Tageszusammenfassung Mittwoch 3.12.2014

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Tagesthema:

Stuhlkreis mit Wirkung – partizipative Großgruppenmethoden zur Nutzung kollektiver Intelligenz.

Aus der Ankündigung des Tagesprogramms: Kollektive Intelligenz braucht vollkommen andere Formate zur Entwicklung von Gruppen. Die bekannten pädagogischen Formate und Verhaltensweisen der Gruppenleiter sind vollkommen unbrauchbar. Es geht nicht um Lenkung oder Veränderung des Gruppenwillens sondern um den größtmöglichen Freiraum innerhalb der Gruppe. Die Mitglieder sollen ohne den Impuls des geschulten Vorturners ihren Willen umsetzen. Vorsicht, wir reden hier nicht von den Idealen der 68er Pädagogen. Hier geht es um neue Methoden und Formate zur Gruppenbildung und Steuerung. Freiraum und Wille des Community-Mitgliedes stehen im Vordergrund. Wir versprechen, es wird nicht einfach, aber es ist notwendig, sonst haben Sie keinen Erfolg mit dem Schwarm und seiner Intelligenz.

So haben es auch die Teilnehmer erlebt. Die technische Störung am Nachmittag gehört nicht zum Programm.

1. Chat

Partizipative Großgruppen erfordern neue Formen und Methoden des gemeinsamen Arbeitens.

Zuerst hat Frau Sierralta erklärt wie sie als Referentin den gesamten Tag strukturiert hat, damit er den Teilnehemern einen optimalen Nutzen bringt. Herr Hildebrandt kennt die Erfolge von Frau Sierralta aus der Praxis, dadurch wurde der Chat eine praxisnahe Diskussion über die Denkmodelle der Partizipation und Umsetzung in der Gruppenarbeit. Partizipation erfordert ein Umdenken aller Beteiligten. In diesem Chat hat die Referentin erste wichtige Hinweise dazu gegeben. Wir können nur empfehlen sich mit der Referentin und den Empfehlungen zu beschäftigen.

2. Chat

Dialoge sichtbar machen – innerhalb partizipativer Großgruppenmethoden zur Nutzung kollektiver Intelligenz

Herr Lange hat in 50 Minuten die Teilnehmer des Chats begeistert sich mit den Möglichkeiten des Graphic Recording zu beschäftigen. Diese Methode der bildlichen Darstellung von Gruppenprozessen bietet einen hohen Wert für die Übermittlung von Gruppenergebnissen an die Teilnehmer. Wir sollten alle diese Form der geistigen Ansprache öfter für unsere Workshops oder andere Formate der Gruppenarbeit einplanen. Bilder können Inhalte erklären, die durch die Sprache nicht immer erklärbar sind.

3. Chat

Dragon Dreaming Projekt Design – partizipative Projektmanagement Methode nicht nur für Träumer

In wenigen Sätzen hat Frau Reisky die Chatteilnehmer zum träumen gebracht. Durch die von ihr vorgestellte Methode ist es möglich überdurchschnittlich erfolgreiche Gruppenprozesse einzuleiten. Ein wichtiges Element dieser Methode ist der Traum der Teilnehmer. Das Verbinden der einzelnen Schritte zum überdurchschnittlichen Gruppenergebnis hat sie sehr gut im Chat erklärt. Lesen Sie bitte den Chat nach und folgen Sie den anschaulichen Bildern der Präsentation – dann kommen auch  Sie ins träumen.

4. Chat 

Überwindung der bestehenden Denkmuster und blockierenden Erfahrungen von Teilnehmern in partizipativen Gruppenprozessen.

Oft werden Gruppenprozesse durch die Blockaden der Teilnehmer behindert. Leider auch zu oft werden erfolgreiche Gruppenprozesse durch einzelne Teilnehmer behindert, die ihre gemachten negativen Erfahrungen nicht ablegen können. Die Behinderungen müssen durch wenige gezielt Maßnahmen aufgelöst werden. In diesem Chat hat Frau Sierralta Wege aufgezeigt diese Behinderungen zu erkennen und aufzulösen. Die von ihr vorgestellten Methoden zur Veränderung der Rahmenbedingungen der Gruppen stellen einen ersten wesentlichen Schritt zur Entwicklung der kollektiven Intelligenz dar. Wir empfehlen den Lesern sich tiefer mit den Inhalten der Präsentation zu beschäftigen.

5. Chat

Jeder Beteiligte trägt zum Ergebnis bei – notwendige Grundlagen der Partizipation.

Leider konnte der Chat nicht durchgeführt werden, es bestanden technische Probleme. Der Chat wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Fragen zur Präsentation richten Sie bitte an die Referentin.

 

Netbaes

3.12.2014