“Lasst uns Produktentwicklung spielen” Chat-Protokoll 22.4.2013

 

admin
admin
22. April 2013 – 16:19
17:00 -18:00 Uhr, 3. Chat-Thema: Lasst uns Produktentwicklung spielen, Referentin: Catharina van Delden
22. April 2013 – 16:57
Guten Abend,
22. April 2013 – 16:57
Guten Abend auch @Gast_170:
admin
22. April 2013 – 16:57
Wir starten gleich
22. April 2013 – 16:59
Frau van Delden, sind Sie schon da?
admin
22. April 2013 – 17:00
Wir warten noch auf unsere Referentin.
admin
22. April 2013 – 17:02
Bitte warten. Piep
admin
22. April 2013 – 17:02
Bitte warten. Piep
admin
22. April 2013 – 17:03
Bitte warten. Piep
admin
22. April 2013 – 17:04
Wir warten noch auf unsere Referentin.
admin
22. April 2013 – 17:05
Bitte haben Sie etwas Geduld.
22. April 2013 – 17:09
Ohohoh, Entschuldigung, ich bin da!
22. April 2013 – 17:09
Dachte, es wäre um 18:00 Uhr… Und wollte nun noch einmal vorher Luft schnappen,…!
admin
22. April 2013 – 17:09
Fangen wir an.
22. April 2013 – 17:09
OK schön, dass Sie da sind.
22. April 2013 – 17:09
Jetzt bin ich gut erholt da und freue mich auf das Gespräch mit Ihnen
22. April 2013 – 17:10
Zum Thema “Crowdsourcing in der Produktentwicklung”.
22. April 2013 – 17:10
Herzlich willkommen zu diesem Chat. Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin Geschäftsführer der Netbaes und Initiator der kollektiven Intelligenz Eventwochen. Und ich bin der Moderator dieses Chats.
22. April 2013 – 17:10
Ich begrüße ganz herzlich Frau van Delden, bitte stellen Sie sich doch kurz vor.
22. April 2013 – 17:10
Toll es geht los!
22. April 2013 – 17:11
Hallo! Ich bin Catharina van Delden, Geschäftsführerin und Gründerin der innosabi GmbH.
22. April 2013 – 17:11
Wir stellen Unternehmen Crowdsourcing und Open Innovation Software zur Verfügung.
22. April 2013 – 17:12
Was ist das Besondere an Ihrer Software?
22. April 2013 – 17:12
Das heißt, d*** wir ihnen helfen, im Dialog mit den zukünftigen Nutzern ihres Angebot ihre Marktneueinführungen zu gestalten.
22. April 2013 – 17:12
dass
22. April 2013 – 17:12
Mit Ihrer Frage kommen wir auch schon zum Thema des Chatinars ;.)
22. April 2013 – 17:13
Wir haben beobachtet, d*** kreative Ideen am besten gedeihen und wachsen können, wenn sie im Dialog entstehen und vor allem getrieben werden vom “Spaß haben”.
22. April 2013 – 17:13
*d***
22. April 2013 – 17:14
dass
22. April 2013 – 17:14
soll heissen, d*** spielerische Ansätze in der gemeinschaftlichen Produktentwicklung ein hoher Erfolgsfaktor im Crowdsourcing sind.
22. April 2013 – 17:14
das sehen wir auch so, wie unterstützt Ihre Software “Spaß haben”?
admin
22. April 2013 – 17:15
Hier ist die Präsentation von Frau van Delden: http://www.netbaes.org/NETBAESBLOG/category/montag-22-4 rechts im Tagesprogramm.
22. April 2013 – 17:15
Können Sie uns ein Beispiel für das “spielerische” geben?
22. April 2013 – 17:15
Gerne.
22. April 2013 – 17:15
danke für den Hinweis!
admin
22. April 2013 – 17:16
Stellen Sie bitte Fragen und Chatten Sie mit.
22. April 2013 – 17:16
In erster Linie müssen die Entscheidungsfindungsprozesse einer Software darauf ausgelegt sein, d*** alle Teilnehmer sich nachher in der Lösung wiederfinden könnne.
22. April 2013 – 17:17
Geschieht das spielerisch?
22. April 2013 – 17:17
Denn wenn beim Crowdsourcing nur eine Person “gewinnt”, sind alle bis auf diese eine Person enttäuscht.
22. April 2013 – 17:18
Da sprechen Sie einen wichtigen Punkt an. spielerisch heißt hier natürlich “kl***ische” Gamification Mechanismen wie das Sammeln von Punkten für Quan***ät und Qualität der Beiträge.
22. April 2013 – 17:19
klassische und Quantität
22. April 2013 – 17:19
Heißt aber auch, d*** die Teilnahme intuitiv und einfach sein muss – wenn ich erst lange Fragebögen und Registrierungsprozesse habe, dann fühle ich mich eher wie bei einer Marktforschungsumfrage.
admin
22. April 2013 – 17:20
“kl***ische” Gamification…..das ist unsere Gamification.
22. April 2013 – 17:20
Kurze Zwischenfrage: wie kann ich das “Sternchen” Problem umgehen?
admin
22. April 2013 – 17:21
Sie nicht, wir nicht, das bleibt so-leider!
22. April 2013 – 17:21
ok, kein Problem, danke
22. April 2013 – 17:21
An dieser Stelle verweise ich kurz auf die Folie 5 meiner Präsentation:
22. April 2013 – 17:21
Über die “Motivation der Teilnehmer an Crowdsourcing-Projekten”
22. April 2013 – 17:22
“Hauptmotivator zur Teilnahme an Crowdsourcing-Projekten ist der Spaß an kreativem Prozess sowie der Wunsch, die Umwelt mitgestalten zu können.”
22. April 2013 – 17:23
Können Sie den kreativen Prozess genauer beschreiben, es schein nicht so zu sein, dass nur Ideen gesammelt werden und der beste gewinnt, oder?
22. April 2013 – 17:23
Wir sehen immer wieder, d*** Teilnehmer an Open Innovation Projekten sich in den Produkten wiederfinden wollen und von Unternehmen ernst genommen werden wollen. Es geht darum, d*** die eigene Stimme gehört wird und weniger darum, etwas zu gewinnen.
22. April 2013 – 17:23
genau so ist es, ich gehe gerne tiefer ins Detail.
22. April 2013 – 17:24
bitte..
22. April 2013 – 17:24
Ich verweise an dieser Stelle kurz auf Folie 7: “Crowdsourcing-Software muss faire und vor allem zielgerichtete Entscheidungsprozesse unterstützen”. Im Anschluss würde ich gerne darstellen, wie dieser Prozess in der Praxis aussehen kann.
admin
22. April 2013 – 17:25
bitte wir lesen mit.
22. April 2013 – 17:25
Bei Open Innovation Fragestellungen denkt man häufig an einen Ideenwettbewerb: Ein Unternehmen beschreibt seine Fragestellung und Teilnehmer reichen ihre Ideen dazu ein.
22. April 2013 – 17:26
Manchmal werden diese noch diskutiert und/oder durch die Community bewertet. Meist entscheidet dann eine Jury im Unternehmen und evtl externe Experten über die Gewinner.
22. April 2013 – 17:27
D*** die Bewertung schlussendlich aus der Community kommt, löst bei vielen Unternehmensvertretern die Frage aus “wie kann ich denn sicher stellen, d*** das Ergebnis zu unserem Unternehmen und unserer Marke p***t?”
22. April 2013 – 17:27
na, das waren ja viele STernchen
22. April 2013 – 17:28
Und hier sehen wir den Ansatzpunkt: Es müssen beide Seiten – Ansprüche der Community und Ansprüche der Unternehmen unter einen Hut gebracht werden
22. April 2013 – 17:28
In der Praxis sieht das zum beispiel bei unserAller.de so aus:
22. April 2013 – 17:28
Können Sie kurz sagen, was UnserAller ist?
22. April 2013 – 17:28
Eine “große” Fragestellung wird unterteilt in mehrere Unterfragestellungen, deren Antworten konsekutiv aufeinander aufbauen.
22. April 2013 – 17:29
ohh, entschuldigung, hier bin ich gleich in Medias Res gesprungen
22. April 2013 – 17:29
unserAller ist eine Co-Creation Plattform mit 20.000 Mitgliedern für die Konsumgüterindustrie
22. April 2013 – 17:29
danke
22. April 2013 – 17:29
Konzipiert wurde sie aus der Sicht der Konsumenten, quasi als deren Sprachrohr
22. April 2013 – 17:30
Hier teilen wir also die Fragestellung in viele Unterfragen, sogenannte “phasen”.
22. April 2013 – 17:30
Idealtypische Unter-Fragen sind “Anl***”, “Design”, “Material”, “Name”, Verpackung”.
22. April 2013 – 17:31
Anlass
22. April 2013 – 17:31
Sie sehen schon, so ein Prozess eignet sich sowohl für inkrementelle Weiterentwicklungen (“eine neue Sorte Duschgel”), als auch für “große nächste Schritte” (“wie duschen wir in der Zukunft?”)
22. April 2013 – 17:32
Jede einer solchen Unterfragen ist wiederum unterteilt in drei Abschnitte: 1.) Zuerst reichen die Teilnehmer anonym Vorschläge ein
22. April 2013 – 17:32
Anonym aus dem Grund, damit es wirklich um das Produkt und den Vorschlag selbst geht und nicht um die Person.
22. April 2013 – 17:33
Diese werden in einer Moderation begleitet, es werden also Doppelte Vorschläge zusammengelegt etc.
22. April 2013 – 17:33
zeitgleich wird durch “herzchen” eine vorab-Bewertung durch die Teilnehmer gegeben
22. April 2013 – 17:33
das ist vergleichbar mit einem facebook- gefällt mir
22. April 2013 – 17:33
die Top bewerteten Vorschläge kommen zum Review ins Unternehmen
22. April 2013 – 17:34
das wäre der 2.) teil
22. April 2013 – 17:34
Unter diesen Top-Vorschlägen kann das Unternehmen nun einige nachbessern, oder wegen nicht-umsetzbarkeit ausschließen – natürlcih im Dialog mit dem Teilnehmer.
22. April 2013 – 17:35
Schlussendlich kommen die freigegebenen Vorschläge in die Abstimmung durch die Teilnehmer (Schritt 3).
22. April 2013 – 17:35
War das nicht anonym?
22. April 2013 – 17:35
das Abstimmungsergebnis ist dann die Grundlage für die nächste Unterfrage.
22. April 2013 – 17:35
Anonym heißt nicht, d*** die Teilnehmer nicht ansprechbar sind. sie registrieren sich, alleine shcon, damit die den Teilnahmebedingungen zustimmen. Der name wird nur nicht angezeigt,
22. April 2013 – 17:36
O
22. April 2013 – 17:36
OK meinte ich
22. April 2013 – 17:36
dieser prozess hört sich zwar unglaublich kompliziert an – stellt aber sicher, d*** auf der einen Seite die Unternehmen das Ergebnis auf jeden Fall umsetzen können und wollen. Und trotzdem das Endergebnis in erster Linie durch die Community entschieden wird.
22. April 2013 – 17:37
und hier kommen wir wieder zum Anfang: Solche kollaborativen Prozesse sollten natürlich auch in einer Software abgebildet sein.
22. April 2013 – 17:38
Ich denke, es wird anschaulicher, wenn ich das Beispiel “manhattan nagellack” teile. Außer, es gibt an dieser Stelle Fragen von unseren Gästen .-)
admin
22. April 2013 – 17:38
Gibt es Fragen?
22. April 2013 – 17:38
Live sehe ich sonst ihre fragenden Gesichter ;.) Hier freue ich mich daher über eine kurze Chat-Meldung, jederzeit, wenn sie Fragen haben!
22. April 2013 – 17:38
Mich interessiert die Software.
22. April 2013 – 17:39
Mich der Rest………..
22. April 2013 – 17:39
na, dann ist ja für jeden etwas dabei
22. April 2013 – 17:39
Bis dato ist alles ganz logisch erläutert.
22. April 2013 – 17:39
danke, das freut mich, denn per Chat ist es für mich auch eine neue Erfahrung!
22. April 2013 – 17:40
Am Beispiel Manhattan sieht es dann zum Beispiel so aus:
22. April 2013 – 17:40
Sie können gerne parallel auf Folie 3 springen: “Case Study Manhattan Nagellack”; “Crowdsourcing einer Nagellack-Kollektion: „Community-Colours“
22. April 2013 – 17:41
Coty Beauty (das Unternehmen hinter der Marke Manhattan) hat sich zum Ziel gesetzt, mit ihren Facebook-Fans gemeinsam eine neue Kollektion von 20 Lacken auf den Markt zu bringen.
22. April 2013 – 17:41
Folie 3 heißt Folie 5, da wir noch 2 Einleitungsfolien davor gesetzt haben.
22. April 2013 – 17:42
ahhhh, stimmt, danke
22. April 2013 – 17:42
Dazu haben Sie die unserAller-Plattform auf der einen Seite in ihre Facebook-Fanpage als App eingebunden, und auf der anderen Seite direkt auf der Webplatform genutzt.
22. April 2013 – 17:43
Diese Frage, das sehen sie schon, ist eher inkrementell geprägt – vor allem auch vor dem Hintergrund, d*** die Kollektion schon im August 2013 auf den MArkt kommen soll
22. April 2013 – 17:43
Hier können Sie sich das Projekt auch “live” ansehen, wenn Sie wollen: https://unseraller.de/MANHATTAN/COMMUNITYCOLOURS/phase/1
22. April 2013 – 17:44
Diese Frage wurde dann in die Unterfragen “Anl***” (=Themenwelt der Nagellackkollektion), “Design” (=endgültige Farben) und “Name” (Der einzelnen Farben) unterteilt.
22. April 2013 – 17:44
Anlass
22. April 2013 – 17:44
Das Ergebnis der ersten Phase war “Bohemian Look”, darauf basierend wurden 20 Farben entworfen.
22. April 2013 – 17:45
hier gab es zwei Besonderheiten:
22. April 2013 – 17:45
1.) In der Designphase wurden 500 “User Innovation Toolkits” versendet.
22. April 2013 – 17:45
Für unsere MItentwickler “Ausprobier und Selbermachpäckchen” genannt
22. April 2013 – 17:46
Enthalten waren Pigmente und Klarlack, so d*** im heimischen Nagellacklabor (=Badezimmer) eigene Farben gemischt werden konnten
22. April 2013 – 17:46
Hier sehen wir wieder den spielerischen Aspekt.
22. April 2013 – 17:46
gutes Beispiel
22. April 2013 – 17:46
einen eigenen Lack zu mischen, macht einfach unglaublcih viel spaß
22. April 2013 – 17:46
das kann ich aus eigener Erfahrung berichten
22. April 2013 – 17:47
die zweite Besonderheit: Mit den Top 20 entwicklern gab es eine geschlossene Diskussion
22. April 2013 – 17:47
22. April 2013 – 17:48
in der Laborergebnisse diskutiert wurden: Soll eine Farbe eher ein bisschen ****er oder dunkler sein? Wie setzt man einen Lack richtig um, der durch eine rostige Türklinke inspiriert ist?
22. April 2013 – 17:48
heller
22. April 2013 – 17:48
diese geschlossene Diskussion gab einerseits Coty-Beauty eine große Sicherheit in der Umsetzung der Ergebnisse
22. April 2013 – 17:48
und andererseits den Mitentwicklern ein starkes Gefühl des “Ernstgenommenwerdens”.
22. April 2013 – 17:49
Das schlussendliche Ergebnis nach 18 Wochen Entwicklungsziet
22. April 2013 – 17:49
war eine Kollektion mit vielen Grün- und Lilatönen und viel Glitzer.
22. April 2013 – 17:50
Und das, wo dieses jahr die Pantone-Trendfarbe “emerald green” ist (komplementärfarbe lila) und Glitzer auch wieder angesagt
22. April 2013 – 17:50
Gibt es schon Erkenntnisse über den Erfolg dieser Farben?
22. April 2013 – 17:51
Sie werden ja erst im August 2013 auf den Markt kommen – die ersten Reaktionen auf Facebook sind überwältigend.
22. April 2013 – 17:51
Im allgemeinen sehen wir aber, d*** solche mit Kunden zusammen entwickelten Produkte überdurchschnittlich erfolgreich sind.
22. April 2013 – 17:51
ich glaube, vorhin wurde ja auch schon auf die Studie mit MUJI verwiesen, die ich gerne noch einmal aufnehmen: http://m***-customization.de/2013/01/featured-research-research-backup-for-our-long-term-observation-customers-prefer-user-generated-prod.html
22. April 2013 – 17:52
sind oder auch bleiben
22. April 2013 – 17:52
Das relevante Zitat in diesem Zusammenhang: “Specifically, in the first year after introduction, sales revenues from user-generated products were three times higher and gross margins were four times greater than those of designer-generated products.”
22. April 2013 – 17:53
Gibt es auch Erkenntisse für den weiteren Produktverlauf?
22. April 2013 – 17:53
beides! Denn das Prinzip hinter einem so kommunikativen Crwodsourcing-Ansatz ist natürlich auf der einen Seite der intensive Dialog mit Markenbotschaftern – der den initialen Absatz unterstützt – aber vor allem auch das Schaffen von Produkten, die am Nutzerbedürfnis ausgerichtet sind und somit dauerhaft erfolgreich sind.
22. April 2013 – 17:54
Wobei ich für Nagellack hier wahrscheinlich eine Ausnahme machen muss, wie für viele Schnelldreher: Hier geht es meist ja eher um das Erkennen von Trends – die sich auch schnell wieder ändern.
22. April 2013 – 17:54
Nächsten Sommer ist emerald-green wahrscheinlich schon wieder out
22. April 2013 – 17:55
Aber die Community könnte dann wieder helfen die neue Farbe zu ermitteln?
22. April 2013 – 17:55
Klar!
22. April 2013 – 17:55
Können nicht nur, sondern wollen vor allem!
22. April 2013 – 17:55
Ist das schon so vorgesehen?
22. April 2013 – 17:55
an dieser Stelle der Hinweis auf Folie 4 (im Original), bei Ihnen Folie 6
22. April 2013 – 17:56
da kann ich noch nicht zu viel verraten, soviel schon vorab_: wir werden die
22. April 2013 – 17:56
community nicht enttäuschen ;.)
22. April 2013 – 17:56
Können Sie mir kurz erkären was hier off=on heißt?
22. April 2013 – 17:56
Gerne. Kurz, damit alle mitkommen: Auf der Folie 6: “Sogenannte „Presumer“ wollen schon vor Markteinführung bei neuen Produkten mitreden.” geht es um den neuen “Typen” von Kunden.
22. April 2013 – 17:57
Der, der weiß, d*** er seine Umwelt mitgestalten kann und beeinflussen kann – da er nämlich über soziale Medien eine Stimme bekommt.
admin
22. April 2013 – 17:57
Stellen Sie bitte noch einmal Fragen?
22. April 2013 – 17:58
on=off heißt in diesem Zusammenhang, d*** er den Dialog, den er online angefangen hat, offline nicht missen will.
22. April 2013 – 17:58
Also, wenn ich online ein super Erlebnis mit einem Unternehmen hatte, dürfen mich dessen Produkte und Dienstleistungen offline nicht enttäuschen.
22. April 2013 – 17:58
??
22. April 2013 – 17:59
@Admin: Meinen Sie mich oder die Gäste
admin
22. April 2013 – 17:59
Gäste
22. April 2013 – 18:00
@Gast_170: Haben Sie jetzt verstanden??
22. April 2013 – 18:00
gerne!
22. April 2013 – 18:00
Nein
22. April 2013 – 18:01
On/OFF
22. April 2013 – 18:01
Frau von Delden, können Sie bitte noch einmal erklären das mit on=off
22. April 2013 – 18:01
An dieser Stelle auch der Hinweis, d*** ich gerne für Fragen auch später noch zur Verügung stehe: catharina.vandelden@innosabi.com
22. April 2013 – 18:01
ah, jetzt habe ich die Frage verstanden.
22. April 2013 – 18:02
auf der angesprochenen Folie geht es ja darum, wie sich das Verhalten vieler Kunden heute verändert hat – ganz allgemein.
22. April 2013 – 18:04
Danke für die bildhafte Sprache. I ms mch ldr ausklnkn.
22. April 2013 – 18:04
Wir als Kunden sind uns viel mehr über unsere Marktmacht bewusst. Wir wissen, d*** wir mit unserer Kaufentscheidung und mit unserer Kommunikation in sozialen Medien tatsächlich die Entscheidungen in Unternehmen beeinflussen können.
22. April 2013 – 18:04
Danke fürs Vrobeischauen, Ines!
22. April 2013 – 18:05
OK, Frau van Delden, können Sie uns im Sinne unseres Themas “Open Enterprise Revenue” zum Schluss noch drei kurze Praxistips mit auf den Weg geben?
22. April 2013 – 18:05
Ich muss mich auch verabschieden. Vielen Dank Frau von Delden. Das Thema ist sehr spannend, aber das Format der Veranstaltung finde ich etwas schwierig. Zu lange Pausen. Ist etwas für die Skandinavier
22. April 2013 – 18:06
Speziell für die Mitarbeit und den Aufbau für solche Projekte.
22. April 2013 – 18:06
Tschüss, Gast_106 Gerne auch im direkten Dialog weiter und mit weniger Pausen
22. April 2013 – 18:06
gerne
admin
22. April 2013 – 18:06
Wir leben in einer getriebenen Welt!
22. April 2013 – 18:06
1.) Crowdsourcing und Open Innovation sollte aus Sicht der Teilnehmer geplant werden. Denn was nützt mir die schönste Initiative/Plattform, wenn keiner teilnehmen möchte,
22. April 2013 – 18:07
2.) Die Art der Moderation ist ausschlaggebend
22. April 2013 – 18:08
Sie muss Anerkennung, Wertschätzung und Offenheit wiederspiegeln
22. April 2013 – 18:08
zum Beispiel durch Nachfragen etc.
admin
22. April 2013 – 18:08
Vielen Dank!
22. April 2013 – 18:09
Machbarkeit sollte durch die Moderation auch mit der Community diskutiert werden – und nciht ein Grund für “können wir eh nicht umsetzen” Ablehnung sein
22. April 2013 – 18:09
sehr gerne.
22. April 2013 – 18:09
OK, vielen Dank Frau van Delden für diesen informativen und interessanten Chat. Und auch vielen Dank an die Gäste. Mir hat es viel Spaß gemacht.
22. April 2013 – 18:09
Dieser Chat wird gespeichert und kann nachgelesen werden. Sie finden ihn rechts unter dem heutigen Tag.
22. April 2013 – 18:09
Mir hat es auch Spaß gemacht, danke. Ich entschuldige mich für viele Tippfehler und “krumme” Ausdrücke
admin
22. April 2013 – 18:10
Das warten hat sich sehr gelohnt!
22. April 2013 – 18:10
kein Problem!
22. April 2013 – 18:10
Tschüss!
admin
22. April 2013 – 18:10
Morgen um 10:00 Uhr geht es weiter mit den nächsten Chat.

Die 10 wichtigsten Inhalte zum Aufbau von Open Enterprise Revenue Chat-Protokoll 22.4.2013

 

22. April 2013 – 14:55
Um 15:00 Uhr geht es los
22. April 2013 – 14:55
Die 10 wichtigsten Inhalte zum Aufbau von Open Enterprise Revenue
22. April 2013 – 14:56
Dieser Chat wird gespeichert und kann nachgelesen werden. Sie finden ihn rechts unter dem heutigen Tag.
admin
22. April 2013 – 15:00
Rechts im Tagesprogramm finden Sie die Präsentation zum Chat.
22. April 2013 – 15:00
Herzlich willkommen zu diesem Chat. Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin Geschäftsführer der Netbaes und Initiator der kollektiven Intelligenz Eventwochen. Und ich bin der Referent dieses Chats.
22. April 2013 – 15:01
Wenn Sie Fragen haben oder ein Bemerkung anbringen wollen, können Sie jederzeit diese in den Chat mit eingeben. Wir werden auf jeden Fall darauf reagieren, wenn nicht gleich dann auf jeden Fall später.
22. April 2013 – 15:03
Ich gebe Ihnen hier in einer Art Checkliste die 10 wichtigsten Inhalte zu Aufbau von Open Enterprise Revenue.
22. April 2013 – 15:03
1. Kommunikation ist alles!
22. April 2013 – 15:04
– die digitale Vernetzung der beteiligten Personen und Unternehmen
22. April 2013 – 15:04
– die fortwährende Kommunikationsbereitschaft (im Wesentlichen Internet)
22. April 2013 – 15:04
– Kommunitaktion mit Kunden, Lieferanten und wesentlichen Teilen der Gesellschaft
admin
22. April 2013 – 15:05
Chatten Sie mit, stellen Sie Fragen.
22. April 2013 – 15:05
Viele Unternehmen denken noch über Kommunikationsverhinderung nach um Kosten zu sparen…
22. April 2013 – 15:06
hiermit wird aber ein wesentlicher Punkt von Open Prozessen verhindert – offene Kommunikation.
22. April 2013 – 15:06
2. Vernetzt denken und handeln.
22. April 2013 – 15:07
– Die Vernetzung der Beteiligten steht im Vordergrund (das Unternehmen eingeschlossen).
22. April 2013 – 15:07
– Auch hier gehören das Unternehmen, die Kunden, Lieferanten und wesentliche Teile der Gesellschaft dazu!
22. April 2013 – 15:08
– Netzwerke bilden den Rumpf der Unternehmensprozesse
22. April 2013 – 15:08
Es ist ein Kulturwanden von gegeneinander zum miteinander…
22. April 2013 – 15:09
…Kulturwandel
22. April 2013 – 15:09
3. Sharing
22. April 2013 – 15:09
Ja, ich sehe es sogar als gesellschaftliche Verantwortung, sich mit einzubringen.
22. April 2013 – 15:10
Sehe ich auch so!
22. April 2013 – 15:10
Nicht sich einfach nur zu beschweren, sondern aktiv etwas zu gestalten
22. April 2013 – 15:10
Ja, genau.
22. April 2013 – 15:11
dazu hat man heute ja auch ganz andere Möglichkeiten durch die sozialen Medien.
22. April 2013 – 15:11
FRau van Delden, was können Sie sich an Beteiligungsformen vorstellen?
22. April 2013 – 15:12
Mein Hintergrund prägt mich da sicher, aber ich denke natürlich sofort an die Mitgestaltung neuer Produkte
22. April 2013 – 15:12
das Äußern von Wünschen und Ideen, damit Produkte und Dienstleistungen von MOrgen besser werden.
22. April 2013 – 15:12
Würden Sie hier auch die Gewinnverwendung mit einschließen?
22. April 2013 – 15:13
Aber der Kulturwandel, den Sie ansprechen, der geht natürlich noch deutlich darüber hinaus
22. April 2013 – 15:13
Das wäre natürlich ideal.
admin
22. April 2013 – 15:14
22. April 2013 – 15:14
Könnte das die Auffordungen an die passiven Kräfte sein?
22. April 2013 – 15:14
Danke
22. April 2013 – 15:14
wen meinen Sie damit konkret?
22. April 2013 – 15:15
Kapitalverwendung durch die passive Crowd
22. April 2013 – 15:15
so könnte sie motiviert werden.
22. April 2013 – 15:16
ja
22. April 2013 – 15:16
Ansatzweise gab es das ja schon in den Ideen der Raifeisen Organisationen und der Genossenschaften.
22. April 2013 – 15:17
Herr Hildebrandt, ich wollte Sie nicht von Ihrer Präsentation abhalten Ich glaube, wir waren bei Punkt 3, “Sharing” stehen geblieben – ein super spannender Trends!
22. April 2013 – 15:17
Durch Social Media wird es heut für alle schneller effizienter und für alle zugänglich.
22. April 2013 – 15:17
*Trend
22. April 2013 – 15:18
Danke, ich mach weiter, ja, wir waren bei 3. Sharing
22. April 2013 – 15:18
super
admin
22. April 2013 – 15:18
Wir sind in der Zeit, keine Sorge.
22. April 2013 – 15:18
– Das Teilen von Gütern und deren gemeinsame Nutzung bildet einen wesentlichen Teil der Leistungs- und Ertragsstrukturen
22. April 2013 – 15:19
Sharing bedeutet auch Einfluss aufs Kapital und Verantwortung.
22. April 2013 – 15:19
– Alles wird geteilt, direkt oder die zeitliche Nutzung
22. April 2013 – 15:19
– Sharing wird zum Produktbestandteil
admin
22. April 2013 – 15:19
Teilen der Verantwortung!!!!
22. April 2013 – 15:20
4. Nutzen geht vor Besitz
admin
22. April 2013 – 15:20
Haben Sie Fragen?
22. April 2013 – 15:20
– der Nutzen bestimmt die Form und Struktur des Eigentums.
22. April 2013 – 15:21
– Kaufen und Nutzen stehen oft im Widerspruch.
22. April 2013 – 15:22
– Neue Bestimmungsfaktoren sind Verfügbarkeit und digitale Kommunikation
22. April 2013 – 15:22
Verfügbarkeit im Sinne von situativem Nutzen.
22. April 2013 – 15:23
Sehr gut. Gute Idee!
22. April 2013 – 15:23
Besitz bindet, Kapital und auch die Verwendung
22. April 2013 – 15:24
Besitz gaugelt Reichtum und Macht vor.
22. April 2013 – 15:25
Dieser Parameter hat sich geändert, der Nutzen steht im Vordergrund. Nutzen ist das eigentliche Potential.
22. April 2013 – 15:25
Wir haben heute auch eine andere Generation, sie wollen alles nutzen aber nicht unbedingt alles besitzen.
22. April 2013 – 15:26
5. Crowd-Bewertung
22. April 2013 – 15:26
– Die Crowd muss vom Nutzen der Produktleistung überzeugt sein.
22. April 2013 – 15:27
– Die Bewertung gehört zum Produkt. Sie bilden eine Einheit.
22. April 2013 – 15:27
– Die positive Bewertung der Crowd ist einer der stärksten Umsatzmotoren.
22. April 2013 – 15:27
– Bewertungswerkzeuge müssen offen, transparent und nicht manipuliert sein.
22. April 2013 – 15:28
– Aus der Bewertung der Crowd entsteht Kundenbindung und neue Produktleistung.
22. April 2013 – 15:29
Die Bewertung bekommt einen positiven Charakter, auch wenn sie schlecht ist.
22. April 2013 – 15:29
Sie zeigt Wege in den Markt.
22. April 2013 – 15:29
und in die Neustrukturierung des Produktes.
22. April 2013 – 15:30
So werden aus “nervigen” Beschwerern wichtige Wegweiser für das Produkt
22. April 2013 – 15:31
6. Crowdsourcing
22. April 2013 – 15:31
-m
22. April 2013 – 15:31
– Die Crowd wird in alle wesentliche Geschäftsprozesse eingebunden.
22. April 2013 – 15:31
– die Crowd kreiert, finanziert, beschafft, steuert und erstellt Wertschöpfung
22. April 2013 – 15:32
– die Crowd ist Investor, Kunde, Partner und Lieferant…
22. April 2013 – 15:32
– In diesen Prozessen ist ein enormes Umsatzpotential enthalten.
22. April 2013 – 15:34
7. Open Source Produkte
22. April 2013 – 15:34
– In vielen Märkten sind heute Open Source Produkte die Marktführer.
22. April 2013 – 15:34
– Sie verbinden kontinuierliche Innovation mit Marktmacht.
22. April 2013 – 15:35
– das führt zu höchster Umsatz- und Ertragskraft.
22. April 2013 – 15:35
– die Crowd hat das Wissen um die Möglichkeiten dieser Produkte
22. April 2013 – 15:36
Open Source Entwicklung zeigt uns, welche Effekt, Möglichkeiten und Erfolge Crowdsourcing haben kann.
22. April 2013 – 15:37
Es lohnt sich die Ökonomie der Open Source genauer zu betrachten -> Siehe Donnerstag.
22. April 2013 – 15:38
8. Offene Kreativität
22. April 2013 – 15:38
– Durch Open Innovation liegt die Kreativität und die Produktideen in den Händen der Community
22. April 2013 – 15:39
– Offnene Prozesse werden mit der Kreativiät der Crowd zu Lösungen verbunden.
22. April 2013 – 15:40
Die Vernetzung mit der Crowd muss offen und transparent sein.
22. April 2013 – 15:41
Wichtig ist hier, nicht in eingefahrenen Denkmustern zu verharren, sondern die Kreativität der Crowd offen anzunehmen.
22. April 2013 – 15:42
Denkverbote, Dogmen müssen beseitigt werden, sonst werden die kreativen Ansätze der Crowd nicht erkannt.
22. April 2013 – 15:43
9. Kapital-Einsatz und Verbrauch
22. April 2013 – 15:43
– die Crowd hat das Kapital zum Aufbau, Realisierung und Absatz ihrer Produkte
22. April 2013 – 15:44
– Kapitalisierung über die Crowd führt zu deutlich geringerem Kapitalverbrauch
22. April 2013 – 15:45
Viele Crowdfounding Projekte machen es uns schon heute vor.
22. April 2013 – 15:45
Hier in dieser Woche immer wieder Thema.
admin
22. April 2013 – 15:47
Haben Sie Fragen?
22. April 2013 – 15:48
10. In Frage stellen der ökonomischen Ordnung der letzten 100 Jahre.
22. April 2013 – 15:49
Die maximale Ausnutzung bzw. Ausbeutung der Wertschöpfungsprozesse und Ressourcen…
22. April 2013 – 15:49
… sind NICHT Ziel der Open Enterprises
22. April 2013 – 15:51
Im Gegenteil, hier treffen sich ökologische, nachhaltige Ökonomien, die im Sinne einer weltweiten gesellschaftlichen Verantwortung jedes einzelnen handeln.
22. April 2013 – 15:51
Beispiel: Scharing-Prozesse
admin
22. April 2013 – 15:53
Haben Sie noch Fragen?
admin
22. April 2013 – 15:54
Die Präsentation gibt es auch als Download. Fordern Sie das Passwort über info@netbaes.com an.
22. April 2013 – 15:55
OK, ich bedanke mich sehr herzlich bei den Gästen.
admin
22. April 2013 – 15:55
17:00 -18:00 Uhr 3. Chat-Thema: Lasst uns Produktentwicklung spielen mit Frau van Delden.
22. April 2013 – 15:56
Diesen Chat können Sie in Kürze nachlesen, Sie finden ihn rechts unter dem heutigen Tag.
22. April 2013 – 15:57
Wir laden Sie herzlich in die Lounge. Hier können Sie mit Referenten und Gästen diskutieren und Erfahrungen austauschen.
admin
22. April 2013 – 15:58
Wir sehen uns gleich wieder.

NEW STANDARDS FOR OPEN ENTERPRISE CHAT-PROTOKOLL 22.4.2013

 


 
admin
22. April 2013 – 09:53
10:00 – 11:00 Uhr 1. Einführungschat-Thema: NEW STANDARDS FOR OPEN ENTERPRISE
admin
22. April 2013 – 09:53
Mit Tim Schikora und Wolfhart Hildebrandt
22. April 2013 – 09:56
Guten Morgen!
admin
22. April 2013 – 09:58
Gleich beginnt die 5. kollektive Intelligenz Eventwoche.
admin
22. April 2013 – 09:58
OPEN ENTERPRISE REVENUE das Thema der nächstwen fünf Tage.
admin
22. April 2013 – 09:59
Rechts und links hier im Blog sind die Verbindungen zu den Themen, Programmen und Chats……
22. April 2013 – 10:00
Guten Morgen nach Hamburg!
admin
22. April 2013 – 10:01
Guten Morgen!
admin
22. April 2013 – 10:01
Montag 22.4.2013 10:00 – 11:00 Uhr 1. Einführungschat-Thema: NEW STANDARDS FOR OPEN ENTERPRISE
admin
22. April 2013 – 10:02
Mit Tim Schikora und Wolfhart Hildebrandt
22. April 2013 – 10:02
Ich begrüße ganz herzlich Herr Schikora, mit dem ich diesen Chat gemeinsam bestreiten werde.
22. April 2013 – 10:02
Herr Schikora, stellen Sie sich doch bitte kurz vor.
22. April 2013 – 10:03
Mein Name ist Tim Schikora. Ich bin Geschäftsführer von Insight Innovation. Wir arbeiten mit Unternehmen, um Menschen dabei zu helfen besser zusammenzuarbeiten, damit sie geniale Produkte, Services und Geschäftsmodelle entwickeln. Gleichzeitig bin ich in der Open Source Business Foundation als Vorstand für den Bereich Open Innovation aktiv. Ich freue mich darauf mit Ihnen diese Woche zu gestal
22. April 2013 – 10:04
Mein Name ist Wolfhart Hildebrandt, ich bin Geschäftsführer der Netbaes und Initiator der kollektiven Intelligenz Eventwochen. Und ich freue mich auf diese Woche ganz besonders.
22. April 2013 – 10:04
Dieser Chat wird gespeichert und kann nachgelesen werden. Sie finden ihn rechts unter dem heutigen Tag.
22. April 2013 – 10:05
Zu Beginn die Frage: Warum haben wir das Thema Open Enterprise Revenue gewählt?
22. April 2013 – 10:06
Es hat sich in der letzten kollektiven Intelligenzwoche gezeigt, d*** sehr großes Interesse daran besteht, wie Open Innovation und Open Source für neuen Umsatz und Wertschöpfung genutzt werden kann.
22. April 2013 – 10:07
Diese Frage wollten wir deshalb ganz gezielt aufgreifen
22. April 2013 – 10:07
Woher kommt dieser Begriff?
22. April 2013 – 10:07
Ja, wir haben den Bemerkungen entnommen, dass vielen noch nicht die Brücke zu mehr Umsatz und mehr Ertrag gesehen haben.
22. April 2013 – 10:07
Meinen Sie Open Enterprise Revenues?
22. April 2013 – 10:07
Ja
22. April 2013 – 10:08
Das ist eine Kreation von uns.
22. April 2013 – 10:08
Es gibt bisher noch keinen allgemein akzeptierten Begriff für Unternehmen, die sich nach außen öffnen
22. April 2013 – 10:08
daher haben wir den Begriff Open Enterprise geprägt
22. April 2013 – 10:09
und da es in der Kernfrage dieser Woche darum geht, wie ein Unternehmen das für Umsatz nutzen kann
22. April 2013 – 10:09
wurde daraus Open Enterprise Revenues
22. April 2013 – 10:10
Herr Schikora, können Sie bitte aus der Präsentation heraus die wesentlichen Punkte beschreiben.
22. April 2013 – 10:11
Der erste Schritt für ein Unternehmen, das sich öffnet, ist immer die Frage was und wie öffne ich mich
22. April 2013 – 10:11
Dies spiegelt sich dann in vielen verschiedenen Teilen des Unternehmens wieder
22. April 2013 – 10:12
hauptsächlich in der Strategie, der Kultur und den Prozessen
22. April 2013 – 10:12
Daher gilt es als Voraussetzung zur Öffnung diese Drei vorzubereiten
22. April 2013 – 10:13
begonnen wird dabei typischerweise mit der Strategie, also der grundsätzlichen Entscheidung sich zu öffnen
22. April 2013 – 10:13
dann macht man sich an die Prozesse
22. April 2013 – 10:13
dort Schnittstellen zu schaffen
22. April 2013 – 10:13
und zu definieren, wie eine Zusammenarbeit mit externen aussehen kann.
22. April 2013 – 10:13
Daraus haben sich einige neue Standards entwickelt
admin
22. April 2013 – 10:14
Immer Fragen stellen!
22. April 2013 – 10:14
angefangen von Open Source, über Communities, Open Innovation, Crowdsourcing
22. April 2013 – 10:14
peer-2-peer sharing
admin
22. April 2013 – 10:15
Die Präsentation zum Thema finden Sie rechts im Tagesprogramm!
22. April 2013 – 10:15
bis hin zu ganz rudimentären Entwicklungen wie Car-Sharing, die unsere Mobilität verändern
22. April 2013 – 10:16
all diese Dinge kommen derzeit zusammen und verändern unsere Gesellschaft, die Märkte und damit auch die Unternehmen und Menschen in Ihnen
22. April 2013 – 10:17
Daraus ergibt sich die Notwendigkeit sich zu öffnen
22. April 2013 – 10:17
sein Unternehmen sozusagen durchlässig zu machen
22. April 2013 – 10:17
Was ist denn hier der Vorteil von Durchlässigkeit?
22. April 2013 – 10:18
Ideen, Wissen, Technologien und Ressourcen werden auf unterschiedliche Art und Weise zwischen dem Unternehmen und externen Akteuren ausgetauscht
22. April 2013 – 10:18
Man muss sich einfach klar machen, d*** selbst die größten Unternehmen nicht alle Leute zur Verfügung haben, die ihnen diese Dinge geben können
22. April 2013 – 10:18
daher muss man anders Zugriff darauf gewinnen
22. April 2013 – 10:19
gleichzeitig erhöht sich die Geschwindigkeit weit schneller umso mehr wir Wissen kombinieren
22. April 2013 – 10:19
das sieht man sehr gut an den Auswirkungen des Internets auf die Innovation weltweit
22. April 2013 – 10:20
für Unternehmen ist also leichter und schneller bessere Produkte zu entwickeln
22. April 2013 – 10:20
Gibt es Betriffe, die in diesem Zusammenhang wichtig sind und welche sind es?
22. April 2013 – 10:21
Es gibt natürlich die Fachbegriffe, die viele der Methoden und Disziplinen, die hier entstanden sind beschreiben
22. April 2013 – 10:21
Open Innovation, Open Source, Crowdsourcing
22. April 2013 – 10:22
gleichzeitig taucht aber immer die Frage auf, welche tollen neuen Wundermittel es gibt, damit das funktioniert
22. April 2013 – 10:22
klar wird aber, d*** zum Gelingen dieser Disziplinen viele Themen wichtig werden, die wir schon ewig kennen
22. April 2013 – 10:23
aber immer noch nicht beherrschen
22. April 2013 – 10:23
gute Kommunikation
22. April 2013 – 10:23
klares Werteverständnis
22. April 2013 – 10:23
eine eindeutig ausgerichtete und kommunizierte Strategie
22. April 2013 – 10:23
gut definierte Schnittstellen
22. April 2013 – 10:24
Wertschätzung für die Arbeit anderer und die Arbeit des eigenen Unternehmens
22. April 2013 – 10:24
all das wird viel wichtiger sobald man über das Gelingen dieser neuen Disziplinen spricht
22. April 2013 – 10:25
Welche Rolle spielt dabei die Kreativität diese Dinge neu zu gestalten und zueinander zu stellen?
22. April 2013 – 10:26
Es gibt glaube ich keine Disziplin mehr, in denen Menschen agieren, in der man wirklich genial werden kann, ohne kreativ zu sein
22. April 2013 – 10:26
dort spricht man aber insbesondere von kreativer Problemlösung
22. April 2013 – 10:27
Welche Rolle spielt das Sharing?
22. April 2013 – 10:27
also der Fähigkeit verschiedene Ideen, Erkenntnisse und Modelle zu kombinieren, um etwas Neues entstehen zu l***en
22. April 2013 – 10:27
das Sharing wird zunehmend stärker
22. April 2013 – 10:27
in der Gesellschaft zeigt sich das durch Car-Sharing
22. April 2013 – 10:28
oder Online Universitäten wie Coursera
22. April 2013 – 10:28
in den Unternehmen wird es dann unverzichtbar, sobald ein Konkurrent es sich zunutze macht
22. April 2013 – 10:28
dies sieht man sehr schön bei den Konsumgüterherstellern
22. April 2013 – 10:29
P&G hat es vorgemacht und einen m***iven Sprung nach vorne gemacht
22. April 2013 – 10:29
also mussten alle anderen nachziehen
22. April 2013 – 10:29
dort ist Open Innovation mittlerweile Standard
22. April 2013 – 10:30
zu beachten gilt es, d*** Sharing immer bi- oder mulit-direktional ist
22. April 2013 – 10:30
es geht also nicht, d*** ich als Unternehmen die ganze Zeit mich nur bediene und nie etwas zurückgebe
22. April 2013 – 10:30
und dabei geht es meist um mehr als Geld
22. April 2013 – 10:31
das wird gerne vergessen
22. April 2013 – 10:31
Eigentlich sind es “alte” Disziplinen d.h. heißt, dass all diese Dinge im neuen Licht und im neuen Mix weiterentwickelt werden müssen
22. April 2013 – 10:32
Ja, Zusammenarbeit zwischen Menschen gab es schon immer
22. April 2013 – 10:32
es wird nun aber weiter vertieft, es verändert sich die Anwendung (hauptsächlich durch das Internet und soziale Netzwerke)
22. April 2013 – 10:32
Der Zugzwang für Unternehmen kommt durch die Transparenz im WEB 2.0 Internet. Unternehmen sind nicht mehr allein, Kunden Lieferanten und Mitarbeiter verschmelzen. Das Potetial, das hier entsteht gilt es zu aktivieren.
22. April 2013 – 10:33
Es gilt strategisch und ganzheitlich damit zu agieren
admin
22. April 2013 – 10:33
Gast #202 war die Antwort so OK?
22. April 2013 – 10:34
Ja
22. April 2013 – 10:35
Herr Hildebrandt, wie stark nehmen sie den Zugz**** der Unternehmen wahr?
22. April 2013 – 10:35
und warum?
22. April 2013 – 10:35
“Zugz w a n g
22. April 2013 – 10:36
Ich nehme ihn sehr start wahr, es gibt kaum ein Unternehmen, über das nicht im Internet “geredet” wird.
22. April 2013 – 10:36
D.h. die Kunden oder potentiellen Kunden sind interessiert an den Untenehmen und Ihren Produkten.
22. April 2013 – 10:37
Und genau hier im “Community-Marketing” hakt es in den Unternehmen…
22. April 2013 – 10:37
hier gibt es noch viele Ängste oder Vorbehalte sich zu öffnen.
22. April 2013 – 10:38
Es gibt aber auch viele Unternehmen, die es uns vormachen, wie es geht…
22. April 2013 – 10:38
Sei es Starbucks oder Tschibo und viele andere mehr…
22. April 2013 – 10:39
Hier muss man sich aber klarmachen, diese nicht nur zu kopieren
22. April 2013 – 10:39
wie es gerne durch “Best Practice” geschieht
22. April 2013 – 10:39
Herr Schikora, wo sehen Sie hier die größten Ertragspotentiale.
22. April 2013 – 10:39
sondern sich immer zu fragen, welche Zusammenhänge und Dynamiken es gibt
22. April 2013 – 10:40
ich denke es gibt zwei Bereiche, die die größten Chancen bieten
22. April 2013 – 10:40
einmal ist es die Entwicklung von Produkten und Services näher am Kunden, mit ihm gemeinsam
22. April 2013 – 10:41
kombiniert mit dem Einbeziehen von anderen Unternehmen und Experten, kann das sehr lukrativ sein
22. April 2013 – 10:42
es gibt auch sehr gute Statistiken, die aufzeigen, d*** mit Kunden entwickelte Produkte am Markt erfolgreicher sind
22. April 2013 – 10:42
das stimmt
22. April 2013 – 10:42
z.B. bei Muji
22. April 2013 – 10:43
Herr Schikora, lassen Sie uns nun die Tage dieser Woche ein wenig beleuchten.
22. April 2013 – 10:43
auf der anderen Seite wird es einen sehr starken Shift am Markt geben
22. April 2013 – 10:43
hin zu mehr Sharing
22. April 2013 – 10:43
diese Chancen kann man nutzen
22. April 2013 – 10:43
Gerne.
22. April 2013 – 10:44
Was erwartet uns denn heute noch?
22. April 2013 – 10:45
Um 15:oo stellen wir die 10 wichtigsten Inhalte zum Aufbau von Open Enterprise Revenue vor… ganz konkret…
22. April 2013 – 10:45
Und danach spielen wir, können Sie uns dazu was sagen Herr Schikora
22. April 2013 – 10:46
Catharina van Delden wird mit uns Produktentwicklung spielen
22. April 2013 – 10:46
sie betreibt mit ihrem Unternehmen die Plattform unseraller.de
22. April 2013 – 10:47
dort können Kunden Produkte und Services jegicher Art gestalten
22. April 2013 – 10:47
sehr handfest, aber gerne auch ein wenig verspielt
22. April 2013 – 10:47
sie wird über Beispiele sprechen, und wie das funkitoniert
22. April 2013 – 10:48
Morgen geht es um Inspiration for new revenue Modells…Neue Möglichkeite bieten auch neue Businessmodelle. Die wollen wir morgen vorstellen.
22. April 2013 – 10:49
Am Mittwoch geht es um Ideenentwicklung, Trends der Kunden und Märkte
22. April 2013 – 10:49
Zunächst sprechen wir dort über die Inspiration und wie sie innerhalb von offenen Umgebungen entstehen und funktionieren kann
22. April 2013 – 10:50
Am Donnerstag sehen wir uns die Implemenation und die Umsetzungen in der Praxis an. Hier auch ganz konkret mit Auswertungen und Analysen.
22. April 2013 – 10:52
Freitag geben wir Beispiele für Best Practice, Partnerschaften der Zusammenarbeit und einen Ausblick auf die weitere Entwicklung des Themas.
22. April 2013 – 10:53
Es gibt zwei Schwerpunkte diese Woche: Kreativität und Ideen und wie werden neue Umsätze finanziert.
22. April 2013 – 10:54
Diese beiden Punkte werden immer wichtiger innerhalb des Aubaus von Umsätzen und Erträgen.
22. April 2013 – 10:55
Crowds und Open Communitys haben hier ganz neue Möglichkeiten. Und die Finanzierung kann auch über die Crowd geschehen.
22. April 2013 – 10:55
Herr Schikora, haben Sie noch eine letzte Bemerkung für diesen Chat?
22. April 2013 – 10:56
Ich freue mich darauf mit Ihnen und allen Teilnehmern die Woche zu gestalten und tiefer in Open und Sharing einzutauchen
admin
22. April 2013 – 10:56
Um 12:00 Uhr sind die Open News. Links auf Link klicken und sich anmelden.
admin
22. April 2013 – 10:58
Zu jedem Chat kommen noch Empfehlungen und Tipps der Referenten. Welchen Empfehlungen und Tipps geben Sie beide an die Teilnehmer?
22. April 2013 – 10:59
Mitmachen, Fragen stellen, neugierig sein!
22. April 2013 – 10:59
Um Steve Jobs zu zitieren: “Stay hungry, stay foolish!”
22. April 2013 – 11:00
Nehmen Sie die Chancen wahr, die sie haben.
22. April 2013 – 11:00
Beginnen Sie Ihr Unternehmen unter neuen Perspektiven zu sehen: Open und Sharing.
22. April 2013 – 11:00
OK, vielen Dank Herr Schikora und auch vielen Dank an die Gäste.
admin
22. April 2013 – 11:00
Nächster Chat um 15:00 Uhr.
22. April 2013 – 11:01
Ihnen auch vielen Dank!
22. April 2013 – 11:01
Diesen Chat finden Sie in Kürze unter dem heutigen Tag.
22. April 2013 – 11:01
Danke an alle.
22. April 2013 – 11:01
Hi, hier ist Catharina, Freue mich auf heute abend im Char!
22. April 2013 – 11:02
*chat
22. April 2013 – 11:02
Hi, Catharina!
admin
22. April 2013 – 11:02
Wir auch!
22. April 2013 – 11:02
Super!
22. April 2013 – 11:02
Wird super.
22. April 2013 – 11:03
Bis nachher.