Tagesmoderation:Tim Schikora und Wolfhart Hildebrandt
Herzlich willkommen zum 5. Tag der 5. kollektiven Intelligenz Eventwoche!
wir freuen uns, dass Sie an diesem Tag teilnehmen. Schon über 650 Personen waren auf unserem Blog und haben an den Aktivitäten dieser Woche teilgenommen. Heute werden hervorragende Referenten Ihnen Möglichkeiten geben, sich in dieses wichtige Thema tiefer einzuarbeiten. Wie entstehen die Umsätze und Erträge in den Open Enterprises und wie werden Partnerschaften in Best Practice aufgebaut? Beide Moderatoren werden diese Frage gemeinsam mit Ihnen bearbeiten und Ihnen viele Ideen geben wie Sie mit Ihrem Unternehmen abheben.
Rechts finden Sie das Tagesprogramm für Freitag den 26.4.2013 incl.der Präsentationen, der Zeitpläne sowie weiterer wichtiger Links. Links sehen Sie das Menü zum Chat, der Lounge und den Tageszusammenfassungen. Beachten Sie bitte auch die Nutzungsempfehlungen zu den Referaten und Tipps der Referenten. Beide finden Sie unter den Präsentationen. Alle Präsentationen stehen als Download hier im Blog zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.
Tim Schikora Wolfhart Hildebrandt
Organisatoren der 5. kollektiven Intelligenz Eventwoche
Im Unternehmens Take Off Umsatz und Ertrag aufbauen
Im herkömmlichen Unternehmen werden Startphasen als sehr problematisch angesehen. Insbesondere werden Umsatz und Ertragssteigerungen als fast unmöglich angesehen. Die in dieser Phase bestehenden Chancen werden ignoriert. Tim Schikora hat heute Morgen in seiner Präsentation und Chat erklärt, dass sehr wohl erhebliche Chancen bestehen den Umsatz und Ertrag zu erhöhen. Es ist auch in der frühen Phase eines Unternehmens oder Produktes eine breite Beteiligung der Communitys möglich. Die frühe, starke Beteiligung hatte Herr Schikora auch in seinem Chat. Sie führt dann auch zum Erfolg.
Trends & Geschäftsmodelle in Open Innovation
Schon vor dem Start des Chats haben ein Dutzend Teilnehmer auf Herrn Dr. Gebauer gewartet. Es bestand eine hohe Erwartungshaltung gegenüber seinem Bericht über die Trends und Geschäftsmodelle in Open Innovation. Leider hatte er Probleme seinen Chat zu starten, so etwas kommt schon mal vor. Einige Teilnehmer konnten nicht warten und verließen den Chatroom. Schade, es entging ihnen ein sehr guter Vortrag über Perspektiven dieser immer wichtiger werden Form des Innovations-Managements. Herr Dr. Gebauer schaffte es aber innerhalb der zweiten 30 Minuten seine Mitleser so zu begeistern, dass wir per Twitter gebeten wurden ihn wieder einzuladen. Bei der nächsten Woche im Sommer, versprach er uns, ist er wieder dabei.
Von der Idee zur Umsetzung: Zur Förderung von Innovationsprojekten aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand
Schon bei der letzten kollektiven Intelligenz Eventwoche hatte Herr Dr. Depner alle Beteiligten in seinem Chat gefesselt und aufgefordert seine Förderangebote zu prüfen und einzusetzen. Wir wurden gebeten ihn noch einmal einzuladen und seine Ausführungen zu verdichten und mit vielen Praxisbeispielen zu unterlegen. Genau das hat er heute innerhalb seiner zwei Chats getan. In seinen zwei Chat um 18:00 Uhr hat er beschrieben, wie diese Förderungen erfolgreiche Unternehmen und damit Arbeitsplätze schaffen. Wer jetzt noch Probleme hat seinen Unternehmenswachstumsprozess zu finanzieren hat nicht zugehört oder war nicht dabei. Übrigens auch diesen Chat kann man nachlesen im Tagesmenüpunkt Donnerstag 25.4.2013.
10 wichtige Tipps zum Start einer Open Enterprise
In diesem Chat hat Herr Hildebrandt eine Übersicht zu den 10 wichtigsten Tipps zum Aufbau einer Open Enterprise gegeben. Jeder noch nicht Unternehmer sollte diese Inhalte lesen und darüber nachdenken, ob er an diese Punkte bei seinen Planungen gedacht hat. Sicherlich müssen nicht alle Punkt berücksichtigt werden. Es gibt bestimmt auch viele andere wichtige Punkte, die zu berücksichtigen wären. Aber eines ist klar, wer 30 Jahre in den alten etablierten Märkten der Egozentrik der Kapitalmaximierer umher gelaufen ist, kann diese Hinweise nicht verstehen und umsetzen. Soll er auch nicht. Er soll nur noch Platz machen für das Neue!
Alternative bankenunabhängige Umsatzfinanzierung
Für einen Bagger! Ja Sie haben richtig gelesen. In diesem Chat hat Herr Backhaus darüber berichtet, wie er einen Mini-Bagger über die Crowd finanziert hat. Wer also den absurden Satz der Theorie und Praxis im Kopf hat, findet hier sein Beispiel aus der realen Wirtschaft des Kanalbaus im Westen Deutschlands. Alles zum Anfassen und sofort zum Nachmachen. Sogar mit sehr guter Anleitung durch den Referenten. Bei uns liegen immer Theorie und Praxis in einem Kanalbett. Sie brauchen auch keinen Mini-Bagger, um hier den Schatz zu heben, die Anleitung zum Erfolg von Herrn Backhaus reicht völlig aus.
1. Chat-Thema: Im Unternehmens Take Off Umsatz und Ertrag aufbauen
Durch die Offenheit der Unternehmen und die Nähe der Communitys zu den wesentlichen Bereichen der Leistungserstellung lässt sich der Umsatz schneller und sicherer entwickeln. Dieses Phänomen der Open Enterprises setzt eine spezifische Vorgehensweise in der Take Off Phase voraus. Herr Schikora wird eine Einführung in dieses Vorgehen geben.
Wenn man sich nicht über das Unternehmen, seine Märkte und die Kultur klar ist, kann man noch so tolle Dinge online stellen. Die Wirkung wird ausbleiben.
Wir kämpfen z.B. in einem Projekt gerade damit, dass die Mitarbeiter des Unternehmens in ihren Scheuklappen gefangen sind und wir sie immer wieder dazu bringen müssen diese abzulegene
dafür sind die Rahmenbedingungen zu komplex und unterschiedlich.
12:00 – 12:30 Uhr
OPEN-NEWS UM 12:00
Kommen Sie auf die OPEN-NEWS Plattform und chatten Sie mit Referenten, Organisatoren und Teilnehmern über Ihre Erfahrungen und Ideen zu den Themen des Tages. 30 Minuten News des Tages, Fragen, Ideen und Chats.
2. Chat-Thema: Trends & Geschäftsmodelle in Open Innovation
In seinem Vortrag geht der Referent auf die Entwicklung im Bereich von Open Innovation der letzten Jahre ein. Insbesondere liegt der Fokus dabei auf den neuesten Trends rund um Crowdsourcing – von Crowdfunding bis Crowdlogistics. Dabei wirft er einen Blick auf Beispiele – vom Startup zum etablierten Unternehmen – und die dabei angewandten Geschäftsmodelle. In der Diskussion gehen wir u.a. darauf ein, ob und wie solche Geschäftslogiken übernommen werden können.
Auf Folie 7 sind einige Beispiele angezeigt, wie Offenheit und eine Verbindung zu externen Stakeholdern im gesamten Wertschöpfungsprozess genutzt werden können
15:00 – 16:00 Uhr
3. Chat-Thema: Von der Idee zur Umsetzung: Zur Förderung von Innovationsprojekten aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand
Aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des BMWi sind seit dessen Bestehen weit über 20.000 Innovationsprojekte von über 10.000 Unternehmen gefördert worden. In der Präsentation sowie im Chat wird darauf eingegangen, welche Fördermöglichkeiten das ZIM bietet, welche Unternehmen wie gefördert werden können und was sie tun müssen, um eine Förderung zu beantragen. Eine wichtige Grundlage für die Umsatz- und Ertragsausweitung.
Wenn es eine Idee für ein Innovationsprojekt gibt: eruieren, ob man dies am besten alleine, in Kooperation mit anderen Unternehmen oder Forschungseinrichtungen umsetzen will, Fördermöglichkeiten analysieren und Antrag stellen
Die Chancen zur Förderung aus dem ZIM stehen nicht schlecht
16:00 – 17:00 Uhr
Achtung Programmänderung!
Innosite – Open Innovation in the Construction Industry,
wurde aus dem Programm genommen.
Neu im Programm:
10 wichtige Tipps zum Start einer Open Enterprise
Referent: Wolfhart Hildebrandt
Referats Nutzungs-Empfehlung:im Chat
Persönliche Tipps der Referenten: im Chat
17:00 – 18:00 Uhr
5. Chat-Thema: Alternative bankenunabhängige Umsatzfinanzierung
Zur Umsatzausweitung der Doms GMBH hat Herr Backhaus einen Mini-Bagger durch die Crowd finanzieren lassen. Die Doms GMBH ist ein Kanalbau-Unternehmen. Mini-Bagger sind wichtige Werkzeuge in den Tagesbaustellen. Herr Backhaus beschreibt, wie er mit einer Crowdfinanzierung neue Umsatz- und Ertrags-Potenziale aufgebaut hat. Unabhängig von Banken hat er 25.000 € zur Finanzierung eines neuen Baggers über das United Equity Portal eingeworben. In diesem Referat werden wichtige Hinweise zur Umsatz- und Ertrags-Finanzierung gegeben. Er zeigt, dass Banken keine notwendigen Finanzdienstleister mehr sind.
6. Chat-Thema: Es lohnt sich! Wirkungen der geförderten Projekte aus dem ZIM für die Unternehmen
Das RKW Kompetenzzentrum untersucht im Auftrag des BMWi die Wirkungen der Förderung aus dem ZIM. Anhand der Ergebnisse bisheriger Wirkungsanalysen wird dargestellt, welche Effekte ZIM-Einzel- oder -Kooperationsprojekte beispielsweise auf die Umsatzentwicklung oder die Marktstellung der geförderten Unternehmen hatten. Zugleich wird auf die Effekte eingegangen, die Unternehmen durch eine geförderte Netzwerkzusammenarbeit erzielten. Der Referent zeigt auf welche Erfolge die Förderungen auf Umsatz und Ertrag haben.
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