Chat-Protokoll Einfache Nutzung kollektiver Intelligenz

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 16:58.

Bald fangen wir an mit unserem nächsten Thema: “Einfache Nutzung kollektiver Intelligenz”

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 16:58.

Diesmal steht uns Wolfhart Hildebrandt Rede und Antwort.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 16:59.

Ich werde mein Bestes geben.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 16:59.

Die zugehörigen Folien finden Sie wie immer hier: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/dienstag-29-1

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 16:59.

Natürlich gilt auch jetzt immer kräftig Fragen stellen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:00.

Dann fangen wir an. Mein Name ist Tim Schikora, ich bin Geschäftsführer der Insight Innovation GmbH. Ich draf Sie durch diesen Chat führen.

admin 29. Januar 2013 – 17:00.

4. Chat-Thema: Einfache Nutzung kollektiver Intelligenz mit Wolfhart Hildebrandt

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:01.

Stellen Sie sich doch kurz noch einmal vor herr Hildebrandt

admin 29. Januar 2013 – 17:01.

Moderation Tim Schikora

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:01.

Falls wir neue Gäste haben.

admin 29. Januar 2013 – 17:01.

Man sind die alle schnell!

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:01.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:02.

Herr Hildebrandt, stellen Sie sich noch einmal kurz vor bitte?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:02.

Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin Geschäftsführer der NETBAES UG und Initiator der kollektiven Intelligenz Eventwochen.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:03.

Wir unterstützen mit der NETBAES mit Software und Diestleistung rund um die kollektive Intelligenz

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:03.

Was ist ihr Ziel für die Teilnehmer mit dem Chatinar heute?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:04.

Das möglichst viele Menschen die kollektive Intelligenz nutzen, neue Ideen bringen, neue Inhalte entwickeln…

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:04.

Sie sprechen in ihren Folien von Portalen zur Nutzung kollektiver Intelligenz. Was verstehen Sie darunter?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:05.

jeder aus seiner Situation heraus,

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:06.

Portale, in dem ganz einfach Communities zu pflegen sind.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:06.

wie Twitter, facebook, XING etc.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:06.

Jedes Portal, das die Kommunitaktion zwischen den Usern zulässt.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:07.

Wir sprechen also ausschließlich von Internet-basierten Portalen?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:07.

Wir beziehen uns hier im Schwerpunkt darauf, aber es gibt natürlich auch andere Formen der Bildung von kollektiver Intelligenz.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:08.

Können Sie kurz ein Beispiel nicht-internetbasierter Nutzung nennen?

admin 29. Januar 2013 – 17:10.

Antwort kommt

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:10.

kollektive Intelligenz gibt es ja schon ganz lang, Gesprächskreise, Erfahrungsgruppen, Zusammenschlüsse (z.B. Französische Revolution) etc. Wichtig ist, dass praktisch jeder mit jedem Reden und kommunizieren kann.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:10.

Wie würden Sie vorschlagen, d*** man sich einem solchen Online-Portal zum ersten Mal nähert?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:11.

Eigentlich sollte man sich klar machen, dass fast alle schon in einem Online-Portal mit Menschen oder auch Netzen verbunden sind.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:12.

Es ist also kein großer Schritt notwendig.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:12.

Stellen Sie ihre Frage bei Facebook oder Twitter und warten Sie auf Antworten.

admin 29. Januar 2013 – 17:12.

Hier ist die Präsentation zum Chat: http://de.slideshare.net/netbaes/einfache-nutzung-kollektiver-intelligenz

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:13.

Wie kommen wir nun von der einfachen Nutzung, zum Einsatz im Sinne der kollektiven Intelligenz?

admin 29. Januar 2013 – 17:13.

Gibt ein Beispiel?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:13.

Reicht es da schon einfach eine Frage zu stellen?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:14.

Ein schönes Beispiel für kollektive Intelligenz ist auch Amazon, man kauft ein und bewertet das Produkt, da entsteht kollektive Intelligenz.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:15.

Eigentlich schon, um den ersten Schritt zu gehen und die Mechanik zu erkennen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:16.

Macht es Unterschiede, welches Portal ich verwende?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:17.

Wir haben viel ausprobiert. Der Unterschied besteht im Wesentlichen in der Zusammensetzung der Communitys, der Suchalgorithmen und der Einschränkungen, wie man doe Portale nutzen darf.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:18.

Wir probieren es mal in der Praxis jetzt aus.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:18.

Gerne!

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:18.

1. Wir gehen auf Twitter.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:19.

https://twitter.com/

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:19.

2. Wir geben im Suchfeld oben mitte rechts das Wort Bundestagswahl ein.

admin 29. Januar 2013 – 17:19.

Man sollte angemeldet sein!

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:20.

3. Ergebnis: Eine Vielzahl von Meldugnen zur Bundestagswahl am 22. September

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:21.

https://twitter.com/search?q=%23bundestagswahl

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:21.

Und hier beginnt jetzt das Besondere, man muss entscheiden was man ließt, und man muss entscheiden welche Attributen man folgt, welche man ablehnt etc.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:22.

Das gleiche bei Facebook führt dazu, dass einem Seiten vorgeschlagen werden, die sich mit der Bundestagswahl und mit dazugehörenden Themen auseinandersetzten.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:23.

Bei beiden geht es darum, dem anonymen Kollektiv neue Informationen zu geben oder nicht.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:23.

Interessant zu sehen, d*** seit unserer ersten Suche schon wieder 13 neue Tweets aufgelaufen sind mit den gleichen Begriffen

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:23.

Das Kollektiv der Informationsgeber.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:24.

Keine Reaktion in Form von Information werden aber auch erfasst und sind somit eine Reaktion

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:24.

Kann ich das nun auch z.B. in der Recherche zu Fachthemen einsetzen?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:24.

Ein anderes schönes Beispiel ist WordPress 3.5

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:25.

Software für Blogs

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:25.

Zur Zeit ist WordPress 3.5 äußerst problematisch.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:25.

Auf allen Portalen wird abgeraten auf die Version 3.5 upzudaten.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:26.

Oder das Wetter in Hamburg…

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:26.

Durch die Vermittlung der Standortdaten der Nutzer werden präzise Wetterberichte ermittelt.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:26.

Eine Variante von GPS

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:27.

@Teilnehmer: Fragen bitte.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:28.

Fachthemen und natürlich alle Themen dieser Erde können bei Twitter gefunden werden, alle anderen eingeschränkt.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:28.

Facebook ist zu oft manipuliert.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:28.

XING nur Europa

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:29.

Wikipedia zu träge

Florian Hamberger 29. Januar 2013 – 17:29.

Was ist mit LinkedIn?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:29.

LinkedIn amerikanisch und zu kommerziell

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:30.

Ihre Empfehlung für die Nutzung kollektiver Intelligenz ist also Twitter?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:30.

So können wir tausende von Portalen durchgehen, aber es gibt immer spezifisch Anwendungen auf jedem Portal, die passen.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:31.

Nein, das Individuum entscheidet.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:32.

Wie baue ich mir nun eine eigene Community auf?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:32.

Wie baue ich nun selber eine kollektive Intelligenz Gruppe auf.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:32.

Haha. Sehr gutes Timing.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:33.

1. Ich handel im Internet sozial, stelle anderen Informationen zur Verfügung.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:33.

2. Auf spezifischen Portalen, die mich interessieren, stelle ich meine Arbeitskraft, mein Wissen, meine Bereitschaft zur Mitarbeit und Motivation zur Verfügung.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:34.

3. Ich gebe.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:34.

4. Ich lehne es ab, als nehmende Person identiviziert zu werden.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:35.

5. Ich entwickle für die Gesellschaft nützliche Fragen und versuche sie mit meinen Kontakten zu lösen.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:36.

Erklärung: Gesellschaft = Hausgemeinschaft, Straße, Schülergruppe, Studentengruppe, Berufsgruppe, Nationale Gemeinschaften, Weltbürger etc.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:36.

Wie schaffe ich es konkret nicht als nehmende Person identifiziert zu werden?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:37.

In dem ich nicht nehme, sondern gebe

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:37.

Es gibt genug Menschen, die nur nehmen.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:38.

Die soziale Attraktivität des Gebenden liegt deutlich über der des Nehmenden.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:39.

viele Menschen gehen davon aus, d*** jeder eine eigene Agenda hat und fragen sich dann wie diese wohl hier ist. Wie sollte man damit umgehen?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:39.

6. Ich muss die beteiligten Personen selektieren und nach ihren Fähigkeiten anleiten.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:40.

7. Mit einfachen Aufgaben starten und komplexere Aufgaben später angehen.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:40.

Agenda:

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:40.

Indem ich offen meine Motivation zum Ausdruck bringe.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:41.

Wie bei den Indianern: gepaltene Zunge funktioniert nicht.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:42.

Das kann jeder berücksichtigen, es ist eigentlich nicht kompliziert: Autentizität

admin 29. Januar 2013 – 17:43.

th oder nicht th was sagt die kollektive Intelligenz?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:43.

(Schweres Wort)

admin 29. Januar 2013 – 17:43.

Bitte Antworten.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:43.

th

admin 29. Januar 2013 – 17:43.

und wo?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:44.

Beim ersten t

admin 29. Januar 2013 – 17:44.

genau!

admin 29. Januar 2013 – 17:44.

das war eine kleine Leistung der kollektiven Intelligenz

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:44.

Vielen Menschen fällt es schwer sie selbst zu sein. Welchen Tipp haben Sie für so jemanden schneller zu Authentizität zu finden?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:46.

Nicht so viel Wert darauf legen, was andere Menschen über einen denken.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:46.

Ich sein!

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:47.

Gibt es noch Fragen an Herrn Hildebrandt?

Gast_692 29. Januar 2013 – 17:48.

Vielen Dank war sehr gut!

Florian Hamberger 29. Januar 2013 – 17:48.

Vielen Dank, ich habe wieder viel gelernt!

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:48.

Haben Sie dann noch ein paar abschließende Worte für uns Herr Hildebrandt?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:49.

Danke auch an Sie.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:49.

Dann danke auch ich Ihnen und Teilnehmern noch einmal.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:49.

Donnerstag geht es zu diesem Themenbereich weiter um 14:00 Uhr.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:50.

Thema dann: Einfache Nutzung kollektiver Intelligenz für Unternehmen

Florian Hamberger 29. Januar 2013 – 17:50.

Da kann ich leider nicht dabei sein.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:50.

Wie immer wird es diesen Chat auch zum Nachlesen geben

admin 29. Januar 2013 – 17:50.

Gleich geht es weiter. Der Open Innovation Canvas im Management ganzer Innovationsstrategien am Beispiel Procter & Gamble mit Herrn Schikora.

admin 29. Januar 2013 – 17:50.

Wir machen jetzt kurz Pause. Um 18:00 Uhr gehts weiter.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 17:50.

Man trifft sich also in 10 Minuten wieder hier. Ich freue mich auf Sie.

admin 29. Januar 2013 – 17:51.

Ja

Chat-Protokoll Der Open Innovation Canvas im Management ganzer Innovationsstrategien am Beispiel Procter & Gamble

 Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:56.

Um 18:00 Uhr geht es hier weiter

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:56.

Mit Herr Schikora als Referent

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:57.

Thema: Der Open Innovation Canvas im Management ganzer Innovationsstrategien am Beispiel Procter & Gamble

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 17:57.

Wir werden diesen Chat sichern und Ihnen zum Nachlesen zur Verfügung stellen. Sie finden dieses Chat-Protokoll jeweils unter den Tagesbereichen.

admin 29. Januar 2013 – 18:00.

Wir starten

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:00.

Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin Geschäftsführer der NETBAES UG und Initiator der kollektiven Intelligenz Eventwochen. Und ich moderiere diesen Chat mit Herr Schikora.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:00.

Ich begrüße Herr Schikora und alle Gäste.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:01.

Hallo Zusammen.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:01.

Herr Schikora, stellen Sie sich doch bitte kurz vor, auch wenn Sie inzwischen jeder kennen sollte.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:01.

Mein Name ist Tim Schikora. Ich bin Geschäftsführer der Insight Innovation GmbH. Die letzten Jahre habe ich damit verbracht Menschen und Teams in Unternehmen dabei zu unterstützen besser zusammenzuarbeiten, um neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:01.

Sehr schnell geht es dann mittlerweile für unsere Kunden immer darum, wie auch externe Akteure in ihre Innovationsprozesse eingebunden werden können. Wissenschaftlich wird das dann als Open Innovation bezeichnet

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:01.

Genau deswegen haben wir auch den Open Innovation Canvas entwickelt, um den es jetzt gehen wird.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:02.

Wir werden in diesem Chat erleben, wie der Open Innovation Canvas von InsightInnovation in der Praxis funktioniert.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:02.

An einem prominenten Beispiel… Herr Schikora fangen Sie an!

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:03.

Genau. Wir werden es am Beispiel von Procter & Gamble betrachten.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:03.

Zunächst hier der Zugriff auf die Folien: http://de.slideshare.net/netbaes/tag-2-1800schikora

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:04.

zusätzlich haben Sie Zugriff auf eines unserer Tools über das sie diesen Canvas auch bearbeiten können: http://canvanizer.com/canvas/3uNoRL8Bhr4

admin 29. Januar 2013 – 18:04.

Auch rechts im Tagesprogramm

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:04.

Dies vereinfacht uns die Arbeit an diesem Canvas

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:04.

Natürlich muss man beachten, d*** wir nun ein Unternehmen betrachten, ohne selbst Insider zu sein

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:05.

Jetzt wird mein Bildschirm etwas beengt.

admin 29. Januar 2013 – 18:05.

Toll gemacht Herr Schikora!!!!

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:05.

glücklicherweise sind aber über den Fall P&G viele Veröffentlichungen vorhanden

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:05.

für jetzt reichen zunächst die Folien

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:05.

Sie könne naber nachher noch mit dem Tool experimentieren

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:06.

Ist übrigens völlig kostenlos.

Gast_539 29. Januar 2013 – 18:06.

Super Danke!

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:06.

Gehen wir zunächst kurz auf den Open Innovation Canvas ein.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:06.

Wollte ich gerade anregen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:07.

Der Canvas hilft es sehr schnell ganze Innovationsstrategien und -projekte zu visualisieren

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:07.

typischerweise mithilfe von ****ogen oder digitalen Post-Its

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:07.

*a n a logen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:08.

Er teilt sich insgesamt in 9 Bereiche

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:08.

außen die Strategie und der Markt

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:08.

die letztlich unsere Innovationsaktivitäten einrahmen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:08.

Im Modell, wie in der Realität

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:09.

Im linken Teil des Modells sehen Sie dann die internen Rahmenbedingungen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:09.

wie Kultur, Prozesse und Technologie/Patente

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:10.

auf der rechten Seite die Umweltbedingungen, wie das Netzwerk, die Trends und die eigenen Produkte am Markt

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:10.

im Zentrum steht dann der Mensch!

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:10.

Dann l***en sie uns doch direkt in dieses Beispiel einsteigen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:10.

Kurz zur Erklärung zu P&G

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:10.

Ist das der Mensch im Unternehmen oder auch der des Marktes?

Gast_539 29. Januar 2013 – 18:10.

Ja bitte

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:11.

Der Konzern steht hinter sehr vielen Konsumgüter-Marken, z.B. Pampers

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:11.

Was macht nun Connect & Develop so besonders: Noch bevor im Jahre 2003 der Begriff „Open Innovation“ erstmalig durch Henry Chesborough geprägt wurde, entwickelte Procter&Gamble im Jahre 2001 sein Connect&Develop Programm.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:12.

P&G gilt daher als DER Vorreiter in Sachen Open Innovation und hat seit Einführung des Programms die Einbindung externer Partner in den Innovationsprozess von 10% auf über 50% ihrer gesamten Neuentwicklungen gesteigert.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:12.

Wir beginnen nun den ausgefüllten Canvas im Detail von außen nach innen zu betrachten. Das heißt wir starten mit der Strategie und dem Markt und arbeiten uns danach nach innen vor.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:12.

P&G Innovations-Strategie besteht aus 3 wichtigen Punkten. Erstens sollen 50% aller Innovationen mit Hilfe externer Partner entstehen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:13.

Dieses Ziel haben sie im Jahr 2008 auch erreicht

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:13.

und der Prozentsatz ist eher noch steigend seit dem

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:13.

Weiterhin sollen Projekte im Rahmen des Connect&Develop Programms bis zum Jahr 2015 US$ 3 Milliarden an Wachstum erzeugen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:14.

Das dritte strategische Ziel im Innovationsmanagement von P&G ist es, Markenprodukte und Dienstleistungen von überlegender Qualität und hohem Nutzwert zu entwickeln und anbieten zu können. Dies ist auch das gesamte Unternehmensleitbild.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:14.

Bei P&G steckt also Innovation tief verankert in der Organisation

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:15.

Diese sogenannte Unternehmens-DNA (so nennen wir das gerne) hat P&G verinnerlicht und kommuniziert diese offen an alle potentiellen Partner & Kunden.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:16.

Gibt es Fragen zur Strategie?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:17.

Gut, dann mache ich mit dem Markt weiter.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:17.

Ja, gern.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:17.

Um ein erfolgreiches Innovationsmanagement betreiben zu können, ist eine Kenntnis des Marktumfeldes unerlässlich.

Gast_539 29. Januar 2013 – 18:17.

Ich denke noch

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:18.

Denn laut Definition ist eine Innovation nicht nur ein neu entwickeltes Produkt/Service/Geschäftsmodell, sondern es muss auch erfolgreich am Markt platziert worden sein. Die Anforderungen des Marktes sind daher der Ausgang*****t für alle Ihre Innovationsbemühungen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:18.

Einfach unterbrechen, auch wenn es noch zu Punkten vorher ist!

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:18.

Im Falle von P&G umf***t diese Marktkenntnis das Wissen über Konsumgüter, die respektiven Markenkäufer und die “Personas“ der relevanten Zielgruppen.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:18.

Ausgangspunkt

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:19.

Personas kommen aus der Methodik des Design Thinking und sind ein Tool zur qualitativen Zielgruppen****yse, welches im Gegensatz zur „normalen“ ****yse einer ganzen Gruppe genau auf die Charakteristika eines einzelnen Zielkunden eingehen, um ein noch genaueres Bild vom relevanten Kunden zu erhalten.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:19.

Uns fällt es damit leichter eine emotionale Verbindung und uns die Bedürfnisse vorzustellen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:20.

etwas das mit Statistiken nicht möglich ist.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:20.

Den Markt rund um P&G könnte man nun noch weiter ****ysieren.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:20.

in einzelne Segmente einteilen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:21.

und Segmente aufnehmen, die man bisher nicht bedient aber nahe dem Geschäftsfeld liegen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:21.

und möglicherweise wachsen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:22.

Auch hier, gibt es schon Fragen zum Markt?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:22.

Wie lange hat die Marktanalyse gedauert?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:23.

Eher Zielgruppenanalyse

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:23.

In diesem Fall ging das relativ schnell, da ich P&G relativ gut kenne. Eine vollständige Zielgruppen****yse braucht min. 4h und kann aber auch über mehrere Wochen gehen.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:24.

OK

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:24.

wenn man seine gesamte Innovationsstrategie neugestaltet sollte man sich eher mehr Zeit nehmen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:24.

sind ja sehr langfristige Entscheidungen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:24.

wobei ein erster Entwurf des Canvas nach spätestens einem Tag stehen sollte

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:25.

dann fällt es leichter nach und nach weitere Entwürfe zu machen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:25.

und Dinge auszuprobieren

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:25.

Auch enthaltene Hypothesen testen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:25.

Vllt geht man zunächst davon aus eine eher männlich dominierte Zielgruppe zu haben

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:26.

bis man das wirklich testet und merkt, d*** eigentlich Frauen die Kaufentscheidung treffen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:26.

Ist z.B. bei Spielzeug so

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:26.

Das testet man natürlich, bevor man sich aufgrund von Meinungen festlegt

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:27.

Guter Tip am Rande. Machen Sie sich klar, d*** die meisten Diskussionen über Strategie, Marketing etc. immer auf Meinungen basieren.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:27.

und Glaubenssätzen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:28.

Lieber weniger diskutieren, eine Test gestalten, wie man es rausfinden kann und ausprobieren.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:28.

Ich breche mittlerweile solche sinnlosen Diskussionen bei uns im Unternehmen und insbesondere bei unsere Kunden sofort ab

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:28.

Data beats opinions

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:29.

sehr zu empfehlen dazu: http://www.pretotyping.org/home

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:29.

Gibt es sonst noch Fragen, bevor ich auf die Prozesse eingehe

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:30.

Nachdem wir nun die Innovationsstrategie und das Marktumfeld betrachtet haben, gehen wir nun eine Ebene weiter nach „innen“ und fangen damit an die relevanten Faktoren innerhalb eines Unternehmens unter die Lupe zu nehmen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:31.

Wir beginnen hierbei mit den Prozessen. Nur wenn Innovationsprozesse klar, aber flexibel definiert sind, kann eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit externen Akteuren sichergestellt werden.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:31.

Dies musste P&G mit viel Trial&Error herausfinden.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:32.

so wurde ihnen relativ schnell klar, d*** sie an kleinere schnellere Unternehmen offen kommunizieren mussten, d*** die eigenen Entscheidungswege etwas länger sind

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:32.

ansonsten hätten sie langfristig ihre Partner vor den Kopf gestoßen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:32.

Im Falle von P&G wurden drei verschiedene Arten von Prozessen geschaffen, um ein reibungsloses, aber evolutionsfähiges Innovationsmanagement zu schaffen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:33.

Zum einen sind das Prozesse für die Zusammenarbeit mit Industriepartnern, z.B. Vertragsabläufe oder Kommunikationsrichtlinien.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:33.

Zum anderen wurden Prozesse für die Suche von Lösungen („broadcast search“) und Technologien („technology scouting“) implementiert.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:33.

Die dritte Prozessart regelt den Ablauf verschiedener Innovationsphasen von der Inspiration über die Ideenfindung bis hin zur Implementierung.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:34.

In der eigentlichen Umsetzung einer solchen Strategie müssten man jetzt anfangen diese Prozesse ganz konkret zu definieren und zu hinterfragen, ob sie der Strategie entsprechen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:34.

die richtigen Menschen beteiligt sind und unsere Kultur widerspiegeln

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:35.

Natürlich ergeben sich im Detail noch viele kleine und auch größere Prozesse

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:35.

so z.B. das Thema des Patentmanagement

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:35.

auf das wir im Bereich Technologie noch zu sprechen kommen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:36.

Gibt es Fragen zu den Prozessen?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:37.

Als weiteren, vielleicht sogar wichtigsten Faktor innerhalb eines Unternehmens ist die Kultur das nächste Feld des Canvas, das betrachtet werden wird. Eine starke Innovationskultur wird im Innovationsmanagement den entscheidenden Unterschied machen, ob externe Akteure erfolgreich eingebunden werden können

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:37.

Bei P&G wird diese Kultur auf mehreren Ebenen „kultiviert“.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:37.

Einerseits wurde zur globalen Vernetzung von Mitarbeiterfähigkeiten eine unternehmensweite Social Media Plattform geschaffen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:38.

Andererseits ist es fester Bestandteil der Innovationskultur bei P&G, d*** sowohl die Fähigkeiten und das Wissen eines jeden Mitarbeiters wertgeschätzt werden, als auch Experimente und Fehler akzeptiert werden, bzw. sogar gewünscht sind.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:38.

Sobald der Zeitpunkt der Kommerzialisierung des Produkts eingetreten ist, sollte natürlich nicht mehr experimentiert werden.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:40.

Fragen zur Kultur?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:40.

Der dritte interne Faktor im Canvas heißt „Technologie & Patente“. Um heutzutage komplexe Produkte entwickeln zu können, ist ein geschickter Umgang mit Technologien unabdingbar.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:41.

Das bedarf doch einen Werte und Kulturwandel im Unternehmen?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:41.

Ja, wenn die gewünschten Werte im Unternehmen noch nicht verankert sind, dann braucht es das.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:42.

Das ist sehr häufig einer schlecht kommunizierten und verstandenen Unternehmens-DNA geschuldet.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:42.

Schaut man z.B. auf Google, dann sieht man das es dem Unternehmen im Blut liegt zu experimentieren.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:43.

Deswegen bringen sie auch so viele Beta-Produkte

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:43.

und selbst die Farben im Logo wurden über ein Experiment ausgewählt.

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:43.

Was macht ein nicht so experimentierfreudiges Unternehmen?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:44.

Es fängt zunächst an in seinem Innovationsbereich solche Freiheiten zu schaffen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:44.

wir haben das derzeit bei einem Unternehmen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:44.

relativ starre Entwicklungsstrukturen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:45.

dort beginnen wir jetzt Innovationstage jeden Monat einzuführen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:45.

in denen es darum geht gemeinsam Dinge auszuprobieren

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:45.

und sehr häufig nur an den Dingen zu arbeiten, die der einzelne Entwickler oder das Entwicklerteam gerade priorisieren will und ihnen wichtig sind.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:46.

Nach dem Prinzip, “ich bin deine Führungskraft, ich weiß, d*** du tolle Ideen hast, warum gehe ich dir nicht einfach aus dem Weg.”

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:46.

http://www.atl***ian.com/ macht das sehr erfolgreich.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:47.

solche Tage werden dann richtig gehend zelebriert.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:47.

Atla s s ian

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:48.

Zusätzlich gehen wir häufig den Weg das zunächst das Top-Management diese neuen Werte kommuniziert

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:48.

wir dann die Führungskräfte im mittleren Management coachen damit umgehen zu können

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:49.

und dann nach und nach den Mitarbeitern zu beweisen, d*** wir das wirklich Ernst meinen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:49.

und es eben nicht nur eine fixe Idee des Management ist

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:50.

und solange das nicht voll etabliert ist, werden auch keine neuen Veränderungen angef***t

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:50.

Professor Kruse hat dazu einen sehr amüsanten Vortrag gehalten: http://www.youtube.com/watch?v=Ug83sF_3_Ec

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:51.

5 Minuten wie man im Unternehmen totalen Stillstand erreicht

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:51.

Die Werkzeuge von http://www.killthecompany.com/ sind dafür auch super geeignet

admin 29. Januar 2013 – 18:52.

Fragen?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:52.

Ich habe natürlich eigentlich noch die Inhalte der weiteren Felder, aber die können Sie sich ja auch aus den Folien erschließen.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:52.

Lieber beantworte ich noch Fragen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:53.

natürlich können Sie mich aber auch nochmal persönlich ansprechen mit Fragen. Kontaktdaten sind in den Folien, oder auch über info@netbaes.com

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:54.

Was passiert, wenn alle Felder ausgefüllt sind?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:55.

Sobald man den Canvas einmal ausgefüllt hat, sieht man an welchen Stellen noch Lücken bestehen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:55.

Wo man noch einen Prozess schaffen muss

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:55.

oder ob die Technologien, die wir beherrschen auch mit dem Markt übereinstimmer

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:55.

*übereinstimmen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:56.

oder ob wir uns einen TEchnologiepartner suchen müssen

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:56.

in diesem Prozess kann ich dann auch mit verschiedenen Kombinationen zu experimentieren

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:56.

um meinen Fokus zu finden

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:56.

Kann man den Prozess damit dann auch evaluieren?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:57.

Den einzelnen Innovationsprozess?

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:58.

Was man tun kann, ist hier immer wieder während des Prozess zu hinterfragen sind wir noch auf dem richtigen Weg, haben sich Komponenten verändert, müssen wir uns anp***en

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:58.

Eher die Gesamtheit des Unterfangens.

admin 29. Januar 2013 – 18:58.

Kurz nach 20:00 Uhr gibt es die Tageszusammenfassung. Morgen früh um 10:00 starten wir mit dem Thema: Partner des Open Managements. Innovationen im Management brauchen Partner. Mehr dazu ab 10:00 Uhr.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:58.

Fehlen mir bestimmte Komponenten völlig, bspw das Netzwerk, sollte ich mir Sorgen machen

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:59.

OK, lieber Herr Schikora, ganz herzlichen Dank für diese intensieve Stunde, eins muss ich aber noch fragen: Gibts den Canvas auch als XXXL T-Shirt?

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 18:59.

Vielen Dank auch an die aufmerksamen Gäste.

admin 29. Januar 2013 – 18:59.

Fragen bitte an info@netbaes.com , wir kommen zum Ende.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 18:59.

haha, gar keine schlechte Idee. Könnte man hier selbst drucken: http://www.fablab-nuernberg.de/

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 19:00.

Vielen Dank!

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 19:00.

Ich finde die Oberfläche von dem Canvas super. Echt gut gemacht.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 19:00.

Danke.

admin 29. Januar 2013 – 19:00.

Wir benutzen den Canvas heute noch. Abwarten und suchen!

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 19:01.

Sie können auf dem Canvanizer auch noch andere Canv***e bearbeiten

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 19:01.

viel Spaß dabei

Wolfhart Hildebrandt 29. Januar 2013 – 19:01.

Dieser Chat kann nachgelesen werden, wir werden das Chat-Protokoll in Kürze unter dem Tagespunkt ablegen.

admin 29. Januar 2013 – 19:01.

Schönen Abend an alle.

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 19:01.

Gleichfalls

Tim Schikora 29. Januar 2013 – 19:02.

Genießen Sie den Feierabend und bis morgen.

Chat-Protokoll Integration von Open Source Communities

admin
31. Januar 2013 – 09:47
Integration von Open Source Communities gleich mit Tim Schikora
admin
31. Januar 2013 – 09:56
Schon über 6000 Personen haben mit dem Content dieser Woche gearbeitet.
31. Januar 2013 – 09:57
Guten Morgen,
31. Januar 2013 – 09:58
Guten Morgen
31. Januar 2013 – 09:58
Wir werden diesen Chat sichern und Ihnen zum Nachlesen zur Verfügung stellen. Sie finden dieses Chat-Protokoll jeweils unter den Tagesbereichen.
31. Januar 2013 – 09:58
Hey
31. Januar 2013 – 09:59
Guten Morgen
admin
31. Januar 2013 – 10:00
Rechts im Tagesprogramm finden Sie die Präsentation zum Chat.
31. Januar 2013 – 10:00
Ich begrüße sehr herzlich Herr Schikora als Referent dieses Chats und natürlich alle Gäste zu dieser frühen Stunde.
admin
31. Januar 2013 – 10:01
Herr Hildebrandt moderiert den Chat mit Herrn Schikora.
31. Januar 2013 – 10:01
Lieber Herr Schikora, obwohl Sie schon bekannt sind, stellen Sie sich doch kurz vor.
31. Januar 2013 – 10:01
Mein Name ist Tim Schikora. Ich bin Geschäftsführer der Insight Innovation GmbH. Die letzten Jahre habe ich damit verbracht Menschen und Teams in Unternehmen dabei zu unterstützen besser zusammenzuarbeiten, um neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln.
31. Januar 2013 – 10:02
Sehr schnell geht es dann mittlerweile für unsere Kunden immer darum, wie auch externe Akteure in ihre Innovationsprozesse eingebunden werden können. Wissenschaftlich wird das dann als Open Innovation bezeichnet. P***end zu unserem Thema bin ich auch in der Open Source Business Foundation als Vorstand für Open Innovation aktiv.
31. Januar 2013 – 10:02
Was macht eine Open Source Business Foundation?
31. Januar 2013 – 10:03
Die Open Source Business Foundation bemüht sich die wirtschaftliche Leistung unserer Gesellschaft zu fördern durch die Prinzipien von Open Source
31. Januar 2013 – 10:04
Ursprünglich nur für Software. Mittlerweile aber auch für Technologie, Innovation und Business allgemein
31. Januar 2013 – 10:04
Letztlich alles rund um das Thema Open
31. Januar 2013 – 10:04
Ist das Ihre “einzige” Verbindung zu Open Source Communitys?
31. Januar 2013 – 10:04
Es gibt also Projekte, Veranstaltungen etc.
31. Januar 2013 – 10:05
Nein, ich habe sehr viele Verbindungen zu solchen Communities
31. Januar 2013 – 10:05
Wir arbeiten mit Open Source Software Firmen zusammen
31. Januar 2013 – 10:05
dadurch entstehen Verbindungen
31. Januar 2013 – 10:05
Was sind die Prinzipien von Open Source?
31. Januar 2013 – 10:06
dann sind wir z.B. Teil des Global Service Jam
31. Januar 2013 – 10:06
Was ist das?
31. Januar 2013 – 10:06
Gut zunächst der Global Service Jam
31. Januar 2013 – 10:07
Jam? Marmelade?
31. Januar 2013 – 10:07
Das ist eine weltweite Bewegung, bei der an einem Wochenende für 48h Menschen weltweit zusammenkommen, um geniale Services zu entwickeln
31. Januar 2013 – 10:07
Jam vom Musik Jam
31. Januar 2013 – 10:07
Diese Ergebnisse werden offen gelegt und so für jeden zugänglich
31. Januar 2013 – 10:07
Jam Session?
31. Januar 2013 – 10:08
Im Internet? Wie kann man da mitmachen?
31. Januar 2013 – 10:08
gleichzeitig lernen die Teilnehmer die Technic´ken des Service Design kennen.
31. Januar 2013 – 10:08
Es gibt an vielen Orten weltweit solche Jams
31. Januar 2013 – 10:08
man muss also schon aus der eigenen Wohnung
31. Januar 2013 – 10:09
Innovation funktioniert einfach am besten mit Menschen face to face
31. Januar 2013 – 10:09
dann verbringt man diese 48h gemeinsam mit den Jammern bei sich vor Ort
31. Januar 2013 – 10:09
über 100 Städte weltweit sind beteiligt
31. Januar 2013 – 10:10
die Bewegung wurde auch hier in Nürnberg initiiert
31. Januar 2013 – 10:10
Gibt es das auch in Hamburg?
31. Januar 2013 – 10:10
von einem unserer Kooperationspartner
admin
31. Januar 2013 – 10:10
Ja XING
admin
31. Januar 2013 – 10:10
aber leider die falsche Ordnung
admin
31. Januar 2013 – 10:11
ist in Hamburg out, weil Xing die Leute melkt!
31. Januar 2013 – 10:11
Ich kann das nur empfehlen an einem solchen Jam teilzunehmen
admin
31. Januar 2013 – 10:11
in Nürnberg!Ja!
31. Januar 2013 – 10:12
ist sehr häufig eine Erfahrung, die einen verändert und ganz neue Blickrichtungen aufzeigt
31. Januar 2013 – 10:12
Sie sprachen vorhin von den Prinzipien von Open Source, können Sie das erläutern?
31. Januar 2013 – 10:13
Genau, es gibt vier Prinzipien: 1. Das Wissen, die Leistung und die Fähigkeit der Communities steht grundsätzlich jedem zur Verfügung. Allerdings muss jeder Teilnehmer dabei deren Ziele und Werte beachten.
31. Januar 2013 – 10:13
2. Die Communities sind frei verfügbar sowie jederzeit verwendbar und werden durch die Gemeinschaft kontrolliert, da alles offengelegt ist.
admin
31. Januar 2013 – 10:13
People’s Choice – Jam Jam Jam (All Night Long) http://www.youtube.com/watch?v=fj8qIHeqEnE Musik!
31. Januar 2013 – 10:14
3. Die Weiterverwendung geschieht unter den Rahmenbedingungen der Community, typischerweise eine Nennung und erneute Offenlegung ist nötig
31. Januar 2013 – 10:14
kommt aber auf die Lizenz an
31. Januar 2013 – 10:15
4. Alle Beiträge werden wertgeschätzt, es ist also erkennbar wer beigetragen hat und was er beigetragen hat
31. Januar 2013 – 10:16
Spontan würde ich jetzt noch 5. hinzufügen: die Werkzeuge zur Arbeit und Verwendung der Quelle sind leicht zugänglich
31. Januar 2013 – 10:16
So hat das begonnen in der Software
31. Januar 2013 – 10:16
mittlerweile l***en sich diese Prinzipien aber auf Communities weit über Software hinaus ausweiten
31. Januar 2013 – 10:17
Woher kenne ich die Ziele und Werte der Communitys? (in Punkt 1)
31. Januar 2013 – 10:17
slow down a little bit.
31. Januar 2013 – 10:17
z.B. bilden sich um 3D-Drucker herum riesiger “Maker”-Communities
31. Januar 2013 – 10:18
Typischerweise werden diese Ziele und Werte sehr klar kommuniziert in “Statuten” oder ähnlichem, zudem sind sie häufig sehr ähnlich, egal welche Open Source Community man antrifft
31. Januar 2013 – 10:18
sie folgen zum großen Teil Prinzipien, die in der Natur der Sache liegen
31. Januar 2013 – 10:19
ohne diese wäre eine Zusammenarbeit zwischen den Menschen kaum möglich
31. Januar 2013 – 10:19
Wer managed diese Communitys?
31. Januar 2013 – 10:19
Gibt es Abstimmungsgrundsätze?
31. Januar 2013 – 10:20
Das kann sehr unterschiedlich sein, entweder es sind Firmen die ganz entscheidend zur Community beitragen, so z.B. bei OwnCloud
31. Januar 2013 – 10:20
oder sehr häufig auch die Initiatoren
31. Januar 2013 – 10:20
grundsätzlich gilt hier aber die Meritokratie
31. Januar 2013 – 10:21
Macht wird danach verteilt, wer am meisten beiträgt.
31. Januar 2013 – 10:21
Verwaltet das jemand?
31. Januar 2013 – 10:22
So ist das auch mit Abstimmungen. Geht es nicht gerade um Grundsatzveränderungen, bei denen die gesamte Community befragt wird, dann machen das diejenigen, die am meisten beitragen
31. Januar 2013 – 10:22
Manchmal gibt es zu den Communities “Verwaltungen”
31. Januar 2013 – 10:22
häufig Firmen die dahinter stehen
31. Januar 2013 – 10:22
so z.B. Mozilla bei Firefox etc.
31. Januar 2013 – 10:23
es gibt aber auch Communities die ohne das auskommen und sich praktisch selbst gestalten
31. Januar 2013 – 10:23
das kann manchmal etwas länger dauern
31. Januar 2013 – 10:23
sorgt aber dafür, das ein Einzelner entscheiden kann in eine Richtung etwas auszuprobieren
31. Januar 2013 – 10:24
Was passiert in Streitfragen?
31. Januar 2013 – 10:24
und das kann dann eine ganz entscheidende Innovation sein, die kein Manger vorausgesehen hätte
31. Januar 2013 – 10:24
In wirklichen Streitfragen entscheidet meist die gesamte Community
31. Januar 2013 – 10:25
wenn es starke Initiatoren gibt, dann manchmal auch sie
31. Januar 2013 – 10:25
ähnlich einer Gruppe, sind alle gleichwertig stimmt man ab
31. Januar 2013 – 10:25
wird aber jemand natürlicher Weise und nicht wegen seinem ***el als Führungspersönlichkeit gesehen
31. Januar 2013 – 10:25
Gibt es eine Eigentumsregelung?
31. Januar 2013 – 10:26
dann kann es schon vorkommen, d*** er entscheidet.
31. Januar 2013 – 10:27
Ja, alle Ergebnisse der Community stehen allen zur Verfügung, solange er sich an die Regeln der Weiterverwendung hält
31. Januar 2013 – 10:27
und rein rechtlich gehört auch jedem das was er beiträgt mit der Bedingung, d*** er es zur Verfügung stellt
31. Januar 2013 – 10:28
Hier ist das insgesamt sehr gut geregelt, wo man auch einiges von lernen kann: http://creativecommons.org/
31. Januar 2013 – 10:28
So ist z.B. auch unser Open Innovation Canvas unter Creative Commons veröffentlicht
31. Januar 2013 – 10:29
Communitys sind ja weltweit aktiv, gibt es Aktivitäte das im Internationalen Recht zu verankern?
31. Januar 2013 – 10:29
d.h. jeder darf ihn verwenden und auch verändern, unter der Bedingung uns zu nennen und die Veränderung unter der gleichen Lizenz wieder zu veröffentlichen
31. Januar 2013 – 10:30
aber das Copyright behält jeder auf seinem Code?
31. Januar 2013 – 10:30
Da bin ich ehrlich gesagt überfragt, ich sehe aber auch nicht, wann internationales Recht auch wirklich greift
31. Januar 2013 – 10:30
Grundsätzlich ja, jeder behält das Copyright, jedenfalls bei den meisten Lizenzmodellen
31. Januar 2013 – 10:31
Letztlich ist ja jedes Land immer noch völlig souverän
31. Januar 2013 – 10:31
Siehe Genfer Konvention und Guantanamo Bay
31. Januar 2013 – 10:32
Herr Schikora, kommen wir jetzt zu der Frage, wie man Open Source Communitys integriert?
31. Januar 2013 – 10:33
Ja, der erste Schritt ist einmal interessante Communities zu identifizieren
31. Januar 2013 – 10:33
Es beschränkt sich ja nicht mehr auf Software
31. Januar 2013 – 10:34
mittlerweile haben wir Communities, die ganze Blueprints und 3D-Modelle offen legen
31. Januar 2013 – 10:34
hochtechnisches Wissen frei verfügbar machen, oder ganze Uni-Ausbildungen (https://www.coursera.org/) der besten Unis
31. Januar 2013 – 10:35
Es gibt also mittlerweile ein breites Feld
31. Januar 2013 – 10:35
Was will ich mit so einer Community auch erreichen
31. Januar 2013 – 10:36
KÖnnen Sie mal ein Beispiel geben?
31. Januar 2013 – 10:36
im zweiten Schritt muss ich meine Mitarbeiter, die hier Schnittstelle sein sollen sehr genau auswählen
31. Januar 2013 – 10:36
Will ich z.B. in den Bereich Robotics vorstoßen, dann gibt es zwei Communities die ich kenne
31. Januar 2013 – 10:36
einmal den Bereich Arduino
31. Januar 2013 – 10:37
Wo eine einfach zu programmierende und günstige Platine ganz neue Anwendungen ermöglicht
31. Januar 2013 – 10:37
die sonst nur großen Firmen zur Verfügung standen
31. Januar 2013 – 10:38
diese werden im professionellen Bereich aber auch z.B. im Cern verwendet
31. Januar 2013 – 10:39
dann gibt es noch die Community rund um die Lego Mindstorms
31. Januar 2013 – 10:39
die hier teilweise hochkomplexe Anwendungen, wie Produktionsstraßen als Prototypen bauen
31. Januar 2013 – 10:40
die meist mehr können als so manches teures Produkt eines Maschinenbauers für die echte Produktion
31. Januar 2013 – 10:42
Habe ich nun die p***ende Community identifiziert brauche ich die richtigen Mitarbeiter als Schnittstelle
31. Januar 2013 – 10:42
hier verbrennt man sonst ganz schnell Erde
31. Januar 2013 – 10:43
Je nach Fähigkeit, Erfahrung und Motivation wird eine Person gefunden, welche auch zwischen Unternehmen und Community vermitteln soll. Natürlich muss diese Person auch die Begeisterung vermitteln!
31. Januar 2013 – 10:43
Und am besten privat auch in solchen Communities aktiv sein. Das hilft, damit ein grundsätzliches Verständnis vorhanden ist
31. Januar 2013 – 10:44
insgesamt gilt für das Unternehmen aber natürlich, erst Geben, dann Nehmen
31. Januar 2013 – 10:44
so kann ein Unternehmen bspw. zunächst eine Konferenz der Community sponsoren, um zu zeigen was ihm an der Bewegung liegt
31. Januar 2013 – 10:45
Bei Verwendung von Entwicklungen der Community dies auch klar auf der eigenen Website darstellen
31. Januar 2013 – 10:46
Wertschätzung zeigen, d*** die Community nicht nur ausgenutzt wird, sondern ihre Errungenschaften auch respektiert werden.
31. Januar 2013 – 10:47
Das ist dann genau der Prozess Vertrauen aufzubauen
31. Januar 2013 – 10:47
zwischen Unternehmen und Community
31. Januar 2013 – 10:47
vielmehr dann zwischen einzelnen Personen im Unternehmen
31. Januar 2013 – 10:47
und den Menschen in der Community
31. Januar 2013 – 10:48
es ist in solchen Communities nicht unüblich, d*** letztlich eine bestimmte Person verbunden wird mit dem Engagement
31. Januar 2013 – 10:48
Das Unternehmen dahinter ist dann zweitrangig
31. Januar 2013 – 10:49
hat natürlich den Nachteil, d*** bei einem Weggang des Mitarbeiters auch das Vertrauen mit der Community neu aufgebaut werden muss.
31. Januar 2013 – 10:49
Definiert sich dann irgendwie der Projektstart?
31. Januar 2013 – 10:49
Daher immer darauf achten mehr als einen Mitarbeiter mit in die Community zu bringen
31. Januar 2013 – 10:50
Sie können gern auch Fragen an Herrn Schikora stellen!
31. Januar 2013 – 10:50
Wenn man den Projektstart im Unternehmen betrachtet, kann dieser schon vorher sein, wenn es nur um eine Teil des Projekts geht
31. Januar 2013 – 10:50
aber dann auch it der Community gemeinsam
31. Januar 2013 – 10:50
das ist häufig nach dem Aufbau von Vertrauen möglich
31. Januar 2013 – 10:51
nicht selten ist es aber keine rein projektbezogene Arbeit
31. Januar 2013 – 10:51
vielmehr werden hier grundsätzliche Technologien und Fähigkeiten erschlossen
31. Januar 2013 – 10:51
die in verschiedenen Projekten, Produkten etc. einfließen können
31. Januar 2013 – 10:52
Letzte Fragerunde!
31. Januar 2013 – 10:54
Können Sie uns ein Paar Tips geben, wie man die Welt der Open Source Communitys am besten kennenlerne kann oder einfach eigene Erfahrungen machen kann?
31. Januar 2013 – 10:55
Der erste Schritt kann sein an eine Veranstaltung wie dem Global Service Jam teilzunehmen
31. Januar 2013 – 10:55
dann kann man sich auch in ein sogenanntes FabLab begeben
31. Januar 2013 – 10:56
was ist das?
31. Januar 2013 – 10:56
Dort werden moderne Produktionstechnologien umsonst zur Verfügung gestellt
31. Januar 2013 – 10:56
also 3D-Drucker, CNC-Fräsen, Laser-Cutter
31. Januar 2013 – 10:56
etc.
31. Januar 2013 – 10:56
und es gibt Menschen die einem damit helfen es zu benutzen
31. Januar 2013 – 10:57
online gibt es dann riesige Communities mit vorhandenen Blueprint, die ich nur herunterlade
31. Januar 2013 – 10:57
ein wenig anp***e und schon einen ersten Prototypen z.B. für eine Verpackung habe
31. Januar 2013 – 10:58
dies hat bei uns vor Ort ein StartUp gemacht
31. Januar 2013 – 10:58
war etwa eine Stunde Arbeit
31. Januar 2013 – 10:58
von der ersten Idee bis zum funktionierenden Prototypen
31. Januar 2013 – 10:59
OK, lieber Herr Schikora, die Zeit ist schnell vergangen, ganz herzlichen Dank für diese aufschlussreiche Chat-Stunde. Dank auch an alle Gäste für Ihre Aufmerksamkeit.
31. Januar 2013 – 10:59
Liebend gerne.
31. Januar 2013 – 10:59
Und nicht vergessen:
31. Januar 2013 – 11:00
Open Source Communities werden bald weit mehr verändern, als nur Software. Wir haben mittlerweile die Technologien und das Wissen zur Verfügung, um Millionen Menschen zu ermöglichen Innovation zu betreiben. Digitale Produktionsmethoden und Open Source Prinzipien ermöglichen Dinge wie druckbare lebende Zellen, Forschung für seltene genetische Krankheiten und 11-jährige, die Roboter bauen
31. Januar 2013 – 11:00
Wie gesagt, diesen Chat finden Sie in Kürze unter dem Tagesmenü zum Nachlesen.
31. Januar 2013 – 11:01
Seien Sie gerne dabei, bei den News um 12:00 mit Frau Heilmeyer.
31. Januar 2013 – 11:01
Dann sehen wir uns wieder um 12 Uhr und immer mit Fragen gerne direkt an mich, oder info@netbaes.com
31. Januar 2013 – 11:02
Hier im Chat geht es um 14:00 Uhr weiter mit dem Thema: Einfache Nutzung kollektiver Intelligenz für Unternehmen mit meiner Wenigkeit.
31. Januar 2013 – 11:02
Wenn Sie Luste haben, kommen Sie doch noch in die Lounge.