die Prinzipien und Mechanismen kollektiver und spielerischer Produktentwicklung aufgezeigt. Der Fokus dieses Chatinars liegt auf dem Community-Management in Co-Creation Ansätzen: Wie gewinne ich Teilnehmer für mein Projekt, was ist deren Motivation und wie kann ich sie optimal incentivieren? Welche Rolle kann Software bei der Gestaltung optimaler Entscheidungsprozesse in der Community einnehmen? Ohne die Integration der Beteiligten der Crowd lassen sich keine Umsätze und Erträge generieren.

Referent: Catharina van Delden

Mehr Informationen zu dem Referenten gibt es hier.

Referats Nutzungs-Empfehlung: Machen Sie mit bei https://unseraller.de/home

Persönliche Tipps der Referenten: Wird am 22.4.2013 nach dem Chat veröffentlicht.

 

Tageszusammenfassung nach acht!

Täglich nach 20:00 Uhr wird eine kurze Tageszusammenfassung hier auf dem Blog veröffentlicht.

 

Gäste und Referenten treffen sich täglich zwischen 10:00 – 19:00 Uhr in der Lounge der kollektiven Intelligenz Eventwoche hier auf dem Blog. Zugangscode anfordern: info@netbaes.com

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“Lasst uns Produktentwicklung spielen” Chat-Protokoll 22.4.2013

 

admin
admin
22. April 2013 – 16:19
17:00 -18:00 Uhr, 3. Chat-Thema: Lasst uns Produktentwicklung spielen, Referentin: Catharina van Delden
22. April 2013 – 16:57
Guten Abend,
22. April 2013 – 16:57
Guten Abend auch @Gast_170:
admin
22. April 2013 – 16:57
Wir starten gleich
22. April 2013 – 16:59
Frau van Delden, sind Sie schon da?
admin
22. April 2013 – 17:00
Wir warten noch auf unsere Referentin.
admin
22. April 2013 – 17:02
Bitte warten. Piep
admin
22. April 2013 – 17:02
Bitte warten. Piep
admin
22. April 2013 – 17:03
Bitte warten. Piep
admin
22. April 2013 – 17:04
Wir warten noch auf unsere Referentin.
admin
22. April 2013 – 17:05
Bitte haben Sie etwas Geduld.
22. April 2013 – 17:09
Ohohoh, Entschuldigung, ich bin da!
22. April 2013 – 17:09
Dachte, es wäre um 18:00 Uhr… Und wollte nun noch einmal vorher Luft schnappen,…!
admin
22. April 2013 – 17:09
Fangen wir an.
22. April 2013 – 17:09
OK schön, dass Sie da sind.
22. April 2013 – 17:09
Jetzt bin ich gut erholt da und freue mich auf das Gespräch mit Ihnen
22. April 2013 – 17:10
Zum Thema “Crowdsourcing in der Produktentwicklung”.
22. April 2013 – 17:10
Herzlich willkommen zu diesem Chat. Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin Geschäftsführer der Netbaes und Initiator der kollektiven Intelligenz Eventwochen. Und ich bin der Moderator dieses Chats.
22. April 2013 – 17:10
Ich begrüße ganz herzlich Frau van Delden, bitte stellen Sie sich doch kurz vor.
22. April 2013 – 17:10
Toll es geht los!
22. April 2013 – 17:11
Hallo! Ich bin Catharina van Delden, Geschäftsführerin und Gründerin der innosabi GmbH.
22. April 2013 – 17:11
Wir stellen Unternehmen Crowdsourcing und Open Innovation Software zur Verfügung.
22. April 2013 – 17:12
Was ist das Besondere an Ihrer Software?
22. April 2013 – 17:12
Das heißt, d*** wir ihnen helfen, im Dialog mit den zukünftigen Nutzern ihres Angebot ihre Marktneueinführungen zu gestalten.
22. April 2013 – 17:12
dass
22. April 2013 – 17:12
Mit Ihrer Frage kommen wir auch schon zum Thema des Chatinars ;.)
22. April 2013 – 17:13
Wir haben beobachtet, d*** kreative Ideen am besten gedeihen und wachsen können, wenn sie im Dialog entstehen und vor allem getrieben werden vom “Spaß haben”.
22. April 2013 – 17:13
*d***
22. April 2013 – 17:14
dass
22. April 2013 – 17:14
soll heissen, d*** spielerische Ansätze in der gemeinschaftlichen Produktentwicklung ein hoher Erfolgsfaktor im Crowdsourcing sind.
22. April 2013 – 17:14
das sehen wir auch so, wie unterstützt Ihre Software “Spaß haben”?
admin
22. April 2013 – 17:15
Hier ist die Präsentation von Frau van Delden: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/montag-22-4 rechts im Tagesprogramm.
22. April 2013 – 17:15
Können Sie uns ein Beispiel für das “spielerische” geben?
22. April 2013 – 17:15
Gerne.
22. April 2013 – 17:15
danke für den Hinweis!
admin
22. April 2013 – 17:16
Stellen Sie bitte Fragen und Chatten Sie mit.
22. April 2013 – 17:16
In erster Linie müssen die Entscheidungsfindungsprozesse einer Software darauf ausgelegt sein, d*** alle Teilnehmer sich nachher in der Lösung wiederfinden könnne.
22. April 2013 – 17:17
Geschieht das spielerisch?
22. April 2013 – 17:17
Denn wenn beim Crowdsourcing nur eine Person “gewinnt”, sind alle bis auf diese eine Person enttäuscht.
22. April 2013 – 17:18
Da sprechen Sie einen wichtigen Punkt an. spielerisch heißt hier natürlich “kl***ische” Gamification Mechanismen wie das Sammeln von Punkten für Quan***ät und Qualität der Beiträge.
22. April 2013 – 17:19
klassische und Quantität
22. April 2013 – 17:19
Heißt aber auch, d*** die Teilnahme intuitiv und einfach sein muss – wenn ich erst lange Fragebögen und Registrierungsprozesse habe, dann fühle ich mich eher wie bei einer Marktforschungsumfrage.
admin
22. April 2013 – 17:20
“kl***ische” Gamification…..das ist unsere Gamification.
22. April 2013 – 17:20
Kurze Zwischenfrage: wie kann ich das “Sternchen” Problem umgehen?
admin
22. April 2013 – 17:21
Sie nicht, wir nicht, das bleibt so-leider!
22. April 2013 – 17:21
ok, kein Problem, danke
22. April 2013 – 17:21
An dieser Stelle verweise ich kurz auf die Folie 5 meiner Präsentation:
22. April 2013 – 17:21
Über die “Motivation der Teilnehmer an Crowdsourcing-Projekten”
22. April 2013 – 17:22
“Hauptmotivator zur Teilnahme an Crowdsourcing-Projekten ist der Spaß an kreativem Prozess sowie der Wunsch, die Umwelt mitgestalten zu können.”
22. April 2013 – 17:23
Können Sie den kreativen Prozess genauer beschreiben, es schein nicht so zu sein, dass nur Ideen gesammelt werden und der beste gewinnt, oder?
22. April 2013 – 17:23
Wir sehen immer wieder, d*** Teilnehmer an Open Innovation Projekten sich in den Produkten wiederfinden wollen und von Unternehmen ernst genommen werden wollen. Es geht darum, d*** die eigene Stimme gehört wird und weniger darum, etwas zu gewinnen.
22. April 2013 – 17:23
genau so ist es, ich gehe gerne tiefer ins Detail.
22. April 2013 – 17:24
bitte..
22. April 2013 – 17:24
Ich verweise an dieser Stelle kurz auf Folie 7: “Crowdsourcing-Software muss faire und vor allem zielgerichtete Entscheidungsprozesse unterstützen”. Im Anschluss würde ich gerne darstellen, wie dieser Prozess in der Praxis aussehen kann.
admin
22. April 2013 – 17:25
bitte wir lesen mit.
22. April 2013 – 17:25
Bei Open Innovation Fragestellungen denkt man häufig an einen Ideenwettbewerb: Ein Unternehmen beschreibt seine Fragestellung und Teilnehmer reichen ihre Ideen dazu ein.
22. April 2013 – 17:26
Manchmal werden diese noch diskutiert und/oder durch die Community bewertet. Meist entscheidet dann eine Jury im Unternehmen und evtl externe Experten über die Gewinner.
22. April 2013 – 17:27
D*** die Bewertung schlussendlich aus der Community kommt, löst bei vielen Unternehmensvertretern die Frage aus “wie kann ich denn sicher stellen, d*** das Ergebnis zu unserem Unternehmen und unserer Marke p***t?”
22. April 2013 – 17:27
na, das waren ja viele STernchen
22. April 2013 – 17:28
Und hier sehen wir den Ansatzpunkt: Es müssen beide Seiten – Ansprüche der Community und Ansprüche der Unternehmen unter einen Hut gebracht werden
22. April 2013 – 17:28
In der Praxis sieht das zum beispiel bei unserAller.de so aus:
22. April 2013 – 17:28
Können Sie kurz sagen, was UnserAller ist?
22. April 2013 – 17:28
Eine “große” Fragestellung wird unterteilt in mehrere Unterfragestellungen, deren Antworten konsekutiv aufeinander aufbauen.
22. April 2013 – 17:29
ohh, entschuldigung, hier bin ich gleich in Medias Res gesprungen
22. April 2013 – 17:29
unserAller ist eine Co-Creation Plattform mit 20.000 Mitgliedern für die Konsumgüterindustrie
22. April 2013 – 17:29
danke
22. April 2013 – 17:29
Konzipiert wurde sie aus der Sicht der Konsumenten, quasi als deren Sprachrohr
22. April 2013 – 17:30
Hier teilen wir also die Fragestellung in viele Unterfragen, sogenannte “phasen”.
22. April 2013 – 17:30
Idealtypische Unter-Fragen sind “Anl***”, “Design”, “Material”, “Name”, Verpackung”.
22. April 2013 – 17:31
Anlass
22. April 2013 – 17:31
Sie sehen schon, so ein Prozess eignet sich sowohl für inkrementelle Weiterentwicklungen (“eine neue Sorte Duschgel”), als auch für “große nächste Schritte” (“wie duschen wir in der Zukunft?”)
22. April 2013 – 17:32
Jede einer solchen Unterfragen ist wiederum unterteilt in drei Abschnitte: 1.) Zuerst reichen die Teilnehmer anonym Vorschläge ein
22. April 2013 – 17:32
Anonym aus dem Grund, damit es wirklich um das Produkt und den Vorschlag selbst geht und nicht um die Person.
22. April 2013 – 17:33
Diese werden in einer Moderation begleitet, es werden also Doppelte Vorschläge zusammengelegt etc.
22. April 2013 – 17:33
zeitgleich wird durch “herzchen” eine vorab-Bewertung durch die Teilnehmer gegeben
22. April 2013 – 17:33
das ist vergleichbar mit einem facebook- gefällt mir
22. April 2013 – 17:33
die Top bewerteten Vorschläge kommen zum Review ins Unternehmen
22. April 2013 – 17:34
das wäre der 2.) teil
22. April 2013 – 17:34
Unter diesen Top-Vorschlägen kann das Unternehmen nun einige nachbessern, oder wegen nicht-umsetzbarkeit ausschließen – natürlcih im Dialog mit dem Teilnehmer.
22. April 2013 – 17:35
Schlussendlich kommen die freigegebenen Vorschläge in die Abstimmung durch die Teilnehmer (Schritt 3).
22. April 2013 – 17:35
War das nicht anonym?
22. April 2013 – 17:35
das Abstimmungsergebnis ist dann die Grundlage für die nächste Unterfrage.
22. April 2013 – 17:35
Anonym heißt nicht, d*** die Teilnehmer nicht ansprechbar sind. sie registrieren sich, alleine shcon, damit die den Teilnahmebedingungen zustimmen. Der name wird nur nicht angezeigt,
22. April 2013 – 17:36
O
22. April 2013 – 17:36
OK meinte ich
22. April 2013 – 17:36
dieser prozess hört sich zwar unglaublich kompliziert an – stellt aber sicher, d*** auf der einen Seite die Unternehmen das Ergebnis auf jeden Fall umsetzen können und wollen. Und trotzdem das Endergebnis in erster Linie durch die Community entschieden wird.
22. April 2013 – 17:37
und hier kommen wir wieder zum Anfang: Solche kollaborativen Prozesse sollten natürlich auch in einer Software abgebildet sein.
22. April 2013 – 17:38
Ich denke, es wird anschaulicher, wenn ich das Beispiel “manhattan nagellack” teile. Außer, es gibt an dieser Stelle Fragen von unseren Gästen .-)
admin
22. April 2013 – 17:38
Gibt es Fragen?
22. April 2013 – 17:38
Live sehe ich sonst ihre fragenden Gesichter ;.) Hier freue ich mich daher über eine kurze Chat-Meldung, jederzeit, wenn sie Fragen haben!
22. April 2013 – 17:38
Mich interessiert die Software.
22. April 2013 – 17:39
Mich der Rest………..
22. April 2013 – 17:39
na, dann ist ja für jeden etwas dabei
22. April 2013 – 17:39
Bis dato ist alles ganz logisch erläutert.
22. April 2013 – 17:39
danke, das freut mich, denn per Chat ist es für mich auch eine neue Erfahrung!
22. April 2013 – 17:40
Am Beispiel Manhattan sieht es dann zum Beispiel so aus:
22. April 2013 – 17:40
Sie können gerne parallel auf Folie 3 springen: “Case Study Manhattan Nagellack”; “Crowdsourcing einer Nagellack-Kollektion: „Community-Colours“
22. April 2013 – 17:41
Coty Beauty (das Unternehmen hinter der Marke Manhattan) hat sich zum Ziel gesetzt, mit ihren Facebook-Fans gemeinsam eine neue Kollektion von 20 Lacken auf den Markt zu bringen.
22. April 2013 – 17:41
Folie 3 heißt Folie 5, da wir noch 2 Einleitungsfolien davor gesetzt haben.
22. April 2013 – 17:42
ahhhh, stimmt, danke
22. April 2013 – 17:42
Dazu haben Sie die unserAller-Plattform auf der einen Seite in ihre Facebook-Fanpage als App eingebunden, und auf der anderen Seite direkt auf der Webplatform genutzt.
22. April 2013 – 17:43
Diese Frage, das sehen sie schon, ist eher inkrementell geprägt – vor allem auch vor dem Hintergrund, d*** die Kollektion schon im August 2013 auf den MArkt kommen soll
22. April 2013 – 17:43
Hier können Sie sich das Projekt auch “live” ansehen, wenn Sie wollen: https://unseraller.de/MANHATTAN/COMMUNITYCOLOURS/phase/1
22. April 2013 – 17:44
Diese Frage wurde dann in die Unterfragen “Anl***” (=Themenwelt der Nagellackkollektion), “Design” (=endgültige Farben) und “Name” (Der einzelnen Farben) unterteilt.
22. April 2013 – 17:44
Anlass
22. April 2013 – 17:44
Das Ergebnis der ersten Phase war “Bohemian Look”, darauf basierend wurden 20 Farben entworfen.
22. April 2013 – 17:45
hier gab es zwei Besonderheiten:
22. April 2013 – 17:45
1.) In der Designphase wurden 500 “User Innovation Toolkits” versendet.
22. April 2013 – 17:45
Für unsere MItentwickler “Ausprobier und Selbermachpäckchen” genannt
22. April 2013 – 17:46
Enthalten waren Pigmente und Klarlack, so d*** im heimischen Nagellacklabor (=Badezimmer) eigene Farben gemischt werden konnten
22. April 2013 – 17:46
Hier sehen wir wieder den spielerischen Aspekt.
22. April 2013 – 17:46
gutes Beispiel
22. April 2013 – 17:46
einen eigenen Lack zu mischen, macht einfach unglaublcih viel spaß
22. April 2013 – 17:46
das kann ich aus eigener Erfahrung berichten
22. April 2013 – 17:47
die zweite Besonderheit: Mit den Top 20 entwicklern gab es eine geschlossene Diskussion
22. April 2013 – 17:47
22. April 2013 – 17:48
in der Laborergebnisse diskutiert wurden: Soll eine Farbe eher ein bisschen ****er oder dunkler sein? Wie setzt man einen Lack richtig um, der durch eine rostige Türklinke inspiriert ist?
22. April 2013 – 17:48
heller
22. April 2013 – 17:48
diese geschlossene Diskussion gab einerseits Coty-Beauty eine große Sicherheit in der Umsetzung der Ergebnisse
22. April 2013 – 17:48
und andererseits den Mitentwicklern ein starkes Gefühl des “Ernstgenommenwerdens”.
22. April 2013 – 17:49
Das schlussendliche Ergebnis nach 18 Wochen Entwicklungsziet
22. April 2013 – 17:49
war eine Kollektion mit vielen Grün- und Lilatönen und viel Glitzer.
22. April 2013 – 17:50
Und das, wo dieses jahr die Pantone-Trendfarbe “emerald green” ist (komplementärfarbe lila) und Glitzer auch wieder angesagt
22. April 2013 – 17:50
Gibt es schon Erkenntnisse über den Erfolg dieser Farben?
22. April 2013 – 17:51
Sie werden ja erst im August 2013 auf den Markt kommen – die ersten Reaktionen auf Facebook sind überwältigend.
22. April 2013 – 17:51
Im allgemeinen sehen wir aber, d*** solche mit Kunden zusammen entwickelten Produkte überdurchschnittlich erfolgreich sind.
22. April 2013 – 17:51
ich glaube, vorhin wurde ja auch schon auf die Studie mit MUJI verwiesen, die ich gerne noch einmal aufnehmen: http://m***-customization.de/2013/01/featured-research-research-backup-for-our-long-term-observation-customers-prefer-user-generated-prod.html
22. April 2013 – 17:52
sind oder auch bleiben
22. April 2013 – 17:52
Das relevante Zitat in diesem Zusammenhang: “Specifically, in the first year after introduction, sales revenues from user-generated products were three times higher and gross margins were four times greater than those of designer-generated products.”
22. April 2013 – 17:53
Gibt es auch Erkenntisse für den weiteren Produktverlauf?
22. April 2013 – 17:53
beides! Denn das Prinzip hinter einem so kommunikativen Crwodsourcing-Ansatz ist natürlich auf der einen Seite der intensive Dialog mit Markenbotschaftern – der den initialen Absatz unterstützt – aber vor allem auch das Schaffen von Produkten, die am Nutzerbedürfnis ausgerichtet sind und somit dauerhaft erfolgreich sind.
22. April 2013 – 17:54
Wobei ich für Nagellack hier wahrscheinlich eine Ausnahme machen muss, wie für viele Schnelldreher: Hier geht es meist ja eher um das Erkennen von Trends – die sich auch schnell wieder ändern.
22. April 2013 – 17:54
Nächsten Sommer ist emerald-green wahrscheinlich schon wieder out
22. April 2013 – 17:55
Aber die Community könnte dann wieder helfen die neue Farbe zu ermitteln?
22. April 2013 – 17:55
Klar!
22. April 2013 – 17:55
Können nicht nur, sondern wollen vor allem!
22. April 2013 – 17:55
Ist das schon so vorgesehen?
22. April 2013 – 17:55
an dieser Stelle der Hinweis auf Folie 4 (im Original), bei Ihnen Folie 6
22. April 2013 – 17:56
da kann ich noch nicht zu viel verraten, soviel schon vorab_: wir werden die
22. April 2013 – 17:56
community nicht enttäuschen ;.)
22. April 2013 – 17:56
Können Sie mir kurz erkären was hier off=on heißt?
22. April 2013 – 17:56
Gerne. Kurz, damit alle mitkommen: Auf der Folie 6: “Sogenannte „Presumer“ wollen schon vor Markteinführung bei neuen Produkten mitreden.” geht es um den neuen “Typen” von Kunden.
22. April 2013 – 17:57
Der, der weiß, d*** er seine Umwelt mitgestalten kann und beeinflussen kann – da er nämlich über soziale Medien eine Stimme bekommt.
admin
22. April 2013 – 17:57
Stellen Sie bitte noch einmal Fragen?
22. April 2013 – 17:58
on=off heißt in diesem Zusammenhang, d*** er den Dialog, den er online angefangen hat, offline nicht missen will.
22. April 2013 – 17:58
Also, wenn ich online ein super Erlebnis mit einem Unternehmen hatte, dürfen mich dessen Produkte und Dienstleistungen offline nicht enttäuschen.
22. April 2013 – 17:58
??
22. April 2013 – 17:59
@Admin: Meinen Sie mich oder die Gäste
admin
22. April 2013 – 17:59
Gäste
22. April 2013 – 18:00
@Gast_170: Haben Sie jetzt verstanden??
22. April 2013 – 18:00
gerne!
22. April 2013 – 18:00
Nein
22. April 2013 – 18:01
On/OFF
22. April 2013 – 18:01
Frau von Delden, können Sie bitte noch einmal erklären das mit on=off
22. April 2013 – 18:01
An dieser Stelle auch der Hinweis, d*** ich gerne für Fragen auch später noch zur Verügung stehe: catharina.vandelden@innosabi.com
22. April 2013 – 18:01
ah, jetzt habe ich die Frage verstanden.
22. April 2013 – 18:02
auf der angesprochenen Folie geht es ja darum, wie sich das Verhalten vieler Kunden heute verändert hat – ganz allgemein.
22. April 2013 – 18:04
Danke für die bildhafte Sprache. I ms mch ldr ausklnkn.
22. April 2013 – 18:04
Wir als Kunden sind uns viel mehr über unsere Marktmacht bewusst. Wir wissen, d*** wir mit unserer Kaufentscheidung und mit unserer Kommunikation in sozialen Medien tatsächlich die Entscheidungen in Unternehmen beeinflussen können.
22. April 2013 – 18:04
Danke fürs Vrobeischauen, Ines!
22. April 2013 – 18:05
OK, Frau van Delden, können Sie uns im Sinne unseres Themas “Open Enterprise Revenue” zum Schluss noch drei kurze Praxistips mit auf den Weg geben?
22. April 2013 – 18:05
Ich muss mich auch verabschieden. Vielen Dank Frau von Delden. Das Thema ist sehr spannend, aber das Format der Veranstaltung finde ich etwas schwierig. Zu lange Pausen. Ist etwas für die Skandinavier
22. April 2013 – 18:06
Speziell für die Mitarbeit und den Aufbau für solche Projekte.
22. April 2013 – 18:06
Tschüss, Gast_106 Gerne auch im direkten Dialog weiter und mit weniger Pausen
22. April 2013 – 18:06
gerne
admin
22. April 2013 – 18:06
Wir leben in einer getriebenen Welt!
22. April 2013 – 18:06
1.) Crowdsourcing und Open Innovation sollte aus Sicht der Teilnehmer geplant werden. Denn was nützt mir die schönste Initiative/Plattform, wenn keiner teilnehmen möchte,
22. April 2013 – 18:07
2.) Die Art der Moderation ist ausschlaggebend
22. April 2013 – 18:08
Sie muss Anerkennung, Wertschätzung und Offenheit wiederspiegeln
22. April 2013 – 18:08
zum Beispiel durch Nachfragen etc.
admin
22. April 2013 – 18:08
Vielen Dank!
22. April 2013 – 18:09
Machbarkeit sollte durch die Moderation auch mit der Community diskutiert werden – und nciht ein Grund für “können wir eh nicht umsetzen” Ablehnung sein
22. April 2013 – 18:09
sehr gerne.
22. April 2013 – 18:09
OK, vielen Dank Frau van Delden für diesen informativen und interessanten Chat. Und auch vielen Dank an die Gäste. Mir hat es viel Spaß gemacht.
22. April 2013 – 18:09
Dieser Chat wird gespeichert und kann nachgelesen werden. Sie finden ihn rechts unter dem heutigen Tag.
22. April 2013 – 18:09
Mir hat es auch Spaß gemacht, danke. Ich entschuldige mich für viele Tippfehler und “krumme” Ausdrücke
admin
22. April 2013 – 18:10
Das warten hat sich sehr gelohnt!
22. April 2013 – 18:10
kein Problem!
22. April 2013 – 18:10
Tschüss!
admin
22. April 2013 – 18:10
Morgen um 10:00 Uhr geht es weiter mit den nächsten Chat.