Crowdfinanzierung als Katalysator zur Überwindung des Innovationsrückstands Chat-Protokoll 24.4.2013

 

admin
admin
24. April 2013 – 10:57
Crowdfinanzierung als Katalysator zur Überwindung des Innovationsrückstands mit Thomas Herzog, Moderation Wolfhart Hildebrandt
admin
24. April 2013 – 10:57
gleich geht es los.
admin
24. April 2013 – 10:57
Bitte einmal Browser refreshen!
admin
24. April 2013 – 10:57
Danke.
24. April 2013 – 10:58
done
24. April 2013 – 10:58
Hallo Herr Herzog, gleich geht es los.
24. April 2013 – 10:58
Alles klar – ich freue mich drauf
24. April 2013 – 10:59
Herzlich willkommen zu diesem Chat. Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin Geschäftsführer der Netbaes und Initiator der kollektiven Intelligenz Eventwochen. Und ich bin der Moderator dieses Chats.
24. April 2013 – 11:00
Schönen guten Tag – mein Name ist Thomas Herzog und ich bin bei Innovestment verantwortlich für die Gesamtentwicklung.
24. April 2013 – 11:00
Thema jetzt: Crowdfinanzierung als Katalysator zur Überwindung des Innovationsrückstands
24. April 2013 – 11:01
Ich begrüße ganz herzlich unseren Referenten Herrn Thomas Herzog.
24. April 2013 – 11:01
Herr Herzog, stellen Sie sich doch bitte kurz vor.
24. April 2013 – 11:03
Ich bin 38 Jahre alt und durfte in der Vergangenheit sowohl zahlreiche Startups mitbegleiten als auch in der mehr konservativen Finanzindustrie arbeiten. Mein Herz schlägt für Innovationen – dementsprechend gestalteten sich meine beiden Studiengänge auch um das Thema.
24. April 2013 – 11:03
Unser Ziel ist es durch Crowdinvesting oder equity crowdfunding unseren Beitrag dazu zu leisten das innerhalb unserer Volkswirtschaft mehr Inventionen zu Innovationen werden.
24. April 2013 – 11:04
Was haben Sie studiert?
24. April 2013 – 11:05
Zunächst Sozialökonomie – also Soziologie, BWL, VWL und etwas Recht – abgeschlossen als Dipl. BWL aber mit einem harten Soziologiekern. Danach WiWi an der Zeppelin University ebenfalls mit einem harten Soziologiekern.
24. April 2013 – 11:06
OK, Können Sie uns erklären, warum Innovation nicht gleich Innovation ist?
24. April 2013 – 11:06
Also letzlich die Schnittstelle zwischen Unternehmen, Markt, Gesellschaft – deren Veränderung und möglichen Fit und Missfit
admin
24. April 2013 – 11:06
Hier finden Sie die Präsentation zum Chat: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/mittwoch-24-4
24. April 2013 – 11:06
Die Frage ist welche Innovationen welche Auswirkungen auf die Volkswirtschaft / Gesellschaft haben
24. April 2013 – 11:07
Es gibt z.B. Innovationen die fähig sind Arbeitsplätze zu beseitigen und es gibt Innovationen die fähig sind Arbeitspläzte zu schaffen
24. April 2013 – 11:07
letzlich geht es darum ob die Innovation auf Effektivität oder Effizienz einzahlt
24. April 2013 – 11:07
Konkretes Beispiel
admin
24. April 2013 – 11:08
Auch später an dieser Stelle das Protokoll dieses Chats. http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/mittwoch-24-4
24. April 2013 – 11:08
Ein Automobilhersteller schafft eine Innovation mit der er seine Autos günstiger – beispielsweise durch weitere Automatisierung des Produktionsverfahrens – herstellen kann
24. April 2013 – 11:08
dies zahlt auf die Effizienz ein
24. April 2013 – 11:08
und sorgt dafür das weniger Arbeiter benötigt werden um den gleichen Output zu produzieren
24. April 2013 – 11:09
Auf der anderen Seite gibt es Innovationen die fähig sind neue Märkte zu schaffen – Beispiel Buchdruck – dadurch werden zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen
24. April 2013 – 11:10
Das ist natürlich nur eine Dimension der Unterscheidung. Deren gibt es zahlreiche – wichtig ist aber das Wesen der Innovation verschiedene Auswirkungen haben kann
admin
24. April 2013 – 11:10
Hier ist der Präsentations-Download zum Chat: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/download
24. April 2013 – 11:10
und gewissen Innovationen eher von großen Playern (Bsp. Autoindustrie) – andere eher von Randgestalten (Gutenberg) geschaffen werden.
24. April 2013 – 11:12
Für die Bewältigung volkswirtschaftlicher Krisen sind radikale Innovationen unabdingbar. Durch diese können neue Märkte oder Kundengruppen erschlossen und somit Arbeitsplätze geschaffen werden. 95% aller radikalen Innovationen seit 1945 stammen aus Unternehmen mit weniger als fünf Mitarbeitern.
24. April 2013 – 11:12
Können Sie ein Beispiel für radikale Innovationen nennen?
24. April 2013 – 11:14
Ich halte die Dampfmaschine und die folgende Wirkung mit Industriealisierung usw. für ein gutes Beispiel
24. April 2013 – 11:15
Nach 45??
24. April 2013 – 11:15
Ach ein Beispiel für eine radikale Innovation nach 45?
24. April 2013 – 11:15
Internet
24. April 2013 – 11:16
MP3 vs. CD Player vs. Walkman
24. April 2013 – 11:17
Was meinen Sie mit Innovation als Anpassungsfunktion ?
24. April 2013 – 11:17
Unternehmen befinden sich in einer Umwelt die die Überlebensbedingungen für das Unternehmen setzt
24. April 2013 – 11:17
Wenn diese Umweltbedingungen sich verändern (Stichwort Kundenbedürfnisse) muss das Unternehmen sich anpassen
24. April 2013 – 11:19
Ein gutes Beispiel ist die Automobilindustrie die sich dem Nachhaltigkeits- und Ökologiegedanken konfrontiert sieht und sich zum Beispiel mittels neuer Angebote – Beispiel Elektromobilität – diesen Anforderungen anpassen muss oder zunehmends aus dem Rennen ist
24. April 2013 – 11:19
Ist das nicht ein Rad, was sich immer schneller dreht?
24. April 2013 – 11:19
und
24. April 2013 – 11:19
Mit Sicherheit
24. April 2013 – 11:20
Die Herausforderung für das Unternehmen sich anzupassen steigt
24. April 2013 – 11:20
D.h. es kollabiert irgendwann?
24. April 2013 – 11:20
Naja – wenn ich an 3D Drucker und die daraus resultierenden Möglichkeiten denke fragmentiert es vielleicht nur
24. April 2013 – 11:21
Organisationen in der aktuellen Form kollabieren dabei eventuell
24. April 2013 – 11:21
Welche nicht?
24. April 2013 – 11:21
DYI ersetzt Firmen – da Einzelpersonen und Gruppen die Waren zu dem Preis herstellen können die eine Befriedigung der Kundenbedürfnisse ermöglicht
24. April 2013 – 11:21
Radikales Szenario – aber warum nicht
24. April 2013 – 11:22
Das ist DYI
24. April 2013 – 11:22
DIY – sorry Do it yourself
24. April 2013 – 11:23
Ich kaufe ja nur bei einer Firma weil sie was hat was ich will – um meine Bedürfnisse zu befriedigen – also mein Statusbedürfnis oder irgendein anderes
24. April 2013 – 11:23
Das ist aber ja eigentlich nur eine Verlagerung der Bedrüfnisse, die dann in DYI Bereiche abwandern.
24. April 2013 – 11:24
Ja aber braucht es in dem Kontext noch die Organisation in dem klassischen Sinn wie Sie gerade da sind?
24. April 2013 – 11:25
Naja vielleicht für DIY Werkzeuge, Materialien etc.?
24. April 2013 – 11:25
ja, macht Sinn
24. April 2013 – 11:25
Sie schreiben, dass Innovation Kundenbedürfnisse verändert, ist es nicht auch andersherum?
24. April 2013 – 11:26
Ob die dann von einem der jetzigen großen Player geliefert werden oder eher von kleinen vernetzten Einheiten wird man sehen
24. April 2013 – 11:26
Hmm
24. April 2013 – 11:27
Kündenbedürfnisse setzten die Überlebenbedingungen für Inventionen – also bestimmen welche Inventionen durch die Annahme des Marktes zu Innovationen werden
24. April 2013 – 11:27
insofern bestimmen Sie was Innovation wird
24. April 2013 – 11:27
das Zusammenspiel der beiden ist sicher schwer als eine Einwegbeziehung zu verstehen
24. April 2013 – 11:30
Worin sehen Sie den Grund für Innovationsrückstand?
24. April 2013 – 11:31
oder die Gründe?
24. April 2013 – 11:31
In Deutschland sehe ich folgende Punkte
24. April 2013 – 11:31
1. Kultur – wenig Risikobereitschaft und geringer Fehlertoleranz
24. April 2013 – 11:32
2. Mittelallokation in Innovation ist teilweise behäbig, teilweise nicht adäquat ausgesteuert
24. April 2013 – 11:32
3. Private Mittelallokation könnte das ausgleichen – dafür gibt es aktuell noch zu wenig Menschen die in diesem Bereich investieren – Dazu ein konkretes Beispiel
24. April 2013 – 11:33
Das Valley liefert so viele Innovationen weil es ein Cluster aus Kapital mit Risikobereitschaft, Infrastruktur, Know-How ist
24. April 2013 – 11:33
Da ist Deutschland teilweise auf dem Weg hin – aber das dauert halt seine Zeit
24. April 2013 – 11:34
Kultur, Kapital und Historie
24. April 2013 – 11:34
Zumal Kultur und Kapital das ist auf das man einwirken kann
24. April 2013 – 11:35
Ist die Skepsis in Deutschland berechtigt?
24. April 2013 – 11:37
Von meinem persönlichen Eindruck ist Deutschland auf einem guten Weg und nimmt Fahrt auf – die “Skepsis” bezieht sich auf den Status und die Vergangenheit – nicht das was ich an Aktivität und Perspektive wahrnehme – da bin ich mehr als begeistert
24. April 2013 – 11:38
OK, können Sie uns beschreiben, welche Rolle die Crowdfinanzierung nun hier einnimmt?
24. April 2013 – 11:38
Zum einen geben wir dem Thema Gründung Projektionsfläche – mit allen Chancen und Risiken
24. April 2013 – 11:39
Zum anderen sind wir für Unternehmen eine sehr günstige Möglichkeit frühzeitig mit dem “Markt” oder externen Perspektiven in Reibung zu gehen
24. April 2013 – 11:40
und das auf hohem Niveau – erzähle ich einem Freund bei einem Bier ich habe das und das vor dann sagt der ist ne ganz tolle Idee – will ich dann 1000€ von ihm zur Realisierung denkt er nochmal schärfer nach
24. April 2013 – 11:40
und schließlich füllen wir eine Finanzierungslücke zwischen staatlichen Programmen, VCs und Business Angeln
24. April 2013 – 11:40
Eigentlich ein Bereich der komplett durch Business Angel zu füllen wäre – aber der deutsche Markt schafft das noch nicht
24. April 2013 – 11:41
was teilweise sicher an den Such- und Transaktionskosten im Allgemeinen liegt
24. April 2013 – 11:41
Hier schlagen wir eine Brücke und enablen die Beteiligten wie Gründerzentren, Universitäten, Privatinvestoren mit Interesse und Startups
24. April 2013 – 11:42
Können Sie uns ein Beispiel geben?
24. April 2013 – 11:42
Wir arbeiten zur Zeit an einem Pilotprojekt mit der RWTH Aachen
24. April 2013 – 11:43
Dort geben wir ausgewählten technologischen Ausgründungen die Chance über uns das Geld einzuwerben um den Markteintritt zu ermöglichen
24. April 2013 – 11:43
dadurch treffen (über unsere Plattform) zum Beispiel Investoren aus Hamburg auf die innovative Idee aus Aachen
24. April 2013 – 11:44
dies würde ohne uns wahrscheinlich nicht stattfinden – außer in Ausnahmen durch das persönliche Netzwerk
24. April 2013 – 11:44
Darüber hinaus ist allen klar unter welchen Bedingungen ein eventuelles Investment stattfindet – dementsprechend klein ist der Aufwand der Auseinandersetzung mit KOnditionen und Rechtskonstrukt
24. April 2013 – 11:45
Wie läuft bei Ihnen so ein Finanzierungprozess ab?
24. April 2013 – 11:45
Wir lösen also Lokalität auf und minimieren Transaktionskosten
24. April 2013 – 11:45
Ein Startup bewirbt sich bei uns
24. April 2013 – 11:45
Wir prüfen anhand klarere Listingkriterien ob es grundsätzlich auf unseren Markt kann
24. April 2013 – 11:46
danach geben wir eine Einschätzung zur Erfolgschance
24. April 2013 – 11:46
Sie oder die Crowd?
24. April 2013 – 11:46
Dann darf es sich auf unserer Seite gegenüber Investoren präsentieren
24. April 2013 – 11:47
Wir geben unser Feedback – das bassiert auf zahlreichen Befragungen – wir können Startups zum Beispiel klare Aussagen dazu geben mit welchen Bewertungsvorstellungen es überhaupt keinen Sinn macht sich zu präsentieren
24. April 2013 – 11:47
Wenn die Investoren es gut finden finanzieren Sie es
24. April 2013 – 11:47
Wenn sie es nicht finanzieren erhält das Startup Feedback das wir von den Investoren erheben um so lerne zu können warum es die Investoren nciht begeistern konnte
24. April 2013 – 11:48
Was würden Sie unseren Gästen empfehlen, wie die Crowdfinanzierung zu nutzen ist?
24. April 2013 – 11:48
Aus Investoren oder Startup Perspektive?
24. April 2013 – 11:48
Beide
24. April 2013 – 11:48
Ok – Investoren:
24. April 2013 – 11:49
1. Hochrisikoklasse – vorsicht, nur zur Beimischung und auch nur wenn man das Risiko bewusst in Kauf nimmt
24. April 2013 – 11:50
2. Bewertung ist sehr wichtig – wenn das Startup seine Anteile zu teuer anbietet – Finger weg, denn selbst wenn es dann gut läuft reicht der Anteil nicht um es zu einem sinnvollen Investment zu machen
24. April 2013 – 11:50
3. Persönliche Informatioen einholen – über Gründer, über den Markt usw.
24. April 2013 – 11:50
4. Geld streuen – Portfoliostrategie fahren
24. April 2013 – 11:51
5. Nur investieren wenn man auch voll am Unternehmenswert oder möglichem Exit ausreichend partizipiert – sonst steht dem Risiko nicht ausreichend Renditepotenzial gegenüber
24. April 2013 – 11:51
Startups:
24. April 2013 – 11:52
1. Realistische Bewertung ansetzen: die eigene Einschätzung zur Bewertung ist erfahrungsgemäß viel zu hoch
24. April 2013 – 11:53
2. Rechtskonstrukt und Beteiligungsvertrag mit neutralem Anwalt besprechen -insbesondere Mitbestimmungsrecht, Informationsrechte
24. April 2013 – 11:54
3. Darauf achten – wenn man es als Zwischenfinanzierung zur VCs Finanzierung sieht – das das Rechtskonstrukt keinen Verwässerungsschutz enthält und die Anteile möglichst gepoolt sind – sonst gibt es schlicht keine Folgefinanzierung durch einen VC
24. April 2013 – 11:54
4. Businessplan sollte auch im Vertriebs und Marketingteil sehr gut sein- “going viral is not a strategy”
24. April 2013 – 11:55
Nehmen wir an, ich möchte investieren in einer Crowdfinanzierung, an wen wende ich mich, wo kann ich mich einklinken?
24. April 2013 – 11:56
Wir kommen zum Schluss, stellen Sie bitte noch Fragen.
24. April 2013 – 11:56
Letzlich gibt es zahlreiche Anbieter
24. April 2013 – 11:56
Aber die Top 3-5 sollte schon etwas mehr gelernt haben als andere – einfach auf der Plattform anmelden
24. April 2013 – 11:57
OK Herzlichen Dank, Herr Herzog, für Ihren interessanten und informativen Chat.
24. April 2013 – 11:57
Sehr gerne – vielen Dank für das Treiben des gesamten Themenblocks!
admin
24. April 2013 – 11:57
Jetz folgen die OPEN NEWS um 12:00.
24. April 2013 – 11:57
Vielen Dank auch an Sie liebe Gäste
24. April 2013 – 11:58
Diesen Chat finden Sie in Kürze unter dem heutigen Tag.
24. April 2013 – 11:58
super, danke
24. April 2013 – 11:58
Kommen Sie gern in die News jetzt um 12 Uhr
admin
24. April 2013 – 11:58
Rechts ist der Link zu den OPEN NEWS.

Innovative Ideen – Grundlage des Umsatzwachstums Chat-Protokoll 24.4.2013

 

admin
24. April 2013 – 09:00
Guten Morgen,
admin
24. April 2013 – 09:21
Innovative Ideen – Grundlage des Umsatzwachstums mit Wolfhart Hildebrandt gleich um 10:00 Uhr der Chat,
24. April 2013 – 10:02
Herzlich willkommen zu diesem Chat. Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin Geschäftsführer der Netbaes und Initiator der kollektiven Intelligenz Eventwochen. Und ich bin der Referent dieses Chats.
24. April 2013 – 10:03
Dieser Chat wird gespeichert und kann nachgelesen werden. Sie finden ihn rechts unter dem heutigen Tag.
24. April 2013 – 10:04
Wenn Sie Fragen haben oder ein Bemerkung anbringen wollen, können Sie jederzeit diese in den Chat mit eingeben. Wir werden auf jeden Fall darauf reagieren, wenn nicht gleich dann auf jeden Fall später.
24. April 2013 – 10:04
Thema jetzt: Innovative Ideen – Grundlage des Umsatzwachstums
24. April 2013 – 10:05
Bei vielen Produkten ist ein Umsatzverfall zu registrieren.
24. April 2013 – 10:05
Beispiele sind: Milch, Fleisch, Kühlschränke, TV, PC, Drucker, etc.
24. April 2013 – 10:06
Ohne Innovation und damit ohne neuen Nutzen, nehmen die Stückpreise ab.
24. April 2013 – 10:07
Wenn man es schafft, neue Produktleistungen zu generieren, können die Umsätze gehalten oder sogar ausgebaut werden.
24. April 2013 – 10:07
Beispiel: Kaffee: der Preisverfall beim Bohnenkaffee war nicht aufzuhalten.
24. April 2013 – 10:08
Durch sog. “Designer” Kaffee wurde der Preisverfall umgegehrt und ein völlig neuer Markt geschaffen.
24. April 2013 – 10:09
Beispiel: Handy: der Preisverfall von normalen Handys hat z.B. NOKIA schwer zuschaffen gemacht.
24. April 2013 – 10:09
Die Transformation zum Smartphone mit all seinen Möglichkeiten, hat den Markt wieder geöffnet und neue Umsatzmöglichkeiten geschaffen.
24. April 2013 – 10:10
Das hilft NOKIA wahrscheinlich nicht mehr
24. April 2013 – 10:10
Produktinnovationen halten Produkte auf dem Markt und stabilisieren den Umsatz.
24. April 2013 – 10:11
Aber: fortwährende Produktinnovation kostet Geld und muss finanziert werden.
24. April 2013 – 10:12
Wir stehen also hier vor zwei Problemkreisen:
24. April 2013 – 10:12
1. Fehlende Ideen
24. April 2013 – 10:13
2. Fehlendes Kapital
24. April 2013 – 10:14
Das war eine der Gründe für das Thema dieser 5. kollektiven Intelligenz Eventwoche.
24. April 2013 – 10:14
(Darlehen von Banken stehen für unternehmerische Tätigkeiten schon länger nicht zur Verfügung)
24. April 2013 – 10:15
Lösung:
24. April 2013 – 10:15
In der EU stehen über 100 Millionen vernetzte und gestaltende Menschen als kreatives Potential zur Verfügung!
24. April 2013 – 10:16
Diese Zahl nimmt kontinuierlich zu durch Social Networks, Bürgerbefreiung, Bildung, Liberalisierung etc.
admin
24. April 2013 – 10:16
Stellen Sie bitte Fragen, chatten Sie mit.
24. April 2013 – 10:17
Die überwiegende Anzahl der EU-Konzerne nutzen diese Methoden schon für Ihre F&E Aktivitäten und nutzen Open Innovation Portale hierzu.
24. April 2013 – 10:19
Auch kleine oder mittelständische Unternehmen können diese Portale und Möglichkeiten nutzen.
24. April 2013 – 10:20
Es gibt viele Vorteile der Nutzung der kollektiven Intelligenz in kreativen Prozessen:
24. April 2013 – 10:21
clemens wudel ist nun dabei
24. April 2013 – 10:21
ist jemand da?
24. April 2013 – 10:21
Hallo und schön, dass Sie dabei sind.
admin
24. April 2013 – 10:21
Herzlich willkommen
24. April 2013 – 10:22
Weiter mit den Vorteilen der Nutzung der kollektiven Intelligenz in kreativen Prozessen:
24. April 2013 – 10:22
wenn wir allein sind, können wir auch telefonieren
24. April 2013 – 10:22
tel 047959539555
24. April 2013 – 10:23
Ideenpotential und Ideenvielfalt
admin
24. April 2013 – 10:23
Wir sind nicht allein. Gestern waren an unseren Chat über 210 Personen beteiligt. Sie kommen und gehen.
24. April 2013 – 10:23
ah, ist ok
24. April 2013 – 10:24
ideen ?
24. April 2013 – 10:24
die habe ich genug. umsetzung ist immer ein thema.
admin
24. April 2013 – 10:24
Jeder Chat ist auch ein Protokoll zum nachlesen.
24. April 2013 – 10:24
beschäftige mich gerade damit
24. April 2013 – 10:24
die-chanchen.de ist ein weg
24. April 2013 – 10:25
habe gehört, dass viele gute ideen haben, aber nicht die passenden leute
24. April 2013 – 10:25
OK ich mache mal weiter
24. April 2013 – 10:25
jeder gibt das, was er besonders kann. das ist der ansatz
24. April 2013 – 10:25
wurde schon vielfach besprochen und begründet
24. April 2013 – 10:26
Kapitaleinsatz
24. April 2013 – 10:26
Kundenbindung, Community-Marketing, Werbung, Imagegewinn
24. April 2013 – 10:27
Kundenmotivation
24. April 2013 – 10:27
Reuptationszunahme, Sicherheit
24. April 2013 – 10:27
Sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis
24. April 2013 – 10:28
Verbindung zu anderen kollektiven Intelligenz Prozessen z.B. Crowdsourcing
24. April 2013 – 10:28
Diese Liste der Vorteile ist sicher noch zu verlängern und zu differenzieren.
24. April 2013 – 10:28
werbung? da kann man schnell geld ausgeben ohne rückläufer.
admin
24. April 2013 – 10:29
Ihre Fragen bitte!
24. April 2013 – 10:29
man sucht immer den bequemen weg. aber aquise ist nie bequem.
24. April 2013 – 10:30
harte arbeit und selbstdisziplin
24. April 2013 – 10:31
networking ist ein weg, wo mam sich als person ins gespräöch bringt
admin
24. April 2013 – 10:31
Gast #692 würden Sie bitte uns Ihren Bezug zum Thema erklären?
24. April 2013 – 10:32
begrifflichkeiten helfen am tagesende dich wirklich weiter
24. April 2013 – 10:32
Können wir bitte weiter machen
admin
24. April 2013 – 10:33
ok es geht weiter.
24. April 2013 – 10:33
bin gespannt was inhaltlich hier kommt
24. April 2013 – 10:33
Aus der Perspektive des Kunden ist seine Einbindung in den Innovationsprozess in jeder Hinsicht positiv:
24. April 2013 – 10:33
Der Kunde wird Teil der Produktivität
24. April 2013 – 10:34
Er kann mitmachen und wandelt sich vom Konsumenten zum Prosumenten, er darf kreativ werden.
admin
24. April 2013 – 10:34
24. April 2013 – 10:35
Sehr viele Kunden nehmen das dankbar an.
24. April 2013 – 10:35
Die Community erzeugt geprüfte Lösungen
24. April 2013 – 10:36
Geprüft aus sich selber heraus, die Lösungen werden diskutiert, abgeglichen, weiterentwickelt etc.
admin
24. April 2013 – 10:36
Hier ist die Präsentation als PDF-Download: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/download
24. April 2013 – 10:37
Haben Sie schon mal an Produktcommunitys mitgemacht und Ideen zusammen entwickelt?
24. April 2013 – 10:38
Schildern Sie uns bitte Ihre Erfahrungen
24. April 2013 – 10:39
Nicht online, sondern in open space konferenzen.
24. April 2013 – 10:39
Das Hauptproblem war immer, auf der Linie zu beliben.
24. April 2013 – 10:39
Zielführend zu arbeiten
24. April 2013 – 10:39
Ansonsten war das toll
admin
24. April 2013 – 10:40
weitere Erfahrungen?
24. April 2013 – 10:41
Gerade, dass die Leute nicht auf der Linie bleiben und unorthodoxe wege gehen, erzeugt die größten innovativen Erfolge !!
24. April 2013 – 10:42
Mit dieser Erfahrung muss man ersteinmal klar kommen, da sie unsere erlernten Vorgehensweisen von Wissen und Lösung auf den Kopf stellt.
24. April 2013 – 10:42
Die Unsicherheit und das Chaos ist das, aus dem das NEUE geboren wird.
24. April 2013 – 10:43
Das ist sehr erfolgreich.
24. April 2013 – 10:44
Sie können sich die Chats von Frau von Delden vom Montag und Herrn Schikora von gestern ansehen. Beide haben das überzeugend dargestellt.
24. April 2013 – 10:45
Die Rahmenbedingungen für solche Prozesse finden Sie auch in unseren letzten kollektiven Intelligenz Eventwochen. Sie finden sie hier im Blog unter dem Archiv.
24. April 2013 – 10:46
Oder auch in der Literatur: Wisdom of Crowds von James Surowiecki
admin
24. April 2013 – 10:47
The wisdom of Crowds
24. April 2013 – 10:47
Wir empfehlen allen da tief einzusteigen. Es ist erstaunlich, was große Konzerne, das Militär, die Wissenschaft etc. in dieser Richtung schon tun und umsetzen.
24. April 2013 – 10:48
Wir erleben es täglich in Dienstleistungen und Produkten.
admin
24. April 2013 – 10:48
Fragen oder Anmerkungen?
24. April 2013 – 10:49
Weiter aus der Kundenperspektive:
24. April 2013 – 10:49
Der Kunde ist Teil der Kreation
24. April 2013 – 10:49
Hoch befriedigend hier dazu zu gehören.
24. April 2013 – 10:49
Der Kunde ist Teile der zugehörigen Crowd
24. April 2013 – 10:50
Der Kunde fühlt sich in seiner Crowd wohl, hat Gruppenerlebnisse
24. April 2013 – 10:50
Und der Kunde kann sogar an seinem Produkt mitverdienen, es ist “sein Produkt”
24. April 2013 – 10:51
D.h. die Innovation über die Crowd in einem Open Innovation Prozess löst mehrere Aufgaben
24. April 2013 – 10:51
– Es werden Innovationen gefunden
24. April 2013 – 10:51
– Die Innovationen stehen gleich auf dem Prüfstein
24. April 2013 – 10:52
– die Kunden sind daran beteiligt, mit all seinen Vorteilen
24. April 2013 – 10:52
– Es wird Kapital gefunden
24. April 2013 – 10:53
– Der Kunde (Markt) wird an dem Lifecycle des Produktes beteiligt.
admin
24. April 2013 – 10:53
Noch Fragen? Fragen können Sie auch an info@netbaes.com senden.
24. April 2013 – 10:53
– Das Unternehmen wird transparent, offen, sympatisch und partnerschaftlich wahrgenommen.
admin
24. April 2013 – 10:54
Danke an die Gäste und Teilnehmer für Ihre beteiligung.
24. April 2013 – 10:54
Ich bedanke mich sehr herzlich für Ihre Aufmerksamkeit. Um 11:00 Uhr geht es mit Thomas Herzog weiter.
24. April 2013 – 10:54
So leider zwei mal drin – musste sicherheitshalber den Browser wechseln
admin
24. April 2013 – 10:54
Danke an Herrn Hildebrandt.
24. April 2013 – 10:54
Sehr gern.
24. April 2013 – 10:54
Dieser Chat wird gespeichert und kann nachgelesen werden. Sie finden ihn rechts unter dem heutigen Tag.
admin
24. April 2013 – 10:55
Wir machen eine kurze Pause von 3 Minuten.

Begrüßung Mittwoch 24.4.2013 3. Tag der 5. kollektiven Intelligenz Eventwoche

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IDEAS FOR NEXT REVENUES

Tagesmoderation: Wolfhart Hildebrandt

Herzlich willkommen zum 3. Tag der 5. kollektiven Intelligenz Eventwoche!

wir freuen uns, dass Sie an diesem Tag teilnehmen. Heute werden wieder hervorragende Referenten Ihnen Möglichkeiten geben, sich in dieses wichtige Thema einzuarbeiten. Wie entstehen die Umsätze und Erträge in den Open Enterprises und welche Rolle spielen dabei die neuen Ideen für neue Umsätze, IDEAS FOR NEXT REVENUES? Herr Hildebrandt wird diese Frage gemeinsam mit Ihnen bearbeiten und Ihnen viele Ideen geben diese Frage für sich zu beantworten.

Rechts finden Sie das Tagesprogramm für Mittwoch den 24.4.2013 incl.der Präsentationen, der Zeitpläne sowie weiterer wichtiger Links. Links sehen Sie das Menü zum Chat, der Lounge und den Tageszusammenfassungen. Beachten Sie bitte auch die Nutzungsempfehlungen zu den Referaten und Tipps der Referenten. Beide finden Sie unter den Präsentationen. Alle Präsentationen stehen als Download hier im Blog zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.

Tim Schikora    Wolfhart Hildebrandt

Organisatoren der 5. kollektiven Intelligenz Eventwoche