Chat-Protokoll Geld, Shareconomy und beider Grenznutzen

admin
2. April 2014 – 12:32
Bis gleich.
2. April 2014 – 15:51
Ich hoffe, ich bin hier richtig.
2. April 2014 – 15:52
Hallo Herr Graf, ja Sie sind richtig
2. April 2014 – 15:54
Klasse.
admin
2. April 2014 – 15:54
16:00 – 17:00 Uhr Geld, Shareconomy und beider Grenznutzen Referent: Joachim Graf
admin
2. April 2014 – 15:57
admin
2. April 2014 – 15:57
Während des Chats immer Fragen stellen.
2. April 2014 – 16:02
Ich begrüße Sie, Herrn Graf, ganz herzlich als Referent dieses Chats.
2. April 2014 – 16:02
Hallo.
2. April 2014 – 16:02
Und ich begrüße Sie, liebe Gäste, schön, dass Sie dabei sind.
2. April 2014 – 16:02
Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin der Moderator dieses Chats
2. April 2014 – 16:02
Diesen Chat können Sie später wie immer nachlesen.
2. April 2014 – 16:03
Herr Graf, stellen Sie sich und Ihre Tätigkeit doch bitte kurz vor.
2. April 2014 – 16:04
Ich bin Zukunftsforscher und Herausgeber des Thinktanks iBusiness.de
2. April 2014 – 16:04
Wir machen Zukunftsforschung für interaktives Business.
2. April 2014 – 16:05
Was war der Impuls für Sie sich mit Ihrem Thema zu beschäftigen?
2. April 2014 – 16:06
Die Shareconomy ist im interaktiven Geschäftsumfeld eine Strategie, die eine gewisse Bedeutung erlangt hat.
2. April 2014 – 16:06
Mich interessiert, wo sie hingeht und welche Business-relevanz sie hat / sie bekommt.
2. April 2014 – 16:07
Welche Relevanz sehen Sie heute?
2. April 2014 – 16:08
Wir stellen fest, das klassische Monetarisierungsmodelle Grenzen haben.
2. April 2014 – 16:08
Ich nenne das “den Grenznutzen des Geldes”.
2. April 2014 – 16:09
In entwickelten Gesellschaften ist Geld nicht mehr als. Eine Ressource, klar. Aber auch nicht mehr.
2. April 2014 – 16:10
Wenn man sich ansieht, wie sich ein Glücksfaktor einer Gesellschaft verändert, wenn sie reicher wird, dann sieht man, dass wir eine sich abflachende Kurve haben.
2. April 2014 – 16:10
Mehr Geld macht nicht linear glücklicher – sondern immer weniger “mehr glücklich”.
2. April 2014 – 16:11
Das liegt an der Malsowschen Bedürfnispyramide.
2. April 2014 – 16:11
Wenn erst einmal die Grundbedürfnisse gedeckt sind, dann wird anderes wichtig.
2. April 2014 – 16:11
Macht und Status.
2. April 2014 – 16:11
Soziale Bedürfnisse.
2. April 2014 – 16:12
Selbstverwirklichung.
2. April 2014 – 16:12
Und hier greift die Shareconomy.
2. April 2014 – 16:12
Teil einer sozialen Gruppe sein.
2. April 2014 – 16:12
Meinungsführer werden, coll sein.
2. April 2014 – 16:12
Dinge richtig tun.
2. April 2014 – 16:12
Sinn finden.
admin
2. April 2014 – 16:13
Die Nutzer und Teilergruppe tut es richtig?
2. April 2014 – 16:13
Das Internet befähigt durch Shareconomy-Konzepte genau dieses. Und deswegen bekommen diese Konzepte in Zukunft ein mehr an Relevanz.#
admin
2. April 2014 – 16:13
Frage kommt
2. April 2014 – 16:14
Wird die Shareconomy eine wirklich Marktverändernde Bewegung?
2. April 2014 – 16:14
Ja, Teiler tun etwas richtig: Weil es ökologisch ist. Weil sie Teil einer Gruppe sind. Weil es cool ist, zu sharen statt zu besitzen – es gibt viele Gründe.#
2. April 2014 – 16:14
Nein, Shareconomy wird keine marktverändernde Bewegung im Sinne des “alles wird anders”. Denn es gibt auch einen Grenznutzen der Shareconomy.
2. April 2014 – 16:15
#
admin
2. April 2014 – 16:15
Ist es nur cool oder auch notwenig?
2. April 2014 – 16:15
Können Sie uns den Grenznutzen erklären?
2. April 2014 – 16:16
Für manche ist es cool. Für andere sinnstiftend. Für wieder andere ist es notwendig, weil ökonomisch attraktiv. Aber erfolgreich nur in rel. reichen Gesellschaften. Wegen Maslow…. #
2. April 2014 – 16:17
Drei Dinge:
2. April 2014 – 16:17
1.Shareconomy braucht Strukturen
2. April 2014 – 16:17
2. Shareconomy ist keine New Economy.
2. April 2014 – 16:17
3. Shareconomy braucht ein ökonomisches Fundament.
admin
2. April 2014 – 16:18
2. Shareconomy ist keine New Economy. Was heißt das?
2. April 2014 – 16:18
Ohne eine klassische Tauschwirtschaft Geld-Ware-Geld’ funktioniert Shareconomy nicht. Denn die Geldwirtschaft hat ja aus gutem Grund die Tauschwirtschaft abgelöst.
2. April 2014 – 16:19
Wenn man sich erfolgreiche Shareconomy-Konzepte ansieht, dann liegt dahinter immer klassische Betriebswirtschaft.
admin
2. April 2014 – 16:20
Bitte immer Fragen stellen!
2. April 2014 – 16:20
Abzüglich dem fetischcharakter der Ware, vielleicht.#
admin
2. April 2014 – 16:21
Ist Shareconomy nicht der Fahrstuhl für die Menschen in der m. Bedürfnispyramide?
2. April 2014 – 16:22
Nein, sie ist Ausfluss der Bedürfnispyramide, nicht Akteur.
admin
2. April 2014 – 16:22
Ein wenig Mehtode ohne Kenntnis?
admin
2. April 2014 – 16:23
Kenntnis der Menschen
2. April 2014 – 16:23
Sie wird benutzt, weil Menschen damit übergeordnete Bedürfnisse befriedigen können: – Sie fühlen sich z.B. gut, weil sie etwas für die Umwelt tun. Weil sie hip sind –
2. April 2014 – 16:24
Können Sie die Fragen: . Shareconomy ist keine New Economy. beantworten?
2. April 2014 – 16:24
Shareconomy ist eben KEINE neue Art des Wirtschaftens,
2. April 2014 – 16:24
stellet eben NICHT die etablierte Ökonomie in Frage,
admin
2. April 2014 – 16:25
Das ehen wir anders!
2. April 2014 – 16:25
sondern ist eingebettet.
admin
2. April 2014 – 16:25
sehen sollte es heißen…
2. April 2014 – 16:25
Sie ist ein Teil, aber keine Negierung der klassischen kapitalistischen Geldwirtschaft.
2. April 2014 – 16:26
Können Sie noch einmal auf den Grenznutzen eingehen?
2. April 2014 – 16:26
Sie kann es schlicht nicht, weil die Shareconomy ohne klassische Tauschwirtschaft nicht überlebensfähig ist.
2. April 2014 – 16:27
Der Grenznutzen der Shareconomy liegt eben genau in dieser Beschränkung:
2. April 2014 – 16:27
verstehe ich nicht
2. April 2014 – 16:28
Sie ist im Kern ein komplizierteres Wirtschaftsverfahren, weil sie eine Tauschwirtschaft ist, die den Wertespeicher Geld umgeht. Umgekehrt hat das Geld einen sozial-moralischen Grenzwert.
2. April 2014 – 16:29
2. April 2014 – 16:29
Das bedeutet zweierlei:
2. April 2014 – 16:30
1. Die Dialektik von Sozialem und Monetärem bleibt in Zukunft bestehen. In entwickelten Industriegesellschaften (und nur dort) wird die Shareconomy zu einem Teil der klassischen Wirtschaft.
2. April 2014 – 16:31
2. Lineares Denken – monetäres wie soziales – wird hier mittelfristig scheitern. Die Shareconomy wird benötigt – um Widersprüche im System abzufedern. Aber sie kann eben das System nicht ersetzen.
2. April 2014 – 16:31
#
admin
2. April 2014 – 16:32
Weitere Fragen bitte.
2. April 2014 – 16:32
Wen die Langfassung meiner Präsentation interessiert: http://de.slideshare.net/JoachimGraf/grenznutzen-von-geld-und-shareconomy
2. April 2014 – 16:33
D.h. in nicht entwickelten Gesellschaften funktioniert Shareconomy anders?
2. April 2014 – 16:33
Ich bin ziemlich oft in Afrika. Da wird sehr viel deutlicher über Geld nachgedacht.
2. April 2014 – 16:34
Da ist Teilen eine ökonomische Notwendigkeit, aber eher mangels Geld – nicht, weil man es will.
2. April 2014 – 16:34
Dort ist es als sehr klassische Tauschwirtschaft verstanden: Ich leihe Dir meinen Pflug und kriege dafür ein Huhn.
2. April 2014 – 16:35
Das würde ich nicht Shareconomy nennen – das findet weit unten auf der Maslowschen Bedürfnispyramide statt….
2. April 2014 – 16:36
Die Relevanz der ökonomische Motivation in unserer Gesellschaft wird aber sicher zunehmen.
2. April 2014 – 16:36
Wo genügend Geld ist, wird Geld eher unwichtiger….
2. April 2014 – 16:38
Wo steuert die Shareconomy in Zukunft hin?
admin
2. April 2014 – 16:40
Bitte noch weitere Fragen.
2. April 2014 – 16:40
Wahrscheinlich ist, dass Share-Modelle in vielen Bereichen vertreten sein werden, ohne dass sie Märkte oder Segmente bestimmen. Die Grenze zwischen Share- und Kauf-Ökonomie wird eher verschwimmen, so wie wir das heute in der Open-Source-Bewegung sehen, wo ja Pay- und Gratismodell nebeneinander existieren.
admin
2. April 2014 – 16:41
Es gibt eben Besitzer und Teiler,
2. April 2014 – 16:42
Diese Unterscheidung würde ich so nicht machen. Die meisten von uns sind beides.
2. April 2014 – 16:42
Studien belegen das.
admin
2. April 2014 – 16:42
In der jeweiligen Situation des Lebens.
2. April 2014 – 16:42
Kennen Sie übrigens den Gegenstand, den laut Studie die wenigsten Menschen teilen würden?
2. April 2014 – 16:43
Was meinen Sie?
2. April 2014 – 16:43
Mal ein allgemeiner Quiz….
admin
2. April 2014 – 16:43
Mehrfach wechseln am Tag.
2. April 2014 – 16:43
Nein
2. April 2014 – 16:44
Tipp: Es ist NICHT der eigene Geldbeutel.
admin
2. April 2014 – 16:44
Sondern der der Frau?
2. April 2014 – 16:44
das Huhn?
2. April 2014 – 16:44
2. April 2014 – 16:45
2. April 2014 – 16:45
Nein. Es ist die Zahnbürste.
2. April 2014 – 16:45
Wird die gesellschaftliche Verarmung und die arm-reich Schere die Shareconomy beflügeln?
2. April 2014 – 16:45
Wohnung, Geld, Kleidung – wird alles eher geteilt. Am häufigsten übrigens Wissen.
admin
2. April 2014 – 16:46
Stimmt, wie hier!!!!
2. April 2014 – 16:46
Nein, die Arm-reich-Schere wird die Shareconomy nicht beflügeln. Weil je weniger Geld sie haben, um so wichtiger wird ihnen Besitz.
2. April 2014 – 16:47
Arme fahren widerwillig Bus – und sparen auf ein gebrauchtes Auto, dass sie kaufen.
admin
2. April 2014 – 16:47
Junge Menschen lernen heute anders. Leben anders.
2. April 2014 – 16:48
Das ist übrigens unabhängig von Geschlecht, Land und Kontinent. Deswegen boomen Billigautos in Indien und Mittelklassewagen in China – und Carsharing in Deutschland.
2. April 2014 – 16:49
oder vielleicht die Sharingmodelle noch nicht so entwickelt sind.
admin
2. April 2014 – 16:49
Noch weitere Fragen bitte…
2. April 2014 – 16:49
Nein, es gibt zB überall dort Sharingmodelle.
2. April 2014 – 16:49
Sammeltaxis zum Beispiel.
2. April 2014 – 16:50
Sie werden nur abgelegt, sobals sich die Menschen das eigene Auto leisten können.
admin
2. April 2014 – 16:50
Wir kommen zum Ende.
2. April 2014 – 16:51
Lieber Herr Graf, ganz herzlichen Dank für Ihre interessanten Ausführungen und Blickwinkel.
2. April 2014 – 16:51
Vielen Dank auch an die Gäste für ihre rege Teilnahme.
2. April 2014 – 16:51
Wer genau wissen will, was wir tun schickt mir seine Adresse an die email jg@ibusiness.de. Ich schicke gerne ein Carepaket per Post zu.
2. April 2014 – 16:52
Diesen Chat können Sie in Kürze wie immer nachlesen.
2. April 2014 – 16:52
Vielen Dank an W. Hildebrandt für das Engagement!
admin
2. April 2014 – 16:53
Wir machen eine kurze Pause von 3 Minuten. Gleich geht es weiter.

Chat-Protokoll NEWS UM 12:00 MITTWOCH 2.4.2014

 

admin
2. April 2014 – 10:55
UM 12:00 UHR DIE NEWS!
admin
2. April 2014 – 11:52
NEWS UM 12:00 Aktuelle Informationen zu den Themen des Tages hier auf dem Blog im Chat. Vorstellung der Formen der Gästemitarbeit.
2. April 2014 – 11:53
Wie lange gehen die News?
admin
2. April 2014 – 11:54
Ca. 30 Minuten.
admin
2. April 2014 – 11:55
Hallo in die Runde,
admin
2. April 2014 – 11:55
Wir beginnen gleich.
admin
2. April 2014 – 11:56
Im Menüpunkt links oben Mittwoch, können Sie den Chat später nachlesen.
2. April 2014 – 11:56
Willkommen zu den NEWs
admin
2. April 2014 – 11:58
Heute geht es in den NEWS um folgende Themen:
admin
2. April 2014 – 12:00
Welche Kundenpotentiale sind in der Shareconomy noch ungenutzt?
admin
2. April 2014 – 12:00
Wie können Sie diese Potentiale nutzen?
admin
2. April 2014 – 12:01
Geld, Shareconomy und beider Grenznutzen
admin
2. April 2014 – 12:02
Wie überleben Unternehmen dauerhaft in der Shareconmy?
admin
2. April 2014 – 12:03
Kundenpotentiale? Herr Hildebrandt können Sie bitte einmal kurz den Vormittag zusammenfassen
2. April 2014 – 12:03
Es ging um die Potentiale der Shareconomy
admin
2. April 2014 – 12:05
Antwort kommt
2. April 2014 – 12:05
wir haben unterschieden nach den Reichweiten der Shareconomy
2. April 2014 – 12:06
und haben ermittelt, dass die nationalen und internationalen Projekte ökonomisch am überlebensfähigsten sind.
2. April 2014 – 12:06
aber die regionalen Projekt treiben die Shareconomie und bringen Innovation.
2. April 2014 – 12:07
Der Staat wird aufgefordert mehr in und für die Shareconomy zu tun, teilweise tut er es schon, aber die Politik muss sich damit beschäftigen.
2. April 2014 – 12:08
Nach unseren Recherchen steht die Shareconomy erst am Anfang ihrer Entwicklung.
2. April 2014 – 12:08
Große Teile der Gesellschaft und des Konsums werden sich verändern.
admin
2. April 2014 – 12:10
16:00 – 17:00 Uhr 2. Referat und Chat: Geld, Shareconomy und beider Grenznutzen
admin
2. April 2014 – 12:10
Herr Graf wird erklären das der Fetisch Geld durch die Shareconomy sich verändern wird.
admin
2. April 2014 – 12:11
Wer wird zurück gehen!
admin
2. April 2014 – 12:12
Somit gibt es eine Verbindung zwischen dem Referat von eben und dem von Herrn Graf um 16:00 Uhr.
admin
2. April 2014 – 12:12
Beide Referenten betrachten die Shareconomy aus unterschiedlicher Sicht und kommen zu diesem Ergebnis.
admin
2. April 2014 – 12:13
Es lohnt sich dabei zu sein.
admin
2. April 2014 – 12:13
Doppelte Belohnung wenn Sie so wollen. Shareconmy und beim Chat.
admin
2. April 2014 – 12:14
Wie überleben Unternehmen dauerhaft in der Shareconmy?
admin
2. April 2014 – 12:14
17:00 – 18:00 Uhr 3. Referat und Chat: mit Denise Schuster
admin
2. April 2014 – 12:16
Frau Schuster hat schon als junge Frau sehr erfolgreich ein Unternehmen aufgebaut und in Europa zur Marktspitze gemacht.
admin
2. April 2014 – 12:17
Hier lernen Sie eine junge, erfolgreiche Managerin kennen, die schon heute weiß wo es längs geht.
admin
2. April 2014 – 12:17
Sie zeigt auf wie Shareconomy langfristig gestaltet werden muss.
admin
2. April 2014 – 12:18
Ein wichtiger Aspekt der oft übersehen wird.
admin
2. April 2014 – 12:18
Herr Hildebrandt wie geht die Woche weiter?
2. April 2014 – 12:19
Im Gegensatz zu den anderen Wochen sind jetzt zum Wochenende hin die Mehrzahl der Chats.
admin
2. April 2014 – 12:20
und Referate.
2. April 2014 – 12:20
Besonders der Freitag wird sich mit der Zukunft der Shareconomy beschäftigen und es werden erfahrene und erfolgreiche Unternehmer hierzu ihre Einschätzung geben.
admin
2. April 2014 – 12:21
Wie ist die Beteiligung der Gäste und Teilnehmer?
2. April 2014 – 12:22
Wir haben heute über 3000 Personen, die sich diese Woche mit dem Kontent beschäftigt haben.
2. April 2014 – 12:22
Aber es können gerne noch mehr Menschen dazukommen, insbesondere welche, die ihre eigenen Ideen vorstellen.
admin
2. April 2014 – 12:23
Hier bei uns auf dem Blog vorstellen.
admin
2. April 2014 – 12:23
Hier ist Platz und Zeit.
admin
2. April 2014 – 12:24
Schreiben Sie uns. info@netbaes.com wir melden uns sofort und sprechen alles weitere ab.
admin
2. April 2014 – 12:24
So das waren die NEWS.
admin
2. April 2014 – 12:25
Um 16:00 Uhr geht es weiter.
admin
2. April 2014 – 12:25
Bis gleich.

Chat-Protokoll Welche Kundenpotentiale sind in der Shareconomy noch ungenutzt?

 

admin
2. April 2014 – 09:57
Welche Kundenpotentiale sind in der Shareconomy noch ungenutzt? Referent: Wolfhart Hildebrandt jetzt der Chat.
admin
2. April 2014 – 09:58
2. April 2014 – 10:00
Guten Morgen, mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin Geschäftsführer der Netbaes. Und ich bin der Initiator dieser kollektiven Intelligenz Eventwochen.
2. April 2014 – 10:01
Hallo
2. April 2014 – 10:01
Und ich begrüße Sie, liebe Gäste, schön, dass Sie dabei sind.
2. April 2014 – 10:02
Diesen Chat können Sie später wie immer nachlesen.
2. April 2014 – 10:02
hallo
admin
2. April 2014 – 10:03
Chatten Sie mit!
2. April 2014 – 10:03
Uns hat die Frage interessiert, wo die Potentiale für die Shareconomy stecken.
admin
2. April 2014 – 10:03
Stellen Sie bitte immer Fragen.
2. April 2014 – 10:03
Und wie man diese Potentiale entwickeln kann.
2. April 2014 – 10:04
Dazu haben wir zunächst ettliche Erhebungen und Auswertungen durchgeführt.
2. April 2014 – 10:05
Wir haben Nutzer, Shareconomy-Manager und Branchendienstleister zu diesem Thema befragt.
2. April 2014 – 10:05
Angebote und Veröffentlichungen ausgewertet.
2. April 2014 – 10:06
Konsumforschung und -statistiken analysiert
2. April 2014 – 10:06
und mit Angeboten verglichen
2. April 2014 – 10:07
und wir haben auch eigene Untersuchung in Teilen der Konsummärkte durchgeführt.
2. April 2014 – 10:07
Unser Bewertungszeitraum war 2010 bis 2020
2. April 2014 – 10:07
Um gleich auf das Ergebnis zu kommen:
2. April 2014 – 10:08
Ein Hauptantrieb, die Angebote der Shareconomy wahrzunehmen ist die Verarmung der Gesellschaft.
2. April 2014 – 10:09
Leider!!!!
2. April 2014 – 10:11
Durch das immer niedriger werdende Lohnniveau, dem Zwang in Familien nur noch mit zwei Verdienern durchzukommen, bedingt, dass die Lebenshaltungskosten deutlich gesenkt werden müssen.
2. April 2014 – 10:11
Konsum wird in dieser Situation auf herkömmliche Weise nicht mehr möglich sein.
2. April 2014 – 10:11
Teilen EBay etc….
2. April 2014 – 10:12
@Gast_621: richtig!
2. April 2014 – 10:12
Da kommt das Teilen ins Spiel, die Abkehr von Besitz, temporärer Konsum, keine Anhäufung von Kapitalbindenden Waren und Gütern.
2. April 2014 – 10:14
Das bedeutet, dass große Teile unserer Gesellschaft nur noch die Möglichkeit haben ihre täglichen Konsumbedürfnisse über Shareconomy zu befriedigen, zumindestens da, wo es geht.
admin
2. April 2014 – 10:14
Fragen bitte
2. April 2014 – 10:14
Es wird sich auch zeigen, dass die Menschen immer ökonomischer Denken.
2. April 2014 – 10:15
Besitz wird an gesellschaftlichen Wert verlieren.
2. April 2014 – 10:15
Erfülltes Leben macht sich nicht mehr am Besitz fest.
2. April 2014 – 10:16
Sondern eher an innerren Werten über die tempräre Verwendung von Dingen.
2. April 2014 – 10:17
Die soziale Gruppe der Nutzer ist wichtig.
2. April 2014 – 10:17
Man gehört nicht mehr zu einer Gruppe, die etwas NICHT kann, sondern zu einer die es intelligenter kann.
2. April 2014 – 10:18
und macht
admin
2. April 2014 – 10:18
2. April 2014 – 10:19
Von daher wird eine Konsumentwöhnung (Besitzentwöhnung) stattfinden.
2. April 2014 – 10:20
Ein zweiter großer Motivationsbereich ist die intelligente Ökonomie.
2. April 2014 – 10:21
Warum soll jeder ein Auto haben, wenn es möglich ist, sich ein Auto mit jemanden zu teilen.
2. April 2014 – 10:22
Das mit der Vorstellung, dass man nicht einen festen Teilungspartner hat, sondern in einer Menge teilt, erhöht die Möglichkeiten deutlich.
admin
2. April 2014 – 10:22
Der alte Witz, warum eine Kuh kaufen nur weil ich ein Glas Milch trinken will.
2. April 2014 – 10:23
Ein intelligenter Aspekt ist auch durch das Teilen viels nutzen zu können, aber nicht dafür verantwortlich zu sein.
2. April 2014 – 10:24
Die Entbindung von Besitz wird zum Lebensaspekt.
2. April 2014 – 10:25
Die Menschen wissen, dass wenn sie zu fünft ein Auto teilen, sie die Umwelt entscheidend entlasten.
2. April 2014 – 10:26
Es gibt eine große Bewegung in unserer Gesellschaft, die gemeinschaftlich Dinge nutzen will. Beispiel: Stadtgärten.
2. April 2014 – 10:27
Hier steht oft Gemeingut im Mittelpunkt, also Güter, die der Staat den Bürgern zur Verfügung stellt und von der Gemeinschaft genutzt werden.
2. April 2014 – 10:28
Zur Zeit auffällig ist:
2. April 2014 – 10:28
Die großen Parteien haben keine Antwort auf diese Entwicklung.
2. April 2014 – 10:29
Sie können nicht damit umgehen, dass die Bürger sich die Dinge zurückholen und für sich gestalten.
2. April 2014 – 10:30
Neue Formen der Basisdemokratie entwickeln sich.
2. April 2014 – 10:30
Hier stehen wir erst ganz am Anfang dieser Entwicklung.
2. April 2014 – 10:30
Es werden sich komplett neue Formen der Nutzung des Gemeinguts entwickeln.
2. April 2014 – 10:31
Drei große Bereiche haben sich dadurch ergeben:
2. April 2014 – 10:31
1. Shareconomy in regionalen Strukturen
2. April 2014 – 10:32
z.B. Nachbarschaftshilfen
2. April 2014 – 10:32
Wir glauben, dass sich dieser Bereich noch sehr stark entwickeln wird.
2. April 2014 – 10:33
aber für Investoren relativ uninteressant ist.
2. April 2014 – 10:33
2. Shareconomy in nationalen und internationalen Strukturen
2. April 2014 – 10:34
Haben Sie noch Fragen?
2. April 2014 – 10:36
z.B. Fahrradsharing in Großstädten, Autosharing in Großstädten, Sofasurfen etx.
2. April 2014 – 10:37
Es boomt zur Zeit die gemeinsame Freizeitgestaltung.
2. April 2014 – 10:38
Für Investoren, Kapitalgeber, Unternehmen und Konzerne ist das der Wachstumsmarkt der Zukunft.
2. April 2014 – 10:38
Auch dieser Bereich wird sich horizontal und vertikal noch sehr stark ausdehnen.
2. April 2014 – 10:40
In diesem Bereich wird es auch zum größten Wettbewerb kommen.
2. April 2014 – 10:40
Erste Hinweise dazu, die Produkte im Versicherungs- und Sozialversicherungsbereich.
2. April 2014 – 10:41
3. Shareconomy im staatlichen Sektor
2. April 2014 – 10:41
Vorher aber, haben Sie noch Fragen?
admin
2. April 2014 – 10:41
Immer Fragen……
2. April 2014 – 10:42
Ne alles klar
2. April 2014 – 10:43
Im staatlichen Sektor werden zur Zeit drei Bereiche durch die Shareconomy neu gestaltet.
2. April 2014 – 10:43
Öffentlicher Nahverkehr
2. April 2014 – 10:44
Öffentliche Parks und Naherholungsgebiete
2. April 2014 – 10:44
Bildungs- und Kultursektor
2. April 2014 – 10:44
Ein Gedanke, der immer wieder anzutreffen ist:
2. April 2014 – 10:45
Die Bürger holen sich ihre Steuern und damit Nutzung des Gemeinguts zurück.
2. April 2014 – 10:45
Wie gesagt, Politiker kommen mit basisdemokratischen Gesellschaftstrukturen nicht zurecht.
2. April 2014 – 10:46
In den Parteiprogrammen der CDU, SPD, Grüne, Linken und FDP haben wir keine Gedanken zur Shareconomy gefunden.
2. April 2014 – 10:47
Der DGB versucht die Shareconomy zu bekämpfen.
2. April 2014 – 10:47
Die Verbindung zwischen DGB und den Interessen des Kapitals ist viel zu groß.
2. April 2014 – 10:48
Diese Einstellung des DGBs und der Parteien wird auf Dauer nicht zu halten sein und kann auch nicht im Interesse des Staates liegen.
2. April 2014 – 10:49
Grundsätzlich:
2. April 2014 – 10:50
Innerhalb der nächsten 20 Jahre werden die Shareconomy-Produkte, -Waren, -Dienstleistungen die Märkte (vermutlich alle) revolutionieren.
2. April 2014 – 10:51
Der prägende Gedanke des Besitzes wird ausgetauscht gegen den des Teilens.
2. April 2014 – 10:52
Die Definition der Persönlichkeit eines Menschen über seinen Besitz wird für weite Teile der Gesellschaft nicht mehr gelten.
2. April 2014 – 10:52
Gilt im Grunde für weite Teile der jungen Gesellschaft heute schon.
2. April 2014 – 10:53
Eine Schnittstelle braucht jeder Beteiligte, das Smartphone.
admin
2. April 2014 – 10:53
Fragen?
admin
2. April 2014 – 10:54
Wir kommen zum Ende.
admin
2. April 2014 – 10:54
Macht nix geht doch gleich weiter.
2. April 2014 – 10:54
Liebe Gäste, ganz herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
2. April 2014 – 10:54
Vielen dank, war sehr interessant
2. April 2014 – 10:55
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