7 Fragen zum Networking an Heike Henke

 

1. Wer sind Sie?

Als Image, Styling und Etikette Expertin helfe ich täglich vielen Klienten ihr optimales „Ich“ zu finden. Nichts ist schlimmer als im Privaten  und im Business Bereich einen Fauxpas zu begehen. Dies gilt auch im aktiven vernetzen mit anderen Personen. Man bewahrt einen guten Stil und stellt sich gekonnt vor.

2. Wozu setzen Sie das Networking ein?

Ein wichtiger Teil ist das generieren  neue Geschäfts- und Kooperationspartner. Nur in der Gemeinschaft hat man die Möglichkeit seine Kunde zu beeindrucken und eine effektvolle Dienstleistung anzubieten. Diese Partner wählt man mit Sorgfalt aus.

3. Welche Netzwerke benutzen Sie täglich?

XING, Twitter, Google Plus und Facebook sind sicherlich ein wichtiger Teil des täglichen Netzwerkens. Aber der persönliche Kontakt ist 1000 Mal höher zu werten. Halten Sie die Augen und Ohren offen. Stöbern Sie in anderen Netzwerken. Hier finden Sie ggf. Personen, die Ihnen niemals sonst begegnet wären.

4. Welche Erfolge haben Sie durchs Networking in der letzten Zeit erzielt?

Als Unternehmerin kann ich die „letzte Zeit“ nicht eingrenzen. Das wäre auch der falsche Ansatz. Es geht um das „Netzwerken“ per se  und da habe ich schon mehr als 30 Jahre Networking Erfahrung. Woran macht man Erfolge fest? Das sieht mit Sicherheit wieder jeder anders. Ich halte es hier mit dem Spruch von  Henry Ford Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg.

5. Was ist besonders wichtig für Sie im Networking?

Vertrauen schaffen, Verlässigkeit bieten, nicht drängeln, denn es gibt 5 versch. Netzwerk Typen. Nicht jeder ist ein Alpha Netzwerker. Seien Sie ein Wiederholungs-Täter! Bleiben Sie daran und bekunden Sie aufrichtiges Interesse!

6. Welche Vorgehensweise vermeiden Sie?

„mit der Gießkanne“ Netzwerken. Man kann nicht alle für sich und ein Netzwerk gewinnen.

 7. Welchen Networking-Tipp haben Sie für die Leser/Teilnehmer?

Geduld, denn es gibt 5 versch. Art von Netzwerkern . Hüten Sie sich vor „Nehmer“ die Ihr Netzwerk nur ausnehmen und nichts einbringen. Seien Sie  konsequent und schließen Sie diese „Nehmer“ aus! Diese schaden Ihnen mehr als das es Nutzen bringen würde.

Zusammenfassung dritter Tag der 2. kollektiven Intelligenz Eventwoche

 

Networking muss nicht auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner erfolgen.

Netzwerke können herausragende Lösungen schaffen. Davon sind viele Netzwerker überzeugt, dennoch fehlen oft die richtigen Vorgehensweisen, um die Erfolge zu erzielen. Hohe Anforderungen an die Ziele des Netzwerkes erzeugen Attraktivitätsmerkmale zur Gewinnung von neuen Mitgliedern. Also geht es um die Gewinnung von hervorragenden Netzwerkern. Herr Hildebrandt hat ausführlich beschrieben, wie sie gewonnen und integriert werden. Diese Ausführungen sind auch zum Aufbau eines kollektiven Intelligenz Systems geeignet. Um es noch einmal zu schreiben, Networking kann viele Erfolge schaffen aber es müssen auch die entsprechenden Regeln eingehalten werden.

Na das ist doch einfach!

Das Referat von Frau Hautau erweckte den Eindruck, dass es einfach ist, sich im Internet zu vernetzen und damit die Grundlage fürs Networking zu schaffen. Aber immer wenn eine Vorgehensweise durchdacht ist, wirkt es einfach auf die neuen Anwender. Zeitgemäßes Networking beginnt mit den digitalen Grundlagen, die heute sehr gut vermittelt wurden. Analog den realem Leben hat die Referentin an bekannten Verhaltensweisen des Lebens gezeigt, wie diese auch in der digitalen Welt anzuwenden sind. Briefkasten, Treppenhaus, Schaukasten stehen als Synonyme für bestimmte Verhaltensweisen in der Vernetzungskonzeption der Referentin. So kann jeder sich im Internet seine Netzwerk-Basis schaffen.

Wissenstransformation als unabdingbarer persönlicher Erfolgsfaktor in Networking.

Das ist der vollständige Titel des Referats von Nikolaus Hildebrandt, oder kurz geschrieben Wissenstransformation im Networking. In der vollständigen Überschrift wird deutlich, dass hier heute eine komplexe Grundlage des Networkings vorgestellt wurde. Der Referent hat einen tiefen Einblick in die  Komplexität der notwendigen Wissenstransformation zum erfolgreichen Networkings gegeben. Auch diese Referatsinhalte werden zukünftig noch oft in die Diskussion zur Entwicklung der kollektiven Intelligenz herangezogen werden. Nehmen Sie sich Zeit, um die Inhalte zu verstehen und in Ihr Networking zu übertragen.

Wie vor 12 Jahren.

Während des Chats mit Herrn Glaub fiel uns auf, dass Herr Glaub einige Vorgehensweisen in seinem Networking anwendet, die wir schon vor 12 Jahren sehr erfolgreich eingesetzt haben. Dadurch wurde uns deutlich, dass Erfolge im Networking weiterhin die gleichen einfachen Grundlagen hat. Herr Glaub wendet sie erfolgreich und richtig an. Kurze digitalte Kontakte und dann schnell ans Telefon und tiefe persönliche Beziehungen aufzubauen. So einfach kann Networking sein, dennoch muss man auch diese Grundlagen erst einmal so perfekt wie Herr Glaub anwenden.

Netbaes 29.8.2012