Chat-Protokoll Crowdsourcing im Organisationskontext

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 13:48.

hi

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 13:54.

Hallo Zusammen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 13:54.

Ich hoffe Sie hatten alle eine gute Mittagspause.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 13:55.

Ja, hatte ich

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 13:56.

Wir werden dann gleich anfangen.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 13:57.

Ok

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 13:57.

Ich bin jederzeit bereit.

admin 29. Januar 2013 – 13:58.

2. Chat des Tages: Crowdsourcing im Organisationskontext mit Thomas Gegenhuber

Florian Hamberger 29. Januar 2013 – 13:58.

Hallo zusammen!

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 13:58.

Hallo

Roland Klemke 29. Januar 2013 – 13:59.

Hallo zusammen!

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 13:59.

Haben alle einen Zugang zur Präsentation?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 13:59.

Herzlich Willkommen liebe Teilnehmer, wir werden uns jetzt gemeinsam mit Thomas Gegenhuber damit beschäftigen, wann der Einsatz von Crowdsourcing sinnvoll ist. Die p***enden Folien finden Sie hier http://de.slideshare.net/netbaes/tag-2-1400gegenhuber oder im Tagesprogramm unseres Blogs.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 13:59.

Danke!

admin 29. Januar 2013 – 14:00.

Rechts im Tagesprogramm Dienstag 29.1.2013

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:00.

Mein Name ist Tim Schikora, ich bin Geschäftsführer der Insight Innovation GmbH und darf Sie heute durch dieses Chatinar führen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:00.

Thomas, magst du dich kurz vorstellen?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:01.

Ja, mache ich gerne. Mein Name ist Thomas Gegenhuber, ich bin Lektor an der Johannes Kepler Universität und arbeite derzeit an meiner Dissertation. Mein Forschungsinteresse ist Crowdsourcing, insbesondere die Untersuchung des sozialen und ins***utionellen Kontexts von Crowdsourcing.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:02.

(Entschuldigen Sie bitte etwaige RS-Fehler)

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:02.

Danke, Thomas. Wie immer gilt stellen Sie viele Fragen, jederzeit! Natürlich werden wir Ihnen das Chat-Protokoll auch im Nachhinein zur Verfügung stellen, hier im Blog.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:02.

Ok, wenn dann alle einen Zugang zu den Folien haben, starte ich los.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:02.

Erzähl uns bitte kurz, wie du zum Crowdsourcing gekommen bist und was dich daran immer noch begeistert.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:03.

Dann starten wir in die Folien

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:03.

Ich war im Studienjahr 2009/10 in Toronto und habe dort für den Think Tank von Don Tapscott (Autor Wikinomics) gearbeitet.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:03.

Außerdem habe ich mit KollegInnen von der Ryerson Universität im Bereich Open Government Artikel geschrieben.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:04.

Ich bin also von der öffentlichen Perspektive (Citizensourcing & Open Government) zurück in die BWL gewechselt

Ralf Wellinghausen 29. Januar 2013 – 14:04.

Hallo zusammen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:04.

Hallo Herr Wellinghausen.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:04.

Hallo!

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:04.

Was begeistert dich denn am Crowdsourcing, Thomas?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:04.

Daher interessiere ich mich nun für Crowdsourcing im Kontext von Kreativität und Innovation(management)

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:05.

An Crowdsourcing begeistert mich die Möglichkeit des verteilten Problemlösens

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:05.

Diese Idee ist im Grunde ja nicht neu, aber dank dem Web erreicht es ein neues Level.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:06.

Dann l*** uns in deine Folien einsteigen. Definiere bitte kurz für uns den Begriff Crowdsourcing, was muss man sich darunter vorstellen?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:06.

*l a s s

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:06.

Ja, manchmal tauchen sternchen auf beim schreiben, ist bei mir auch so.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:06.

aber zum Begriff:

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:07.

liegt an einer Zensur von bestimmten englischen Begriffen.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:07.

Als ‚Crowdsourcing’ wird bezeichnet, wenn eine Organisation über eine Website eine sich selbst selektierende Menge von externen Individuen (=Crowd) aufruft, ein von der Organisation definiertes Problem zu lösen. Die Organisation kann für einen solchen Aufruf entweder die eigene Website nützen oder auf die Plattform

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:07.

eines Intermediärs zurückgreifen, welcher der Organisation sein bereits bestehendes Crowd-Netzwerk anbietet.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:07.

Ich verwende eine andere Definition als Jeff Howe und co

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:08.

Wir sehen d*** Crowdsourcing auch innerhalb von Organisation verwendet wird

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:08.

daher ist die Idee des Auslagerns nicht unbedingt kern von Crowdsourcing

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:08.

Es geht um ein auf mehrere AkteurInnen verteiltes Problemlösen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:08.

Was meinst du mit selbst selektierend?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:09.

Selbst-Selektierend meint, ich weiß im vorhinein nicht, wer mitmacht. die mitglieder der crowd bestimmen selbst ob sie mitmachen wollen oder nicht.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:10.

Wie erlebt ihr das Crowdsourcing innerhalb von Unternehmen?

Ralf Wellinghausen 29. Januar 2013 – 14:10.

danke für die Frage

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:11.

Von dem was ich bisher erfahren habe, ist p***iert zwar hier eine Einschränkung wer mitmachen kann. Aber auch hier sollten die Leute idealerweise selbst entscheiden ob sie mitmachen wollen oder nicht. Wenn ich sie dazu zwinge (im Sinne einer Anordnung durch den Chef), hat das einen negativen Effekt auf die intrinsische Motivation der Beteiligten.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:12.

Kann man sich das wie ein interaktives betriebliches Vorschlagswesen vorstellen?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:13.

Ja, aber es kommt auf die Form an. Manche haben es als interaktives betriebliches Vorchlagswesen, in anderen Fällen p***iert es in der Form von einem Prediction Market, um zukünftige Trends besser zu erkennen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:13.

Erklär uns kurz den Begriff Prediction Market.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:14.

Da muss ich kurz auf englisch wechseln

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:15.

Prediction markets, who work similar to stock markets, are used to estimate the probability of future events. “In prediction markets, people buy and sell “shares” of predictions about future events.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:15.

If their predictions are correct, they are rewarded, either with real money or with points that can be redeemed for cash or prizes”.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:15.

Intrade is an example for a crowdsourcing platform that uses a prediction market to determine if an event happens or not (yes/no proposition). Members of the crowd buy and sell shares. For instance individuals who think Obama will be re-elected in 2012 buy shares, individuals who do not, sell shares.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:15.

The market always settles between $ 0.00 (market event has not happened) or $ 10.00 (market event has happened). The profit of one person is the loss of another.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:16.

Also ein Aktienmarkt für Voraussagen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:16.

Um die kollektive Intelligenz der Teilnehmer zu nutzen um bessere Voraussagen zu treffen

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:16.

Genau. In diesem Zusammenhang möchte ich auf folgendes Paper hinweisen, wo eine gute Zusammenf***ung von verschiedenen internen Märkten zu finden ist: http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1652432

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:17.

Du schreibst in deinen Folien, d*** Crowdsourcing nichts Neues ist. Was meinst du damit?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:17.

Denken wir an Notrufnummern.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:18.

Tag für Tag vertraut die Allgemeinheit der Weisheit der M***e, wenn es um Notrufnummern wie 112 (Europa) oder 911 (USA) geht. Die Idee von „Crowdsourcing“ ist also nicht neu. Ohne Hilfe der Bevölkerung wäre es für eine öffentliche Verwaltung unmöglich, schnell Notfälle und Katastrophen zu entdecken.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:18.

Mit einem Anruf können BürgerInnen die zuständigen Organisationen über einen Notfall verständigen. Dank diesem dezentralisierten Verständigungssystem werden täglich Leben gerettet. Wir sehen: „Crowdsourcing“ kann auch ohne das Web funktionieren. Das Web ermöglicht jedoch Anwendungen in immer mehr Bereichen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:19.

Was genau hat sich denn in den Rahmenbedingungen verändert, so d*** Crowdsourcing einfacher ist?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:20.

@Teilnehmer: Wenn Sie Fragen haben, immer direkt fragen!

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:20.

Dank dem Internet sind die Kommunikationskosten gesunken, es ist relativ einfach eine M***e von UserInnen zu rekrutieren und ihre Beiträge zu managen (also aggregieren und selektieren)

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:21.

Schließlich findet eine digitalisierung von Gütern statt.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:22.

Gleichzeitig sehen wir, d*** der Zugang zu PCs immer größer wird, und auch zu der Software um digitale Güter zu produzieren.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:22.

Schließlich setzt sich in der Industrie allmählich eine modulare Produktarchitektur durch.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:23.

Das Bedeutet: Es gibt zwar ein Rahmendesign, aber die einzelnen Module können getrennt bearbeitet und ausgetauscht werden, ohne das gesamtsystem zu verändern.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:23.

Warum hilft uns eine solche modulare Produktstruktur fürs Crowdsourcing?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:23.

In diesem Fall müssen die Schnittstellen natürlich klar definiert werden.

admin 29. Januar 2013 – 14:24.

Stellen Sie bitte Fragen.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:24.

In Crowdsourcing geht um Problemlösen. Wir wissen von der Forschung von der Praxis, d*** die Crowd dann gut ist beim Lösen von Innovationsproblemen, wenn das Problem klar definiert und strukturiert ist.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:24.

Modularität der Produktarchitektur ist hilfreich, da die Probleme schon grundsätzlich etwas klarer strukturiert sind.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:25.

Wann ist aus deiner Sicht Crowdsourcing wirklich sinnvoll? Gibt es auch Fragestellungen, wo es keinen Sinn macht eine Crowd zu befragen?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:26.

Crowdsourcing ist dann wirklich sinnvoll wenn das Problem modularisiert ist und wenn wir eine große M***e von UserInnen haben, die potenziell das Problem lösen können.

Gast_834 29. Januar 2013 – 14:26.

läßt sich die crowd leicht steuern, gibt es dazu werkzeuge?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:27.

Die Crowd lässt sich über das Design der Plattform zu einem gewissen Maß steuern.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:27.

Die Plattform legt fest, was die Crowd tun kann, ob sie miteinander interagieren kann oder nicht.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:28.

Auf der Plattform werden auch die Spielregeln festgelegt, unter welchen Bedinungen die Crowd teilnehmen kann.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:28.

Hast du hier ein paar Beispiele, wo das gut und wo das überhaupt nicht funktioniert hat?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:28.

Aber Steuerung im Sinne von : Ich sage dir was du tun sollst findet eher kaum statt

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:29.

Ich meine es gibt eine liste von gescheiterten Crowdsourcing beispielen

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:29.

zum beispiel das Fußball team, das von Jeff Howe im Buch beschrieben wird, war mit der Crowd partizipation nicht sehr erfolgreich

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:30.

kannst du kurz erklären was da p***iert ist?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:32.

@Teilnehmer: Stellen Sie Fragen.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:32.

Ich habe die Geshichte nicht mehr ganz im Kopf, aber ich habe noch den Artikel: http://ayearwithoutfootball.wordpress.com/2010/10/23/day-75-the-slow-agonizing-fall-of-ebbsfleet-united-and-what-it-tells-us-about-fans/

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:32.

Danke.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:32.

Gibt es verschiedene Stufen des Crowdsourcing “zum ausprobieren”

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:32.

Es gibt auch immer wieder Berichte, die ein Online Brainstorming starten, aber über die Ergebnisse enttäuscht sind

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:33.

(was aber auch oft an der Struktur der Plattform liegt)

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:33.

Ganz radikal gesagt: ich kann von der Crowd nicht erwarten eine Airbus Maschine zu entwickeln, aber ich kann sie bei einzelnen Teile hinzuziehen.

Roland Klemke 29. Januar 2013 – 14:33.

heisst das, kreative Probleme sind eher nicht Crowdsource-fähig?

Gast_814 29. Januar 2013 – 14:34.

Hallo

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:34.

Ich würde zumindest sagen, radikale Kreativ-Ideen nicht.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:34.

Nehmen wir Threadless:

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:34.

Hallo Gast_814

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:34.

Ja, das p***iert viel kreativität – aber immer innerhalb eines bestimmten Templates

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:34.

Ausgefalllene Designs sind nicht möglich die über dieses Template hinausgehen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:35.

Was ist Threadless?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:35.

http://www.threadless.com

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:36.

eine Unternehmen, d*** die Design Produktion von T-Shirts an die Crowd ausgelagert hat

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:37.

Aber zurück zu Kreativität: Insbesondere bei längeren und höheren Wettbewerben können wir kreativere Lösungen beobachten, aber meist sind hier auch die Probleme unstruktierierter.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:37.

Auf Crowdsourcing Plattformen wie innocentive.com werden ja immer wieder doch relativ komplexe Probleme gestellt und gelöst. Wie schätzt du das in diesem Zusammenhang ein?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:38.

Ich habe vor kurzem den InnoCentive Manager auf Ö1 (österreichischer radio sender gehört) und er hat gesagt, eine die ersten Dinge die sie tun, ist das Problem klarer zu strukturieren

Ralf Wellinghausen 29. Januar 2013 – 14:39.

das macht Sinn

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:39.

das bedeutet nicht, d*** es nicht möglich ist, aber die Forschung und die erfolgreichen Beispiele in der Praxis deuten eher darauf hin, das umso klarer das Problem definiert ist, umso besser kann sich die Crowd einbringen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:39.

Gibt es verschiedene Stufen des Crowdsourcing “zum ausprobieren”?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:40.

Du meinst aus der Perspektive des Unternehmens, d*** noch nie Crowdsourcing probiert hat?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:40.

ja

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:40.

Ich kann jetzt meinen Vorschlag nur auf anekdotischen Wissen aufbauen:

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:41.

Ein kleiner Testpilot ist sicher gut

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:41.

Da eignet sich evtl. ein Thema das im Kontext von Marketing p***iert

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:42.

So etwas wie eine Fotokampagne auf Facebook, auf der die besten Fotos mit dem Produkt für eine Werbekampagne gesucht werden?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:42.

Zum Beispiel

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:42.

was auch geht, wäre shcon der nächste schritt

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:42.

was addidas gemacht hat

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:43.

(ich suche kurz den link)

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:43.

http://www.talenthouse.com/designe-fuer-adidas-eyewear#submissions

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:43.

Hier wurden einfach Brillen innerhalb eines Templates designt

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:43.

War vor allem aus Marketing Perspektive ein riesen Erfolg

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:44.

Auch die Kamapgne von Fiat 500 ging in eine ähnliche Richtung

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:44.

Die Burger-Kampagne von McDonald’s ist da ja ähnlich, http://www.mcdonalds.se/se/pa_mcdonald_s/myburger-landningssida.html

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:44.

Genau

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:44.

@Teilnehmer: Fragen bitte.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:44.

Das ist relativ umproblematisch, außer in Österreich hat es da

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:45.

Probleme gegeben, da McDonalds nie eine Leberkäs burger rausgeben wollte

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:45.

aber übersehen hat leberkläre aus der toolbox rauszunehmen

Roland Klemke 29. Januar 2013 – 14:45.

Wie sieht denn die Aufwand/Nutzen Betrachtung aus? Wie gut muss ich eine Crowdsourcing Kampagne vorbereiten/betreuen, damit sie funktionieren kann?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:46.

Wo siehst du die Schwierigkeiten innerhalb eines Unternehmens mit dem neuen Input umzugehen?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:46.

Dann hat es in Österreich einen McLeberkäs gegeben, die Crowd hat sich McDonalds durchgesetzt.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:46.

Beeindruckend!

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:46.

Um diese Frage zu beantworten ist glaube ich die Frage wer die Zielgruppe ist:

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:46.

Ich unterscheide da zwischen Expert-Crowdsourcing udn Consumer-focused Crowdsourcing

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:47.

Beim ersteren geht es in der Tat um die Lösung von Innovationsproblemen, d*** p***iert oft auf Plattformen bei deinen keine Interaktion zwischen Der crowd stattfindet (a la InnoCentive)

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:47.

und bei Consumer-Focused Crowdsourcing, d*** oft nur auf Marketing abzielt, braucht es ein aktives Community Managment

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:48.

Beim Expert Crowdsourcing ist vor allem die Problemdefinition schwierig und schließlich auch, ob die Leute in der Firma fähig sind gute Lösungen zu erkennen und auch in die organisation zu integrieren

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:48.

Der Aufwand beim Expert Crowdsourcing ist also im Vorhinein und im Nachhinein

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:49.

Beim Consumer-Focused Crowdsorucing ist die Implementierung oft weniger ein Problem, da ohnehin Marketing im Vordergrund gestanden sind und nur kleine Ideen aufgenommen werden.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:50.

Unterm Strich kommt es mir jedoch vor, d*** der Aufwand von Crowdsourcing unterschätzt wird.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:50.

Warum ist das so?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:51.

meine Vermutung ist, d*** viele Crowdsourcing als Instrument sehen um billiger zur Innovation zu kommen

admin 29. Januar 2013 – 14:51.

Noch Fragen?

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:51.

Aber es gerade in 2012 eine Studie veröffentlich worden, die zeigt, d*** Fairness wichtig ist, ob sich die Crowd beteiligt oder nicht.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:52.

Vergessen wird dabei wahrscheinlich der Aufwand zur Vorbereitung, Betreuung und Nachbereitung.

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:52.

Und nur weil die Crowd gute Ideen macht, heißt es noch lange nicht, d*** die Ideen von den MitarbeiterInnen integriert wird

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:52.

Genau

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:52.

Genauz

admin 29. Januar 2013 – 14:53.

Später können auch Fragen über info@netbaes.com gestellt werden. Oder über Twitter/Netbaes oder Facebook/Netbaes

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:53.

Gibt es noch Fragen an Herrn Gegenhuber?

Ralf Wellinghausen 29. Januar 2013 – 14:53.

Ich habe viel gelernt. Danke

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:53.

Darf ich dich bitten noch ein paar abschließende Worte an uns zu richten.

Gast_834 29. Januar 2013 – 14:54.

Super, Danke

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:54.

Hat mich gefreut mit Ihnen zu chatten und zu diskutieren

Florian Hamberger 29. Januar 2013 – 14:54.

Danke für diese wertvollen Informationen!

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:54.

Auf meinem Blog http://www.thomas-gegenhuber.at finden sie immer einen Überblick über meine Forschung (sobald was veröffentlicht wird)

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:54.

Danke

Thomas Gegenhuber 29. Januar 2013 – 14:55.

hat mich gefreut

Roland Klemke 29. Januar 2013 – 14:55.

vielen Dank, war sehr interessant!

Roman Hannusch 29. Januar 2013 – 14:55.

uns ebenso

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:55.

Ich möchte Thomas Gegenhuber und allen Teilnehmern danken. War mal wieder ein super Chat. Natürlich können Sie die Präsentation und das Chat-Transkript bald unter dem Tagesprogramm von heute auf der rechten Seite des Chat abrufen.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 14:55.

Vielen Dank auch.

admin 29. Januar 2013 – 14:56.

Um 16:00 Uhr geht es weiter mit dem nächsten Chat. Gehen Sie bitte auch jetzt noch in die Lounge Passwort: open

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:56.

Gleich geht es hier weiter mit Herrn von Rebenstock, um 16 Uhr.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:56.

Zu unserer Open Innvoation Challenge (eine Crowdsourcing Aktion)

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:56.

Also nicht verp***en.

admin 29. Januar 2013 – 14:57.

Open Innovation Challenge der 4. kollektiven Intelligenz Eventwoche

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 14:57.

Vielen Dank noch einmal und bis gleich in der Lounge oder um 16 Uhr im Chat!